Christa Schmeide - First Class Flüge und Bruchlandungen …

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First Class Flüge und Bruchlandungen …: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben schreibt die besten Geschichten. Aus dieser Überzeugung hat sich Christa Schmeide entschieden, einen Roman zu schreiben. Es ist die traurige, lustige, glamouröse, gefährliche und sexy Lebensgeschichte der Titelheldin Claire Falcone. Eine Achterbahn der Gefühle und in vielerlei Hinsicht auf autobiografischer Grundlage.
Claire führte das Leben einer Stewardess und Chefhostess auf einer Privatjacht, erlebte das mondäne, facettenreiche Leben in Monaco, musste lernen, mit brenzligen Situationen umzugehen. Sie bereiste das gesamte Mittelmeer und führte neben all dem einen unerbittlichen Kampf gegen die Ungerechtigkeit, die ihr widerfuhr, da man eine Testamentsunterschrift fälschte und sie dadurch quasi ihre Heimat verlor. Der Roman widerspiegelt die Skrupellosigkeit der Gesellschaft einerseits, aber auch die so wunderbare Hilfe und Unterstützung ihrer Freunde.
Das Leben verschlug sie in die Schweiz. Christa Schmeide war fast fertig mit ihrem Roman, da fügte das Schicksal noch etwas hinzu. Um auch weiterhin den Kontakt zu ihren Freunden zu pflegen, schrieb sie sich in Facebook ein und so ereignete sich just an einem 13. April etwas Unglaubliches …

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«Du siehst doch, dass ich mich gerade rasiere», sagte er, während er sich mit kaltem Wasser den restlichen Schaum aus dem Gesicht spülte.

«Ach bitte, jetzt bist du doch fertig», wandte sie ein.

«Na gut, wenn es sein muss.» Er trocknete sich das Gesicht mit einem Frotteehandtuch ab und nahm Claire den Pullover aus der Hand. Doch schon über den Oberarmen spannte der rote Stoff verdächtig. Roberts breite Schultern setzten dem Anziehversuch schliesslich ein jähes Ende.

«Dass Mama aber auch nie etwas Passendes kaufen kann!», schimpfte er und befreite sich mühsam aus dem engen Feinstrick. Dann warf er den Pullover in die Badewanne.

«Doch nicht in die Badewanne», seufzte Claire.

Robert ignorierte ihren Protest und zog sie zu sich heran. «Was Mode anbelangt, kann ich mich eben nur auf mein Schokoauge verlassen», raunte er ihr ins Ohr.

Claire lächelte und verdrehte verlegen die Augen. Seine warmen Hände waren bereits unter ihren Morgenmantel gewandert.

Mit klammen Händen und eiligen Schrittes schob Claire den Buggy durch die Neuenhöfer Allee. Anna war inzwischen eingeschlafen. War Robert ein Lügner? Gehörte der rote Pullover in Wahrheit der Frau mit dem Lockenkopf?

«Bestimmt», dachte Claire. Robert hatte mit dieser Frau geschlafen. Und das in ihrer Wohnung!

Was würde nun aus ihr und aus Anna werden?

Würde sie mit achtzehn bereits alleinerziehende Mutter sein?

Warum liebte Robert sie nicht mehr?

Würde er sie und Anna aus der Wohnung werfen?

Vielleicht könnten sie eine Weile bei ihrem guten Freund Lorenzo unterkommen.

Claires Herz raste.

Sie schnappte nach Luft.

Es fühlte sich an, als würden die vielen Fragen und Gedanken sie erdrücken.

Als sie die herbstlich gefärbten Bäume des Beethovenparks erblickte, verlangsamte sie ihr Schritttempo. Nur noch wenige Meter trennten sie nun vom Eingang ihres Mietshauses. Im Erkerfenster ihrer Wohnung im zweiten Stock war Licht zu sehen. Robert war also zu Hause. Claires Panikgefühl verstärkte sich.

Sie wollte von ihm hören, dass alles nur ein dummes Missverständnis war, dass er sie liebte – auch wenn sie manchmal ein tollpatschiges, naives Ding war und in der Küche nicht gerade brillierte.

Aber was, wenn er zugab, sie betrogen zu haben?

Wäre dies das Ende ihrer Ehe?

Sollte sie die beiden Fotos in ihrer Tasche vielleicht einfach vergessen? Es wäre so verlockend – und doch so schwer. Sie konnte eitle, dumme und sogar freche Menschen ertragen. Aber Lügner und Betrüger wie ihren leiblichen Vater hatte sie noch nie ausstehen können.

Beim Aufschliessen der Haustür blickte Claire ins nasse Gesicht ihrer Tochter. Die Kleine atmete tief ein und aus. Ihr Kopf war leicht zur Seite geneigt. Die zarten Lieder mit den langen dunklen Wimpern waren geschlossen. Tränen brannten in Claires Augen.

«Papa ist ein Dummkopf», flüsterte sie und schüttelte den Kopf.

Jetzt erst stieg Wut in ihr auf.

Robert hatte nicht nur sie betrogen, sondern auch Annas Zukunft aufs Spiel gesetzt.

«Dieses Ferkel!», zischte Claire, als sie mit Anna wenig später die Wohnung im zweiten Stock betrat. Schmutzige Männerschuhe hatten ein hässliches Muster auf dem Flurboden hinterlassen. Claires Wut kochte weiter hoch. In der Ferne hörte sie Roberts tiefe Stimme. Er schien im Wohnzimmer zu telefonieren.

Sprach er mit seiner Geliebten?

Claire trug das schlafende Kind in sein Zimmer. Sie betrat eine heile Welt aus provenzalischen Eichenmöbeln und hellen Stoffen. Über dem Kinderbett hing ein lustiges Bärchen-Mobile. Doch die Idylle konnte Claire nicht besänftigen. Sie zog Anna einen grünen Strampelanzug mit Bärchenmotiv an und legte sie ins Bettchen. Danach ging sie in den Flur zurück.

Robert telefonierte noch immer.

Claire betrachtete sich kurz im Flurspiegel. Sie blickte in grosse, ernste braune Augen. «Schokoauge» war Roberts liebster Kosename für sie. Süss war an ihrem Anblick allerdings nichts mehr nach diesem schrecklichen Nachmittag. Ihr Haar klebte noch immer unvorteilhaft am Gesicht, und der präzise gezogene Lidstrich war verschmiert. Mit den Fingern beseitigte Claire eilig die schwarzen Spuren um ihre Augen. Dann trug sie etwas roséfarbenen Lippenstift auf und schüttelte die Haare durch.

Besser.

Sie atmete tief durch und strich sich das feuchte Mini-Kleid glatt.

Als Claire das geräumige Wohnzimmer betrat, stand Robert­ am Erkerfenster, ihr den Rücken zugewandt. «Das habe ich ihr schon tausend Mal gesagt! Aber sie kriegt es einfach nicht auf die Reihe», schimpfte er ins Telefon. Es schien sich um eine geschäftliche Angelegenheit zu handeln. Claire sah, wie sich seine breiten Schultern unter dem weissen Hemd strafften. Ihre Wut war längst wieder Angst und Nervosität gewichen.

«Ich kann das nicht mehr akzeptieren», fuhr Robert fort. «Das ist total unprofessionell! – Ja, mach das. Und lasst es ordentlich krachen heute Abend. Beim nächsten Mal bin ich dann auch wieder dabei. Tschüss.» Er beendete das Gespräch und liess den Hörer auf die Gabel fallen.

Dann drehte er sich um.

Seine Miene hellte sich auf. «Kleines! Ihr seid schon zurück? Hast du mir ein Stück Schokoladentorte von Reichard mitgebracht? Ich muss gleich wieder los.» Er ging auf sie zu, um sie zu küssen.

«Nein. Aber ich habe dir deine Fotos mitgebracht», sagte Claire und zog die Nacktbilder hinter ihrem Rücken hervor.

«Diese Fotos!»

Ihr Herz pochte bis zum Hals.

Jetzt gab es kein Zurück mehr.

Robert erstarrte und liess seine ausgebreiteten Arme fallen.

«Auf diesem Sofa …», begann Claire und zeigte auf die gemütliche Sofaecke vor dem Kamin.

Der sonst so wortgewandte Robert war verstummt.

«Sag etwas! Sag, dass ein Freund diese Bilder geschossen hat», ging es ihr durch den Kopf.

Aber er sagte nur trocken: «Ja, es ist passiert.»

Der Boden wurde Claire unter den Haussandaletten weggezogen.

Ihr war plötzlich speiübel.

Die Lippen bebten, aber sie brachte kein Wort heraus.

Robert hingegen hatte seine Sprache wieder gefunden. «Kleines, das war ein absolut einmaliger Ausrutscher! Ich kenne diese Frau kaum. Das waren doch nur ein paar Fotos auf dem Sofa. Das ist kein Fremdgehen.» Er ging auf Claire zu und griff nach ihren kalten Händen. Wie elektrisiert zog Claire sie zurück.

«Lass das! Nur Fotos? Ich bin doch nicht doof», zischte sie.

Die Wut war zurück. Jetzt bebte ihr ganzer Körper.

«Du zitterst ja, Kleines. Wenn ich doch sage, dass da nie etwas gelaufen ist.» Er hatte seinen treuherzigsten Blick aufgesetzt und wollte sie in seine Arme schliessen.

Sie wich erneut zurück.

Da packte er sie am Handgelenk.

«Genau das ist das Problem», sagte er. «Du wendest dich ab, wenn ich dich anfassen will. Ist dir schon aufgefallen, dass wir viel weniger zusammen schlafen als früher? Ist dir klar, was das für einen Mann bedeutet?» Er sprach jetzt leise und eindringlich. «Ich habe mich trotz allem immer zurückgehalten. Es waren nur Fotos! Und seit wann holst du übrigens unsere Fotos ab?»

Claire war total überrumpelt.

Sie hatte Ausreden und Entschuldigungen erwartet – aber keine Vorwürfe.

«Du hast ja keine Ahnung, wie es ist, ein Baby zu haben!», schrie sie. «Das ist alles so anstrengend. Ich kann doch nicht jede Nacht auch noch …» Ihre Stimme brach.

Tränen stürzten auf ihre Wangen herab.

«Schtschtscht», flüsterte Robert tröstend und nahm sie in die Arme. Sie war zu aufgewühlt und schockiert, um sich ihm ein weiteres Mal zu entziehen. «Wir schaffen das zusammen», sagte er. «Ich verlange nur, dass du mir wieder öfter zeigst, dass du mich lieb hast. Ich liebe dich doch auch!» Er wiegte sie eine Weile in seinen Armen.

Dann begann er, die Tränen von ihren Wangen zu küssen, zuerst zaghaft, dann leidenschaftlich. Claire war wie versteinert. Erst als sich seine Hand fordernd unter ihr Kleid schob, wurden ihre Glieder zu Butter. Sie klammerte sich wie eine Ertrinkende an seinen Körper. Unbändige Lust verdrängte ihre Wut und ihre Verzweiflung. Er massierte sie durch ihren Spitzenslip hindurch. Dann hob er sie plötzlich hoch. «Nicht aufs Sofa!», stöhnte sie zwischen zwei wilden Küssen. Er trug sie stattdessen zum Esszimmertisch und setzte sie auf die Tischplatte. Sie spürte das kühle massive Eichenholz unter ihrem Po. Er schob das Kleid mit beiden Händen über ihre schmale Hüfte und zog den Slip nach unten. Mit geschlossenen Augen hörte sie zu, wie er die Gürtelschnalle und den Reissverschluss seiner Anzughose öffnete. Als sie ihn zwischen ihren Beinen spürte, stöhnte sie auf und öffnete kurz die Augen. Er hielt ihrem Blick stand. Seine meerblauen Augen waren aufgewühlt vor Lust, als er mit voller Kraft in sie eindrang.

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