Johanna Louise Spyri - Heidi - Band 1 und 2

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Die «Heidi»-Kinderbücher von Johanna Spyri erzählen die spannende Geschichte des Schweizer Mädchens Heidi, das bei seinem Großvater in den Bergen aufwächst. Die Schönheit der Natur und das positive Denken beider Charaktere bieten eine gute Grundlage für Heidis Entwicklung. Doch das Idyll gerät in Gefahr.
Dieses E-Book enthält die unverfälschten Originalausgaben von Johanna Spyris Romanen «Heidis Lehr- und Wanderjahre» und «Heidi kann brauchen, was es gelernt hat».

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Heidi

Titelseite Heidi Band 1 und 2 Johanna Spyri Original-Ausgaben der Romane Heidis Lehr- und Wanderjahre und Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

Zum Alm-Öhi hinauf

Beim Großvater

Auf der Weide

Bei der Großmutter

Es kommt ein Besuch und dann noch einer, der mehr Folgen hat

Ein neues Kapitel und lauter neue Dinge

Fräulein Rottenmeier hat einen unruhigen Tag

Im Hause Sesemann geht's unruhig zu

Der Hausherr hört allerlei in seinem Hause, das er noch nicht gehört hat

Eine Großmama

Heidi nimmt auf einer Seite zu und auf der anderen ab

Im Hause Sesemann spukt's

Am Sommerabend die Alm hinan

Am Sonntag, wenn's läutet

Band 2: Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

Reisezurüstungen

Ein Gast auf der Alm

Eine Vergeltung

Der Winter im Dörfli

Der Winter dauert fort

Die fernen Freunde regen sich

Wie es auf der Alp weitergeht

Es geschieht, was keiner erwartet hat

Es wird Abschied genommen, aber auf Wiedersehen

Heidi

Band 1 und 2

Johanna Spyri

Original-Ausgaben der Romane

Heidis Lehr- und Wanderjahre

und

Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

Band 1: Heidis Lehr- und Wanderjahre

Zum Alm-Öhi hinauf

Vom freundlichen Dorfe Maienfeld führt ein Fußweg durch grüne, baumreiche Fluren bis zum Fuße der Höhen, die von dieser Seite groß und ernst auf das Tal herniederschauen. Wo der Fußweg anfängt, beginnt bald Heideland mit dem kurzen Gras und den kräftigen Bergkräutern dem Kommenden entgegenzuduften, denn der Fußweg geht steil und direkt zu den Alpen hinauf.

Auf diesem schmalen Bergpfade stieg am hellen, sonnigen Junimorgen ein großes, kräftig aussehendes Mädchen dieses Berglandes hinan, ein Kind an der Hand führend, dessen Wangen so glühend waren, dass sie selbst die sonnverbrannte, völlig braune Haut des Kindes flammend rot durchleuchteten. Es war auch kein Wunder: Das Kind war trotz der heißen Junisonne so verpackt, als hätte es sich eines bitteren Frostes zu erwehren. Das kleine Mädchen mochte kaum fünf Jahre zählen; was aber seine natürliche Gestalt war, konnte man nicht ersehen, denn es hatte sichtlich zwei, wenn nicht drei Kleider übereinander angezogen und drüberhin ein großes, rotes Baumwolltuch um und um gebunden, so dass die kleine Person eine völlig formlose Figur darstellte, die, in zwei schwere, mit Nägeln beschlagene Bergschuhe gesteckt, sich heiß und mühsam den Berg hinaufarbeitete. Eine Stunde vom Tal aufwärts mochten die beiden gestiegen sein, als sie zu dem Weiler kamen, der auf halber Höhe der Alm liegt und ›im Dörfli‹ heißt. Hier wurden die Wandernden fast von jedem Hause aus angerufen, einmal vom Fenster, einmal von einer Haustür und einmal vom Wege her, denn das Mädchen war in seinem Heimatort angelangt. Es machte aber nirgends Halt, sondern erwiderte alle zugerufenen Grüße und Fragen im Vorbeigehen, ohne still zu stehen, bis es am Ende des Weilers bei dem letzten der zerstreuten Häuschen angelangt war. Hier rief es aus einer Tür: „Wart einen Augenblick, Dete, ich komme mit, wenn du weiter hinaufgehst.“

Die Angeredete stand still; sofort machte sich das Kind von ihrer Hand los und setzte sich auf den Boden.

„Bist du müde, Heidi?“, fragte die Begleiterin.

„Nein, es ist mir heiß“, entgegnete das Kind.

„Wir sind jetzt gleich oben, du musst dich nur noch ein wenig anstrengen und große Schritte nehmen, dann sind wir in einer Stunde oben“, ermunterte die Gefährtin.

Jetzt trat eine breite gutmütig aussehende Frau aus der Tür und gesellte sich zu den beiden. Das Kind war aufgestanden und wanderte nun hinter den zwei alten Bekannten her, die sofort in ein lebhaftes Gespräch gerieten über allerlei Bewohner des ›Dörfli‹ und vieler umherliegender Behausungen.

„Aber wohin willst du eigentlich mit dem Kinde, Dete?“, fragte jetzt die neu Hinzugekommene. „Es wird wohl deiner Schwester Kind sein, das hinterlassene.“

„Das ist es“, erwiderte Dete, „ich will mit ihm hinauf zum Öhi, es muss dort bleiben.“

„Was, beim Alm-Öhi soll das Kind bleiben? Du bist, denk ich, nicht recht bei Verstand, Dete! Wie kannst du so etwas tun! Der Alte wird dich aber schon heimschicken mit deinem Vorhaben!“

„Das kann er nicht, er ist der Großvater, er muss etwas tun, ich habe das Kind bis jetzt gehabt, und das kann ich dir schon sagen, Barbel, dass ich einen Platz, wie ich ihn jetzt haben kann, nicht dahinten lasse um des Kindes willen; jetzt soll der Großvater das Seinige tun.“

„Ja, wenn der wäre wie andere Leute, dann schon“, bestätigte die kleine Barbel eifrig; „aber du kennst ja den. Was wird der mit einem Kinde anfangen und dann noch einem so kleinen! Das hält's nicht aus bei ihm! Aber wo willst du denn hin?“

„Nach Frankfurt“, erklärte Dete, „da bekomm ich einen extraguten Dienst. Die Herrschaft war schon im vorigen Sommer unten im Bad, ich habe ihre Zimmer auf meinem Gang gehabt und sie besorgt, und schon damals wollten sie mich mitnehmen, aber ich konnte nicht fortkommen, und jetzt sind sie wieder da und wollen mich mitnehmen, und ich will auch gehen, da kannst du sicher sein.“

„Ich möchte nicht das Kind sein!“, rief die Barbel mit abwehrender Gebärde aus. „Es weiß ja kein Mensch, was mit dem Alten da oben ist! Mit keinem Menschen will er etwas zu tun haben, jahraus, jahrein setzt er keinen Fuß in eine Kirche, und wenn er mit seinem dicken Stock im Jahr einmal herunterkommt, so weicht ihm alles aus und muss sich vor ihm fürchten. Mit seinen dicken grauen Augenbrauen und dem furchtbaren Bart sieht er auch aus wie ein alter Heide und Indianer, dass man froh ist, wenn man ihm nicht allein begegnet.“

„Und wenn auch“, sagte Dete trotzig, „er ist der Großvater und muss für das Kind sorgen, er wird ihm wohl nichts tun, sonst hat er's zu verantworten, nicht ich.“

„Ich möchte nur wissen“, sagte die Barbel forschend, „was der Alte auf dem Gewissen hat, dass er solche Augen macht und so mutterseelenallein da droben auf der Alm bleibt und sich fast nie blicken lässt. Man sagt allerhand von ihm; du weißt doch gewiss auch etwas davon, von deiner Schwester, nicht, Dete?“

„Freilich, aber ich rede nicht; wenn er's hörte, so käme ich schön an!“

Aber die Barbel hätte schon lange gern gewusst, wie es sich mit dem Alm-Öhi verhalte, dass er so menschenfeindlich aussehe und da oben ganz allein wohne und die Leute immer so mit halben Worten von ihm redeten, als fürchteten sie sich, gegen ihn zu sein, und wollten doch nicht für ihn sein. Auch wusste die Barbel gar nicht, warum der Alte von allen Leuten im Dörfli der Alm-Öhi genannt wurde, er konnte doch nicht der wirkliche Oheim von den sämtlichen Bewohnern sein; da aber alle ihn so nannten, tat sie es auch und nannte den Alten nie anders als Öhi, was die Aussprache der Gegend für Oheim ist. Die Barbel hatte sich erst vor kurzer Zeit nach dem Dörfli hinauf verheiratet, vorher hatte sie unten im Prättigau gewohnt, und so war sie noch nicht so ganz bekannt mit allen Erlebnissen und besonderen Persönlichkeiten aller Zeiten vom Dörfli und der Umgegend. Die Dete, ihre gute Bekannte, war dagegen vom Dörfli gebürtig und hatte da gelebt mit ihrer Mutter bis vor einem Jahr; da war diese gestorben, und die Dete war nach dem Bade Ragaz hinübergezogen, wo sie im großen Hotel als Zimmermädchen einen guten Verdienst fand. Sie war auch an diesem Morgen mit dem Kinde von Ragaz hergekommen; bis Maienfeld hatte sie auf einem Heuwagen fahren können, auf dem ein Bekannter von ihr heimfuhr und sie und das Kind mitnahm. – Die Barbel wollte also diesmal die gute Gelegenheit, etwas zu vernehmen, nicht unbenutzt vorbeigehen lassen; sie fasste vertraulich die Dete am Arm und sagte: „Von dir kann man doch vernehmen, was wahr ist und was die Leute darüber hinaus sagen; du weißt, denk ich, die ganze Geschichte. Sag mir jetzt ein wenig, was mit dem Alten ist und ob der immer so gefürchtet und ein solcher Menschenhasser war.“

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