Christa Schmeide - First Class Flüge und Bruchlandungen …

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First Class Flüge und Bruchlandungen …: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben schreibt die besten Geschichten. Aus dieser Überzeugung hat sich Christa Schmeide entschieden, einen Roman zu schreiben. Es ist die traurige, lustige, glamouröse, gefährliche und sexy Lebensgeschichte der Titelheldin Claire Falcone. Eine Achterbahn der Gefühle und in vielerlei Hinsicht auf autobiografischer Grundlage.
Claire führte das Leben einer Stewardess und Chefhostess auf einer Privatjacht, erlebte das mondäne, facettenreiche Leben in Monaco, musste lernen, mit brenzligen Situationen umzugehen. Sie bereiste das gesamte Mittelmeer und führte neben all dem einen unerbittlichen Kampf gegen die Ungerechtigkeit, die ihr widerfuhr, da man eine Testamentsunterschrift fälschte und sie dadurch quasi ihre Heimat verlor. Der Roman widerspiegelt die Skrupellosigkeit der Gesellschaft einerseits, aber auch die so wunderbare Hilfe und Unterstützung ihrer Freunde.
Das Leben verschlug sie in die Schweiz. Christa Schmeide war fast fertig mit ihrem Roman, da fügte das Schicksal noch etwas hinzu. Um auch weiterhin den Kontakt zu ihren Freunden zu pflegen, schrieb sie sich in Facebook ein und so ereignete sich just an einem 13. April etwas Unglaubliches …

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Stationen

Teil 1

Herbst 1971 in Köln

Sommer und Herbst 1972 in Köln

Februar 1973 in St. Moritz

Teil 2

Sommer 2006 in Südfrankreich

Mai 2008 in Mougins

Anfang Juni 2008 in St. Tropez

Hochsommer 2008 auf dem Mittelmeer

Teil 3

September 2008 in Ponza und Neapel

Oktober 2008 in Mougins und Monaco

Ende Oktober 2008 in Monaco

Sommer 2012 in Zug

Herbst 2014 in Zürich

Nachwort und Dank

Christa Schmeide

First Class Flüge

und Bruchlandungen

… eine abenteuerliche Reise

Roman

Impressum

First Class Flüge und Bruchlandungen

Christa Schmeide

Published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

E-Book-Produktion: Bernd Flossmann

www.bookcoach.info

Copyright © 2014 Christa Schmeide

ISBN 978-3-7375-0364-8

Für meine Tochter,

meine Enkeltochter,

meinen Bruder und alle,

die mich kennen und lieben –

und geliebt haben.

«Unsere grösste Schwäche liegt im Aufgeben.

Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer,

es doch noch einmal zu versuchen.»

Thomas A. Edison,

US-amerikanischer Erfinder (1847 - 1931)

Teil 1

Herbst 1971 in Köln

Klitschnass klebten die dunkelblonden Haarsträhnen an Claires Gesicht, als sie sich ins Innere des Fotofachgeschäfts am Wallraffplatz rettete. Es war ein Desaster: Ihre sorgfältig toupierte Pagenfrisur war im Eimer, das streng geschnittene Mini-Kleid von Mary Quant hing wie ein Sack an ihr, durchtränkt vom Kölner Herbstregen. Ihre einjährige Tochter Anna sass mit grimmigem Blick im Buggy. Milchfläschchen, Schnuller, Lippenstift – alles hatte den Weg in Claires Umhängetasche gefunden. Nur der Schirm nicht.

«Ich Dussel», dachte sie. Eine ältere Kundin im Geschäft verzog missbilligend den Mund. Claire ignoriere sie und nahm die stolzeste Pose ein, die sie sich auf den Laufstegen von Berlin und London angeeignet hatte: Schultern zurück, Kinn in die Höhe, der Blick in die Ferne schweifend. Allerdings blieb eine nasse Strähne hartnäckig an ihrem Mundwinkel kleben und störte das Bild.

«Womit kann ich Ihnen dienen, wertes Fräulein?», fragte der rundliche Mann hinter der Theke. Sein blonder Schnurrbart zuckte beim Reden. «Werte Frau», korrigierte ihn Claire gedanklich. Mit ihren achtzehn Jahren wurde sie oft für Annas­ Kindermädchen gehalten.

«Meine Urlaubsfotos möchte ich abholen, bitteschön.»

«Ihr Name?»

«Falcone. Claire Falcone.»

Der Verkäufer drehte sich um und wühlte in einer Schublade hinter der Theke. Claires Miene hellte sich auf. Der Sommerurlaub in Kroatien war ihr noch in bester Erinnerung: der gegrillte Fisch in den Restaurants von Opatija, die ausgedehnten Spaziergänge in den Parkanlagen, das Herumtollen im Meer mit Alain Delon.

Alain Delon – so nannte sie ihren Ehemann Robert, der dem Schauspieler bis aufs dunkelbraune Haar glich. Er hatte die gleichen tiefblauen Augen und die gleiche sinnliche Unterlippe, die mit den scharf gezeichneten Stirnfalten kontrastierte. Eine betörende Mischung aus bitter und süss.

«Da haben wir Ihre Fotos», riss der Verkäufer sie aus ihren Gedanken. «Da sind ja ein paar gestochen ‹scharfe› Aufnahmen darunter.» Er zwinkerte ihr zu, während er mit seiner dickfingrigen Hand seine Brille zurechtrückte.

Claire dachte sofort an ihre Bikini-Fotos. Beschämt schlug sie die Augen nieder. «Ah was. Sooo besonders …» Sie stockte mitten im Satz, räusperte sich und setzte wieder ihre stolze Miene auf. «Was bin ich Ihnen schuldig?»

Draussen schüttete es noch immer wie aus Kübeln. Trotzdem flüchtete sich Claire mit Anna nicht gleich ins nahe gelegene Café Reichard, sondern stellte sich unter die Markise des nächsten Geschäfts. Dort holte sie den Umschlag mit den Fotos aus ihrer Umhängetasche. Anna griff mit ihren kleinen Händchen danach: «Dada, dadamama!», forderte sie lautstark.

Claire strich ihr über das feuchte blonde Haar. «Ja, du kleine Maus. Schöne Fotos. Anna kann sie gleich ansehen. Aber zuerst kriegst du einen Keks.»

Die Kleine quietschte vergnügt, und Claire fischte einen Babykeks aus der Verpackung in ihrer Tasche. Während Anna auf ihrem Plätzchen herumkaute und ihr gelbes Jäckchen besabberte, riss Claire die Fototasche auf. Die Bilder zeigten Robert beim Wasserskifahren, Anna beim Planschen am Lido-Strand, sie selbst in einem luftigen Sommerkleid, viele weitere unbeschwerte Urlaubsmomente, ein paar nackte Brüste …

Claire zog die Augenbrauen hoch.

Da musste ein fremdes Foto in ihren Umschlag gerutscht sein.

Eindeutig! Das waren nicht ihre Brüste. Sie waren viel zu üppig. Abgesehen davon, würde sie sich niemals so nackig fotografieren lassen.

«Dieser schusselige Verkäufer! Wie peinlich», murmelte Claire.

Auf dem nächsten Foto konnte sie das Gesicht der Nackten erkennen. Es war von langen, dunklen Locken umrahmt. Die Frau schien zu schlafen.

Claire war irritiert.

War es möglich, dass gleich zwei fremde Fotos aus Versehen in ihrer Fototasche gelandet waren? Sie nestelte am Umschlag herum, zog die Negativstreifen hervor und hob sie gegen den grauen Himmel.

Wie ein Blitz schlug es heiss in ihren Magen ein.

Am Ende des letzten Streifens konnte sie die zwei Nacktaufnahmen erkennen.

Ihr Blick wanderte zurück zu den Fotos.

Tatsächlich! Die Frau lag auf dem orangefarbenen Sofa in ihrer Wohnung in Köln-Lindenthal.

Ohne weiter auf den Regen zu achten, schob Claire den Buggy zur U-Bahn-Station beim Dom. Die dort wartende Menschenmenge nahm sie gar nicht erst wahr. Anna forderte vergeblich einen zweiten Keks. Claires Sinne waren absorbiert vom Bilder- und Gedankenstrudel in ihrem Kopf. Die einfahrende Bahn, das Gedränge im Wagen, der Mann, der ihr seinen Sitzplatz anbot – alles war in diesem Augenblick weit weg. Selbst das laute Rattern der Bahn konnte sie nicht aus ihren Gedanken reissen.

Sie sah den Pullover wieder vor sich – diesen roten Feinstrickpullover mit V-Ausschnitt, den sie vor einigen Wochen in einem Wäschehaufen zwischen den Hemden ihres Mannes entdeckt hatte. Robert und sie waren gerade dabei gewesen, sich für ein gemeinsames Abendessen im «Marko’s» schick zu machen. Das Restaurant am Rheinufer gehörte zu den besten Adressen Kölns und war seit Jahrzehnten im Besitz der Familie­ Falcone. Roberts Familie führte insgesamt drei Lokale in der Stadt. Vor drei Jahren war Robert nach Abschluss der Hotelfachschule als Restaurantleiter im «Le Chef» an der Zülpicher Strasse eingestiegen und hatte die 16 Gault-Millau-Punkte seitdem erfolgreich verteidigt. Claire bewunderte ihn dafür. So gut organisiert er das Restaurant leitete, so chaotisch war er allerdings privat. Und trotzdem wunderte sich Claire über den ihr unbekannten Pullover im Wäschehaufen.

«Wo kommt der denn her?», fragte sie ihn arglos und hob das Wäschestück in die Höhe. Robert stand mit nacktem Oberkörper im Badezimmer und rasierte sich. Das Rasiermesser kam auf seinem eingeseiften Kinn zum Stillstand. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Ohne sich umzudrehen, zuckte er mit seinen muskulösen Schultern und fuhr wortlos mit der Rasur fort.

«Also meiner ist das nicht», hakte sie nach.

Im Spiegel konnte Claire sehen, wie er seine Augenbrauen langsam hochzog. Zwei steile Falten bildeten sich auf seiner Stirn. Ein Kribbeln breitete sich unter ihrem seidenen Morgenmantel aus. Er sah hinreissend aus.

«Ach, was du schon wieder hast! Den hat doch Mama letzte Woche für mich gekauft», nuschelte er.

«Ist der nicht etwas klein für dich?» Sie lächelte ungläubig. Ihr fiel ein, dass Roberts schmächtiger Freund Carsten kürzlich einen roten Pullover getragen hatte, als er bei ihnen zum Abendessen eingeladen gewesen war. Vielleicht hatte er ihn versehentlich in der Wohnung liegen gelassen. Andererseits überschüttete Roberts Mutter Marina ihre beiden Söhne tatsächlich mit unzähligen Geschenken – darunter wahllos zusammengekaufte Kleider, Uhren oder Lederwaren. Da konnte man schnell mal den Überblick verlieren. «Zieh ihn doch bitte mal über», forderte sie Robert auf.

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