Marian Hajduk - Dewil's Dance

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Alkoholexzesse, Drogen, schmuddelige Sexabenteuer und Schlafen bis zum Nachmittag – das sind die einzigen Fixpunkte im Leben des namenlosen Protagonisten, der seinen Alltag allein in einer heruntergekommenen Einzimmerwohnung fristet. Dabei war er immer der Meinung, dass ein großer Künstler in ihm schlummert. Und er wünscht sich nichts sehnlicher, als seiner Berufung zu folgen und Schriftsteller zu sein! Doch obwohl er alle Voraussetzungen geschaffen hat, um sich in Ruhe der Arbeit zu widmen – ihm gelingt nichts. Quälender als der ewige Stillstand sind nur sein Selbsthass und die Zweifel an seinem Vorhaben. Eine mysteriöse Begegnung aber reißt ihn schlagartig aus seiner Lethargie: Während eines nächtlichen Streifzugs trifft er auf eine skurrile, geheimnisvolle Gestalt namens Dewil. Und als hätte diese Begegnung das Tor zu einer fremden, phantastischen Welt aufgestoßen, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Da ist zunächst die Affaire mit einer unglaubwürdig schönen, geheimnisumwitterten Fremden. Und wenig später wird der Protagonist in ein finsteres Abenteuer aus Gewalt, Drogen und unheimlicher Begierde hinabgezogen, in dem allmählich die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Fast scheint es, als sei er über Nacht Teil seiner eigenen Geschichte geworden…

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Marian Hajduk

Dewil's Dance

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Inhaltsverzeichnis Titel Marian Hajduk Dewils Dance Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marian Hajduk Dewil's Dance Dieses ebook wurde erstellt bei

DIE FARBE WEISS

DEWIL

SIE

FRANCIS

DUNKELHEIT

ETWAS AUS FARBE

DAS SCHWARZE TIER

DR. WATSON

EIN WIEDERSEHEN

Impressum neobooks

DIE FARBE WEISS

- 1 -

Warten Sie hier, sagt der Helfer und öffnet die Tür.

Der Mann wirkt jünger als er ist. Sein hellgrauer Anzug sitzt einwandfrei. Korrekte Armlänge, modisch schmal geschnitten, ohne den geringsten Faltenwurf – eine vorgefertigte Plastikschablone, die so lange auf Bewerber um Bewerber gelegt wurde, bis der passende Kandidat gefunden war.

Die Spur von Unsicherheit in seinem Wesen kompensiert er durch den entschlossen gehorsamen Blick seiner wässrigen Augen. Das Kinn ist etwas zu breit für sein Knabengesicht, seine Wangen blass und fast ohne Bartwuchs, der Scheitel wie mit dem Skalpell gezogen. Warten sie hier – beim Sprechen blähen sich seine Nüstern auf. Ich nenne ihn den Helfer.

Wie ein Hotelpage bleibt er in der Tür stehen und hält sie geöffnet, ich schiebe mich hindurch und höre sie metallisch hinter mir einrasten.

Der Raum ist weiß.

Keine Fenster. Keine Unregelmäßigkeit. Keine Struktur an den Wänden, keine Fliesen und keine Fugen, nichtmal verschiedene Materialien. Nur ebenmäßiges Weiß. Keine Lichtschalter, keine Steckdosen oder Fußleisten. Über mir eine kalte weiße Lichtquelle.

In der Mitte ein Tisch und zwei Stühle. Ich will mich setzen und greife einen Stuhl an der Lehne. Er bewegt sich nicht. Ich untersuche die Möbel und stelle fest, dass sie am Boden fixiert sind.

Ich gehe zur Tür. Sie hat kein Schloss. Keinen Knauf.

Ich warte.

Ich setze mich. Der Stuhl ist zu nah an der Tischkante.

Der zweite auch.

Ich setze mich schräg. Und warte.

Mein rechter Unterarm liegt auf dem Tisch. Der linke hängt über die Stuhllehne.

Das Licht ist grell und kalt.

Erst jetzt spüre ich meine Verletzungen wieder: Die gebrochenen Rippen, die Wunde am Kopf, die geplatzte Unterlippe. Aber ich versuche die Schmerzen zu ignorieren. Sie zu vergessen.

Ich klopfe mit den Fingerspitzen auf die Tischplatte.

Ich beginne zu zählen, wie oft ich klopfe.

Ich klopfe schneller. Dann langsamer. Warten Sie hier.

Ich höre auf.

Ich greife die Tischkante mit der rechten Hand. Damit sie nicht klopft. Und konzentriere mich auf meine Atmung.

Ich atme ganz langsam. Ein Zug nach dem anderem.

Ruhig und tief. Zug um Zug.

Erst einer. Dann noch einer.

Meine Hand hält die Tischkante. Und ich atme.

Ich zähle meine Atemzüge.

Wieviele sind es in der Minute?

Wie lange dauert ein Atemzug?

Wie viele waren es bisher?

In diesem Raum. An diesem Tag. In meinem Leben…

Die Tür öffnet sich.

Ein zweiter Mann kommt herein. Er ist älter. Der für Herren mit Bauch typische Zweireiher umhüllt seine wuchtige Statur, die breite Krawatte wird von einer schweren goldenen Spange gehalten und die schlaffe Haut seines Halses lappt über den eng geschlossenen Hemdskragen. In seinen langen Dienstjahren hat er sich das Zugeständnis erarbeitet, unmodisch sein zu dürfen. Ein grauer Haarkranz ringt sich um seinen kahlen Kopf, hinter der Brille quellen die weißen Augäpfel hervor und seine Wangen hängen hinab wie die Lefzen eines Bluthundes.

Wortlos nimmt er einige Winkel des Raums in Augenschein. Sein Blick geht zur Decke, gleitet die Wände entlang, über die Tischplatte. Er geht kurz in die Knie, neigt den Kopf, richtet sich wieder auf, dreht sich um die eigene Achse.

Dann nimmt er auf dem Stuhl gegenüber Platz.

Alles fertig, sagt er gedämpft aber deutlich. Als besäße er einen unsichtbaren Gesprächspartner außerhalb dieses Raums.

Dann nickt er und fährt fort: Gut.

Haben Sie irgendwelche Gegenstände bei Sich?

Was für Gegenstände? erwidere ich.

Spitz, scharfkantig, Metall. Auch Plastikkarten.

Ich durchforste meine Taschen, fördere alles zutage und deponiere den Inhalt neben dem Manuskript auf der Tischplatte.

Das hier, sagt er und nimmt mein Handy, einen Kugelschreiber, alle Münzen und das Feuerzeug an sich. Die Geldscheine, die Zigaretten und diese … Unterlagen hier können Sie behalten, fügt er hinzu und deutet mit einer Kinnbewegung auf den Stapel Papier vor mir auf dem Tisch. Sie bekommen alles zurück.

Er besieht sich meine Habseligkeiten und fährt fort: Sie sind nicht schlecht vorbereitet - keine persönlichen Dokumente, Mobiltelefon mit Prepaid-Karte…

Ist er sauber? fragt er nach einer Weile – wieder an die Person außerhalb des Zimmers gerichtet.

Und entgegnet kurz darauf nickend: Gut. Wie ist Ihr Name? Adresse? Geburtsdatum?

Hören Sie, entgegne ich krächzend. Ich räuspere mich einmal entschlossen und fahre fort:

Wenn ich nicht etwas hätte, das Sie von mir wollen, wäre ich vermutlich schon tot. Vielleicht eine Wasserleiche am Stauwehr? Ohne erkennbare Anzeichen auf Fremdeinwirkung?

Nun übertreiben Sie es mal nicht – so etwas haben wir nun wirklich nur in Ausnahmefällen nötig, entgegnet er amüsiert. Außerdem haben Sie uns offenbar die halbe Arbeit bereits selbst abgenommen! Sie sehen nicht gut aus…

Vielen Dank. Fühle mich auch nicht besonders.

Wer hat Sie denn so verbeult?

Lassen wir die Nebensächlichkeiten doch einfach beiseite, entgegne ich säuerlich. Wie sagt man so schön: Meine Name tut nichts zur Sache. Und diese Schrammen genauso wenig. Wenn Sie dennoch herausfinden wollen, wer ich bin, müssen sich Ihre Leute schon selbst die Mühe machen…

Ich sehe, entgegnet er mit weiter ungespielter Freundlichkeit, Sie scheinen eine recht präzise Vorstellung unserer Methoden zu besitzen. Dann gehen Sie doch auch sicher davon aus, dass wir in der Lage sind, gewisse Informationen aus gewissen Personen … herauszubekommen?

Sicher, antworte ich. Deshalb befindet sich meine Lebensversicherung an einem Ort, der mir selbst nicht bekannt ist.

Trotzdem dürften sie Informationen über die Person besitzen, welche diese Lebensversicherung für Sie aufbewahrt…

Weniger als Sie denken: Weder der Aufenthaltsort noch der wahre Name dieser Person sind mir bekannt. Ob Sie es glauben oder nicht! Bis Sie die wenigen relevanten Informationen aus mir herausgefoltert hätten, wäre das Paket schon längst verloren. Für Sie. Denn das geschieht automatisch nach Ablauf einer bestimmten Frist.

Was für ein grässliches Wort Sie da in den Mund nehmen – als wären wir die letzten Barbaren! Die Menschen scheinen uns auch wirklich alles zuzutrauen… Glauben Sie mir, für so etwas gibt es heute wesentlich … dezentere Methoden.

Und wie ich Ihnen glaube! Deshalb sitze ich hier mit zittrigen Fingern und der kalte Schweiß steht mir auf der Stirn, erwidere ich. Doch das ändert nicht das geringste an der Tatsache, dass Sie nichts aus mir herauskriegen würden – weil ich nunmal nichts weiß. Sie können mich gerne jeder Art von Test unterziehen! Wenn Sie wollen, schließen Sie mich an einen … Lügendetektor an. Oder wie immer Sie diese Dinger heutzutage nennen…

Wieder blickt er zur Decke, als suche er Kontakt zu seinem verborgenen Gesprächspartner. Alle Parameter normal, keine Unregelmäßigkeiten, wiederholt er nickend und hält sich dabei den Mittelfinger ans Ohr.

Wie gesagt, Ihre persönlichen Gegenstände kriegen Sie zurück, raunt der Bluthund nach einer Weile und erhebt sich. Er wird gleich bei Ihnen sein.

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