I. Tame - Mika liebt …

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"Und wieder einmal fühlt Mika sich im Stich gelassen. Keno reist kurzfristig mit John nach Texas, ohne ihn zu informieren. Mika hat endgültig die Nase voll und zieht einen dicken Strich unter seine Beziehung mit Keno.
Trost sucht er bei Jana, die zur Zeit in München arbeitet. Und endlich lernt er ihren neuen Verehrer – George – kennen. Eine zügellose Weihnachtsparty bei Freunden von ihm bringt eine Wende in Mikas Leben, die er selbst niemals für möglich gehalten hätte. Endlich kommt er raus aus dem Kleinstadt-Mief. 
In der Zwischenzeit flippt Keno völlig aus. Mika ignoriert seine Anrufe und es ist immer noch nicht abzusehen, wann Keno und John wieder zurück nach Deutschland fliegen. Als John endlich realisiert wie sehr Keno leidet, schickt er ihn zurück. Doch Mika scheint wie vom Erdboden verschluckt.
Bei «Mika liebt …» handelt es sich um den dritten und letzten Teil nach «Zu Dritt. Threesome» und «Zerrissen».
Alle drei Teile gehen nahtlos ineinander über."
Auszug aus: I. Tame. «Mika liebt ….» iBooks.

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Doch er war tatsächlich beim Friseur und hat sich seine langen Haare schneiden lassen. Vorne fallen ihm die dunklen Strähnen bis über die Wangenknochen. Ab den Ohren werden sie zum Hinterkopf hin länger und reichen ihm nun im Nacken gerade mal bis auf die Schulter. John lächelt. „Noch reichlich Haare zum Zerraufen“, schmunzelt er in sich hinein. „Mein Gott, du bist so wunderschön!“

John kann seinen Blick nicht von ihm nehmen. Doch je länger er Keno betrachtet, umso mehr gefriert ihm das Lächeln zu einer Maske. Vorsichtig streicht er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Dunkle Ringe haben sich unter Kenos Augen gelegt. Er atmet unregelmäßig und schwer durch den Mund. Seine Nase scheint verstopft. Etliche zerknüllte Taschentücher liegen auf dem Boden und dem Nachttisch. Und jetzt wandert Johns Blick an Cats Körper entlang. Er liegt seitlich auf dem Bett wie ein Fötus. Beine angewinkelt, die Arme vor der Brust verschlungen. Nichts mehr da von dem einstigen Maulhelden. „Wo bist du nur, Cat? Verlass mich nicht“, schießt es John durch den Kopf.

Auf der Matratze vor Kenos Bauch liegt dessen Handy. John schnappt es sich und verlässt leise den Raum. Nachdem er sich ein Bier geholt hat, schmeißt er sich stöhnend in einen der beiden Wohnzimmersessel. Nach einigen tiefen Schlucken aus der Flasche, greift er sich Cats Handy und scrollt darin herum. Immer und immer wieder hat er die gleiche Nummer gewählt. Dutzende Male. „Das ist Mikas Handy“, erkennt John auf einen Blick. „Verdammt! Er ruft den Kleinen an, um seine Stimme vom AB zu hören.“ John keucht verzweifelt auf, während er die Ellbogen auf den Knien abstützt und gedankenverloren mit dem Handy gegen seine Stirn tippt.

Und endlich ist ihm klar was er zu tun hat. „Ich muss ihn fortschicken, ihn gehen lassen.“ So schwer dieser Gedanke auch ist, so sicher ist sich John, dass es hierzu keine Alternative gibt. „Er krepiert hier, wenn ich ihn zwinge zu bleiben. Verdammt! Das ist mehr als eine vorrübergehende Schwärmerei. Er liebt den Kleinen. Er liebt ihn so sehr, dass er leidet wie ein Tier. Aber was ist mit mir? Zählen meine Gefühle gar nichts? Doch irgendwie mach‘ ich mir ja auch Sorgen um Mika. Komisch! Ich hätte nie gedacht, dass der kleine Scheißer MIR fehlen würde. – Egal was in mir vorgeht! Cat ist wichtiger. Und er lässt sich von mir noch nicht mal trösten. Er will weg.“ Erneut seufzt John tief, um seinen Kummer rauszulassen. „Er will nach Hause. Das ist für ihn wichtiger, als bei mir zu sein.“

Automatisch nimmt John einen weiteren Schluck. „Er wird nicht gehen wollen, auch wenn ich ihn wegschicke.“ Eine billige Hoffnung.

*

„Ich werd‘ nicht geh’n!! Ganz bestimmt lass‘ ich dich jetzt nicht alleine!“

Trotzig verschränkt Keno die Arme vor der Brust und lehnt sich in der Miniküche gegen die verblichene Wand.

„Setz‘ dich!“, befiehlt John, während er in seinem Frühstücks-Kaffee rührt. Genervt lässt Keno sich ihm gegenüber auf den Stuhl fallen.

„Sieh‘ mich an!“, spricht John ruhig weiter. Seine tiefe Stimme tönt fest und sicher durch den Raum. Keine Spur von seiner inneren Anspannung ist darin zu hören. Stattdessen schraubt sich sein Blick geradezu an Kenos stur blitzenden Augen fest.

„Du fliegst nach Hause, regelst alles mit dem Kleinen und bleibst gefälligst da, bis ich komme.“

Keno verzieht verächtlich den Mund. „Ach, und wann soll das dann bitteschön sein? Du kommst doch niemals im Leben wieder nach Deutschland. Du willst hier leben! Deine Arbeit ist hier, deine Familie. Du gehörst hierher!!“

„Und du gehörst nach Deutschland!“, spricht John seine grausame Erkenntnis gelassen aus.

Keno bleibt der Mund offen stehen. „Nein … ich“, erwidert er lahm. Doch John legt nur den Kopf schief und zieht provokant die Augenbrauen hoch.

„Du gehst und bleibst in Deutschland. Ich will dich nicht hier in der Nähe von meinem Dad haben, verstanden?! Die ganze Idee, dass du mich begleitest war von Anfang an ein großer Fehler!“

Doch Keno kennt John genauso lange wie dieser ihn. Er starrt John begreifend an und schüttelt entsetzt den Kopf.

„Ich halt das aus ohne Mika, ehrlich!“ Gleichzeitig rauft er sich mit seiner typisch ratlosen Geste die Haare. „Ich liebe Mika nicht mehr als dich, hast DU das verstanden?“ Jetzt verliert seine Stimme an Kraft. „Du kannst mich nicht einfach so wegschicken. Gut ausgedacht, deine plötzliche Einsicht, dass ich George hier nicht begegnen darf und so weiter. Doch du vergisst, dass ich ihm in Deutschland auch beinahe über den Weg gelaufen wäre.“

John beugt sich vor und legt sanft eine Hand auf Kenos Wange. Im Gegensatz zu seiner zärtlichen Geste, spricht er hart und befehlend weiter.

„Der Teufel soll mich holen, wenn du jetzt nicht deinen Arsch bewegst und deine Klamotten packst. Dein Ticket liegt am Flughafen. Du fliegst morgen Mittag.“

Kenos Augen glitzern vor Tränen. Kein Wort schafft es über seine Lippen, während er leicht den Kopf schüttelt und ein tonloses „No“ haucht.

„Du gehörst nicht mehr hierher!“, spricht John nun in einem liebevolleren Tonfall weiter. „Es tut mir leid, dass ich daran nicht gedacht habe! Es war selbstsüchtig von mir, von dir zu erwarten, dein Höllental noch einmal zu durchschreiten.“

„Ich seh‘ dich nie wieder“, presst Keno schließlich doch unter Tränen hervor.

Ein schiefes Grinsen ist Johns Antwort. „Red‘ keinen Scheiss!“

*

Nach einem letzten sehnsüchtigen Blick zum Fenster ihrer Wohnung steigt Keno in das vorgefahrene Taxi.

Und endlich, endlich laufen John die Tränen über die Wangen. In Gedanken hadert er mit sich und seiner Entscheidung, Keno fortzuschicken.

„Er geht tatsächlich. Er ist weg. Geh‘ nicht! Komm wieder zurück! Ich hab’s mir anders überlegt. Wir schaffen das schon. Der Kleine will dich doch sowieso nicht mehr. Verdammt, Cat … bleib hier!!“

Doch so laut John auch im Kopf seine Gedanken hinausschreit … es hilft alles nichts. Gnadenlos langsam fädelt sich das Taxi in den fließenden Verkehr ein. Nach einigen Momenten biegt es ab und seine große Liebe ist weg. Zitternd setzt sich John auf das verschossene Sofa.

„Dad“, presst er vor Wut durch seine knirschenden Zähne hervor. Wenn sein Arschloch von Vater nicht gewesen wäre. Er und seine Perversionen. Alles hätte eine andere Wendung genommen. Wie glücklich sie waren … damals in Austin. Sie hätten ein perfektes Leben führen können. Sie hätten beide studiert. Cat hätte weiter seine heißgeliebten Sprachen gelernt.

Inzwischen schluchzt John hemmungslos. Seine ganze verfickte Situation steht ihm bis zum Hals. Sein Leben scheint ein einziger Scherbenhaufen direkt vor seinen Füßen zu sein. Alles die Schuld seines Alten. Seines eigenen Vaters.

„Du perverse Sau“, keucht er, während sein Magen vor Ekel und Aufregung zuckt. „Dich mach‘ ich fertig, solltest du es wagen, Weihnachten nach Hause zu kommen.“

*

Keno hat noch genügend Zeit, um in Ruhe am Flughafen einen Kaffee zu trinken. Er fliegt tatsächlich nach Hause. Nach Hause! Endlich!! Er kann es nicht leugnen. Der Abschied von John war schrecklich, doch jetzt … jetzt schleicht sich ein leises wohliges Gefühl in seine Magengegend. Er will weg, das gibt Keno nun endlich vor sich selber zu.

„Er wird nachkommen!“, beteuert er sich immer wieder. „John hält sein Wort. Er kommt wieder nach Deutschland. Er lässt mich nicht allein – mich … und Mika.“

Nach zwei großen Tassen Cappuccino blickt Keno sich suchend nach einer Toilette um. Der Typ von der Snack-Bar zeigt ihm den Weg. Gemütlich schlendert Keno in die angegebene Richtung.

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