Titel Obey Me Pearl Blakes Dark Erotic Romance
Copyright Obey Me Pearl Blakes Deutsche Erstausgabe 2017 Love & Passion Publishing www.lpbookspublishing.com request.lp.publishing@gmail.com copyright © 2017-2019 by Pearl Blakes © Cover by Addendum Designs Alle Rechte vorbehalten. Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Obey Me
Pearl Blakes
Dark Erotic Romance
Obey Me
Pearl Blakes
Deutsche Erstausgabe 2017
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2017-2019 by Pearl Blakes
© Cover by Addendum Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Kapitel 1
Darius
Sex mit Opalwar eine Offenbarung. Die Art, wie sie auf meine Berührung reagierte war einfach unglaublich. Nachdem sie erst einmal den Widerstand gegen ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse aufgegeben hatte, hielt sie nichts zurück. Doch außerhalb des Schlafzimmers war sie noch immer aufmüpfig. Natürlich versohlte ich ihr für ihr unpassendes Verhalten den Hintern, doch ich hatte den Verdacht, dass sie begann, das Spanking zu genießen. Ich musste zu einer anderen Form der Bestrafung übergehen. Ich würde sie nie wieder vor meinen Männern demütigen, denn ich war zu verdammt eifersüchtig. Ihre wundervollen Formen gehörten nur mir. Ihr Körper war ein Tempel, ein Tempel, der nur für mich allein bestimmt war.
Im Moment hatte ich nicht einmal Interesse, eine andere Frau als Opal anzufassen. Ich erlaubte mir nicht, tiefer über die Gründe dafür nachzugrübeln. Ich redete mir ein, dass es sich ändern würde, wenn ich mich an Opals üppigem Körper gesättigt hatte. Doch im Moment schien ich davon noch meilenweit entfernt zu sein.
Es klopfte an der Tür, und ich schob die Gedanken an Opal beiseite.
„Ja?!“
„Ich bin’s, Boris!“
„Komm rein!“
Die Tür öffnete sich, und Boris betrat das Büro. Er war einer meiner treuesten Männer, hatte schon für meinen Vater gearbeitet. Boris war Ende fünfzig, klein, aber für sein Alter noch gut in Form. Um den Beginn einer Glatze zu vertuschen, trug er sein rotblondes Haar stets kurz geschoren. Zahlreiche Narben bewiesen, dass er oft für meine Familie im Kampf gestanden hatte. Er war ein zäher Bursche. Seine Spezialität war das Auffinden von Leuten. Ich hatte ihn darauf angesetzt, Paul Dakota, Opals Verlobten, ausfindig zu machen.
„Hast du Neuigkeiten für mich?“
„Nicht viel, fürchte ich“, berichtete er grimmig. „Der Kerl muss damit gerechnet haben, dass du ihn auf dem Radar haben würdest. Das Letzte was ich herausfinden konnte war, dass er vor vier Tagen mit dem Hubschrauber seines Vaters irgendwo hingeflogen ist. Doch ich konnte noch nicht rausfinden, wohin.“
„Finde den verdammten Piloten, dann foltern wir die Informationen aus ihm heraus!“, warf ich ein.
„Daran hatte ich auch schon gedacht, doch wie sich herausgestellt hat, ist der Pilot tot. Paul ist gerissen. Er wusste, dass du die Informationen aus dem Mann rausholen würdest.“
Ich fluchte leise. Paul Dakota war wirklich noch abgefuckter als ich. Tötete seinen eigenen Mann, nur damit ich ihn nicht in die Finger bekam. Ich hatte den Hurensohn unterschätzt, doch das würde mir nicht noch einmal passieren.
„FINDE IHN! Finde den verdammten Wichser!“, brüllte ich, die Hände zu Fäusten geballt.
Boris nickte.
„Ja, Boss. Wenn es okay ist, würde ich gern Nadja mit einbeziehen. Sie hat ein verdammt gutes Händchen mit dem Computer. Sie kann ihn vielleicht mit dieser Gesichtserkennungssoftware finden. Solange er irgendwo an einer öffentlichen Kamera vorbei gekommen ist.“
Ich nickte.
„Okay, genehmigt. Tu alles was du für richtig hältst, doch finde mir Paul Dakota!“
Nachdem Boris verschwunden war, erhob ich mich aus meinem Sessel und schlenderte zur Bar um mir einen Drink einzuschenken. Ich brauchte jetzt etwas, um mich zu entspannen. Gedankenverloren stand ich am Fenster und nippte an meinem Wodka. Opal konnte sich wirklich glücklich schätzen dass ich sie entführt, und damit vor Paul bewahrt hatte. Der Hurensohn war ein sadistischer Motherfucker. Ich hatte keine Ahnung, warum Rocco seine einzige Tochter ausgerechnet diesem Hurensohn versprochen hatte. Wusste Rocco denn nicht, was der Mistkerl Frauen anzutun pflegte? Paul war die krasseste Sorte von einem Sadisten. Das perverse Schwein war vollkommen krank im Kopf. Ich hatte einmal gesehen, was von einem Mädchen übrig geblieben war, welches er zu Tode gefoltert und gefickt hatte. Und der Scheißkerl war damals erst fünfzehn gewesen, und ich neun. Ich würde keiner Frau wünschen, den Drecksack heiraten zu müssen und schon gar nicht meiner eigenen Tochter. Entweder war Rocco total verblödet, dass er nicht Bescheid wusste, wen er sich da ins Nest geholt hatte, oder seine Tochter bedeutete ihm einen Scheißdreck. Doch als ich Opal entführt hatte, da schien er sich Sorgen um sie zu machen. Oder war das nur, weil ich seine sauberen Pläne durchkreuzt hatte, als ich ihm Opal wegnahm? Was war drin für ihn, wenn sie Paul Dakota heiratete? So sehr ich auch grübelte, ich konnte keine Antworten auf meine Fragen bekommen. Selbst nach dem vierten Wodka wollte mein Gehirn mit keiner Idee daher kommen. Ich zerschmetterte mein leeres Glas auf dem Fußboden und stürmte aus dem Raum. Ich würde einen kleinen Ausritt machen, um meine Gedanken zu klären. Ich hatte meinen Hengst Satan seit Opals Ankunft ohnehin sträflich vernachlässigt. Er würde sich freuen, aus seiner Box heraus zu kommen, so geräumig diese auch war, und seine Glieder zu strecken.
Opal
Nachdenklich starrte ichaus dem Fenster. Ich war jetzt beinahe sechs Wochen hier. Eine Gefangene, wenngleich mein Gefängnis ein goldenes war. Eigentlich hatte sich in meinem Leben nicht viel geändert. Nur dass es jetzt Darius war, der mich in einem goldenen Käfig hielt, anstelle meines Vaters. Nun ja, eine Sache hatte sich geändert. Ich war jetzt nicht mehr unberührt. Jeden Abend liebte Darius mich, mal hart mal zart, doch immer dominant. Er war ein Mann, der nie die Kontrolle abgab. Meist fing es mit einem Spanking an für meinen Ungehorsam, den ich noch immer an den Tag legte. Ich fürchtete mich nicht mehr vor den Schlägen, ja, genoss sie sogar auf eine abgefuckte, perverse Weise. Deswegen hatte ich auch keine Angst, frech und aufmüpfig zu sein. Heute hatte ich dazu allerdings noch keine Gelegenheit gehabt, denn ich hatte Darius seit dem Frühstück nicht gesehen. Ehrlich gesagt langweilte ich mich zu Tode. Die Decke fiel mir auf den Kopf, doch Darius hatte mir strengstens untersagt, das Haus zu verlassen, da er mir noch immer nicht traute.
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