Titel Break for Me Melody Adams Dark Erotic Romance
Copyright Break for Me Fear Me 4 Melody Adams Deutsche Erstausgabe 2018 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2018-2019 by Melody Adams Melodyadamsnovels@gmail.com © Cover Art by CMA Cover Designs Alle Rechte vorbehalten. Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Epilog
Leseprobe
Break for Me
Melody Adams
Dark Erotic Romance
Break for Me
Fear Me 4
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2018
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2018-2019 by Melody Adams
Melodyadamsnovels@gmail.com
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Prolog
Tony
26 Jahre zuvor
„Du bist erbärmlich!“
Die Worte, obwohl so oft gehört, schmerzten beinahe so sehr wie die physischen Wunden, die Dad mir zufügte. Obwohl ich ihn hasste, war da noch immer ein Teil in mir, der ihn liebte. Der seine Anerkennung und Zuneigung wollte. Deshalb schmerzten die Worte. Dad fand mich erbärmlich. Ich war ein Schwächling. Ein Versager. Eine Enttäuschung. Ich wusste nicht, warum er mich so hasste. Er war nicht so gemein zu Damien. Aber Damien war eben nicht so ein Versager wie ich. Mein älterer Bruder war genauso brutal wie Dad, dabei war er erst vierzehn.
Dads Fuß traf mich hart in die Seite und ich wurde brutal aus meinen Gedanken gerissen.
„Du bist eine verdammte Pussy. Eine Schande!“, schimpfte Dad. „Denkst du, ich beobachte dich nicht? Denkst du, ich sehe nicht, was für ein Schwächling du bist?“
Ich blieb stumm. Es gab nichts was ich sagen konnte um mich zu retten. Egal was ich tat. Egal was ich sagte. Mein Vater würde mit mir tun, wie es ihn beliebte.
Ein Schrei weckte meine Aufmerksamkeit.
Nein! , schoss es mir panisch in den Kopf, als die Schreie näher kamen, begleitet von den kalten, harschen Worten meines Onkels.
Onkel Serge schob meine Mutter in den Raum und stieß sie von sich, so dass sie direkt vor mir zu Boden ging. Ein teuflisches Grinsen trat auf Dads Gesicht, als er Mum bei den Haaren ergriff und ihren Kopf hart in den Nacken riss.
„Bitte!“, rief ich unter Tränen. „Lass sie gehen. Bestraf mich! Tu mit mir was du willst, doch lass Mum gehen!“
„Wie rührend“, ätzte Onkel Serge.
„Du hast die Wahl, Junge. Onkel Serge hier kann deine Mutter ficken, hier vor deinen Augen. – Oder dich?“
Ich starrte Dad verwirrt und entsetzt an. Ich verstand nicht ganz, was er wollte. Ich war fünf Jahre. Ich hatte keine Ahnung, wovon er sprach.
Dad seufzte.
„Der kleine Bastard weiß nicht, wovon du redest“, sagte Onkel Serge.
„Dann zeig ihm, was Sache ist!“, befahl Dad kalt.
„Nein!“, schrie Mum schluchzend. „Nicht mein Junge. Lass es mich sein. Nicht Anthony. Er ist doch nur ein Kind.“
„Ich tu’s!“, schrie ich, auch wenn ich keine Ahnung hatte, um was es ging. Ich wusste nur, dass es schlimm und schmerzhaft sein würde und ich würde lieber sterben als zu sehen, wie Onkel Serge meiner Mum wehtat.
„Der Junge hat entschieden“, sagte Dad grinsend. „Tu es! Zeig dem Bastard, was für eine Pussy er ist!“
Mum schrie und versuchte, sich von Dad loszureißen, doch er war zu stark. Er schlug ihr mehrfach hart ins Gesicht.
„Du siehst zu, was Serge mit dem Bastard macht. Sieh genau zu!“
Onkel Serge kam näher. Irritiert und entsetzt sah ich, wie er seine Hose öffnete, während er mit der anderen Hand nach mir griff und mich herum schleuderte. Ich hörte Mums Schreie, ihr Flehen und Schluchzen. Meine Unterhose wurde herunter gezogen. Onkel Serge war hinter mir. Er atmete schwer. Dann Schmerz. Oh Gott! So viel Schmerz. Und ich schrie.
Kapitel 1
Sophia
Lizzy schluchzte in meinen Armen. Sie zitterte so stark, dass mir die Zähne von der Vibration klapperten, doch ich ließ nicht los. Ich hielt sie so fest ich konnte. Mein Herz war von Hass erfüllt. Hass auf die Ungerechtigkeit in der Welt. Der Richter hatte ihn gehen lassen. Und das war nicht das Schlimmste. Er war wieder zu Hause. Er würde weiter für uns sorgen, als wenn nie etwas gewesen wäre. Man hatte Lizzy und mir nicht geglaubt. Nie würde ich das Grinsen auf seinen Lippen vergessen, als der Richter den Freispruch verkündete.
„Wir laufen weg“, flüsterte ich Lizzy ins Ohr. „Ich werde für dich sorgen.“
„W-wie denn?“, schniefte Lizzy. „Du bist erst vierzehn. Du kannst noch nicht arbeiten gehen und nie... niemand wird dir erlauben für mich zu sorgen.“
„Ich sehe älter aus“, sagte ich grimmig.
Ja, und das war auch der Grund, warum Vater sich nicht an mir vergriff, sondern an Lizzy. Er mochte nur kleine Mädchen.
„Es werde nicht zulassen, dass er dich noch einmal anfasst, das schwöre ich. Entweder wir hauen ab, oder ...“ Ich brach ab.
„Oder was?“, fragte Lizzy flüsternd.
„Oder ich bringe ihn um!“
„Sophia!“, riss mich Alfredos Stimme aus meiner Erinnerung. „Bist du soweit?“
„Ja. Ich bin soweit“, erwiderte ich, die Akten vor mir aufhebend und mich aus meinem Stuhl erhebend.
„Gut! Dann lass uns gehen. Du weißt ich hasse zu spät kommen.“
Ich nickte und huschte an meinem Boss und Mentor vorbei in den Flur. Vier Bodyguards standen bei der Tür, ihre Gesichter wie stets grimmig. Als wenn sie mit ihren massigen Körpern nicht schon furchteinflößend genug aussahen. Ich war seit beinahe zehn Jahren in diesem Haus, doch ich konnte mich einfach nicht an diese Schläger gewöhnen. Ich seufzte leise, als ich darüber nachdachte, wie weit mein Leben von dem entfernt war, das ich mir vorgestellt hatte, für das ich gearbeitet hatte. Ich hatte Jura studiert weil ich helfen wollte, Schweine wie Vater hinter Gitter zu bringen. Um die Welt ein wenig besser, gerechter und sicherer zu machen. Doch stattdessen arbeitete ich für einen Mob Boss. Nun, ich schuldete Alfredo eine Menge. Er hatte mich unter seine Fittiche genommen, als ich buchstäblich in der Gosse gelegen hatte. Er hatte mir ein Heim gegeben und mir Schule und später das Studium finanziert. Oh, er war kein rettender Engel. Es war kein selbstloser Akt gewesen. Wenn Alfredo eine helfende Hand ausstreckte, dann erwartete er eine Gegenleistung. So war das bei der Mafia. Der Boss hilft, und deine Seele gehört ihm. Es war wie ein Pakt mit dem Teufel. Doch immerhin erging es mir besser als meiner armen Schwester. Ich wünschte, Alfredo hätte sie und nicht mich gerettet. Doch für Lizzy war jede Hilfe zu spät gewesen. Sie war in meinen Armen gestorben.
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