Kerstin Schmidt - Max das Deichschaf

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Max das Deichschaf: краткое содержание, описание и аннотация

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Max das Deichschaf wird auf einem windigen Nordseedeich geboren. Er liebt den Duft des Meeres und will einmal Leithammel werden, genau wie sein Vater. In einer stürmischen Nacht kommen Diebe, um die Schafe zu entführen. Sie wollen auch seine Mutter und seine beste Freundin mitnehmen – doch Max kämpft um seine Familie und rettet seine Mutter. Dafür werden er und seine beste Freundin Very Nice entführt.
Mithilfe eines Distelfalters können die beiden fliehen und begeben sich auf die mühsame Suche nach ihrem Zuhause. Dabei lernen sie zahlreiche neue Freunde kennen und bestehen tolle Abenteuer, doch die Sehnsucht nach dem Meer bleibt …
Eine großartige Geschichte über kleine Helden, Freundschaft und Leidenschaft aus dem hohen Norden.

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"Okay", antwortete der andere.

Nana wusste nicht wie ihr geschah, als plötzlich vier Hände sie packten und sie in Richtung Hänger zogen. "Mäh, mäh, mäh, määäh", brüllte sie.

"Mähh, mäh", brüllte auch Max.

Als Nana kurz vor der Rampe des Hängers stand, kam wie aus dem Nichts Eugen herangesprungen. Er war unglaublich wütend. Wie konnten diese Männer es wagen, seine Schafsdamen einfach so zu entführen? Jetzt wollten sie auch noch Nana, ein Mutterschaf — ihr Lamm würden sie einfach so zurücklassen. "Nee, nee meine Lieben, so nicht!" Eugen rannte die Männer in vollem Lauf um — erst den einen, dann den anderen. "Lauft!", befahl er Nana und Max. Und die liefen so schnell sie konnten davon.

Etwas abseits des Treibens hielten sie außer Atem an. Eugen hielt derweil die Männer in Schach. Er blökte sie an, fletschte die Zähne, stellte sich auf die Hinterbeine und keilte dann mit den Vorderbeinen aus. Eugen war unglaublich groß in dieser Haltung und bereit alles zu tun, um seine Herde zu beschützen.

Doch dann fehlte auf einmal einer der Männer. Der andere Mann wich vor Eugen zurück. Eugen selbst lief zu seiner Herde und befahl ihnen dicht beieinanderzubleiben.

"He, ich hab eines", rief einer der Männer.

"Mäh, mäh", schrie Emma verzweifelt.

"Ach du meine Güte, sie haben Emma", rief Nana.

Max traute seinen Augen kaum.

"Hey, dieses Schaf hat auch ein Lamm, ein wunderschönes." "Dann nimm es halt mit", befahl der andere.

Very Nice wurde am Genick gepackt und in den Hänger gezerrt.

"Oh nein, so nicht", sagte Max ruhig und bestimmt. "Ihr bekommt Very Nice und ihre Mutter nicht!" Und schon schoss Max los, um seiner Freundin zu helfen.

"Max, Max bleib hier!", schrie Nana hysterisch.

Doch Max war außer sich vor Zorn. Außerdem: Was sein Vater konnte schaffte er doch auch, er war ja schließlich sein Sohn und als zukünftiger Leithammel musste er die Herde beschützen. Die Männer können sich auf etwas gefasst machen , dachte Max. Er lief direkt in die Kniekehle des Mannes der Emma festhielt.

Der Mann knickte daraufhin ein und fiel zu Boden. Er ließ Emma dabei los und versuchte seinen Sturz abzufangen.

Emma sprang zu Seite: "Danke, tapferer Max", sagte sie im Vorbeispringen.

Max freute sich über das Lob und grinste über das ganze Gesicht. ER hatte Emma gerettet! Ha — ER. Vor lauter Stolz sah Max den Mann nicht, der sich wieder aufgerappelt hatte und mit großen schnellen Schritten auf ihn zuging. Und schon hatte der Mann Max ebenfalls am Genick gepackt und zog ihn in den Hänger. Die Tür knallte zu und Dunkelheit hüllte Max ein.

"Los komm, wir müssen verschwinden, hier ist es zu laut geworden. Bestimmt ist jemand aufmerksam geworden."

Dann wurde der Motor des Kastenwagens angelassen und der Wagen setzte sich samt Hänger in Bewegung.

"Max?", fragte Very Nice zaghaft.

"Very Nice?", fragte Max genauso zaghaft zurück. Er stand mit Very Nice und den beiden Zuchtschafen Fiona und Isabella geschockt und bewegungsunfähig in der Dunkelheit des Hängers.

"Määäääääh, Eugen, so tu doch etwas!", schrie Nana.

"Meine Very Nice!", heulte Emma.

Eugen sprang dem Kastenwagen hinterher, bereit ihn mit seinem Leben aufzuhalten. Nana und Emma liefen hinter ihm her. Doch der Wagen wurde immer schneller. Der Abstand zwischen Eugen, Nana, Emma und dem Kastenwagen wurde immer größer — zu groß, um noch irgendwas ausrichten zu können.

Niedergeschlagen standen die drei Schafe da und sahen dem Wagen traurig nach, der mit ihren Lämmern davonfuhr.

Der dunkle Stall

"Max?", fragte Very Nice mit zitternder Stimme.

"Ich bin hier", antwortete Max.

Im Hänger war es stockdunkel außerdem schaukelte er hin und her, was die Schafe nicht gewohnt waren.

"Wo sind wir, was ist passiert und wo sind unsere Mütter?", fragte Very Nice ängstlich.

"Wir sind entführt worden", antwortete Isabella.

"Warum?", fragte Max.

"Keine Ahnung, vielleicht weil wir so hübsch sind", antwortete Fiona.

"Ja, wahrscheinlich, ich habe schon von solchen Entführungen gehört, mäh", stimmte Isabella zu.

Entführt? , erschrak Max.

Die Fahrt schien ewig zu dauern, doch dann wurde der Hänger langsamer und langsamer, bis er schließlich zum Stehen kam. Der Motor des Kastenwagens erstarb.

Die Schafe hörten, wie zwei Autotüren geöffnet und wieder geschlossen wurden. Danach ging die Tür des Hängers auf. Die Schafe erstarrten und Fiona und Isabella mähten laut vor sich hin.

"Los, raus mit euch und seid still", rief einer der Männer.

Ein Klaps auf den Po von Max reichte aus, um die Schafe aus ihrer Angststarre zu lösen. Sie preschten aus dem Hänger und sprangen direkt in einen Stall. Als alle Schafe drin waren, wurde mit einem lauten Rumms die Tür geschlossen.

"Wo sind wir?", fragte Very Nice.

"Woher sollen wir das den wissen", antwortete Fiona genervt.

"Ist doch auch egal. Wenn uns jemand entführt hat, weil wir hübsch sind, dann dürfen wir bestimmt endlich mal wieder zur Schafszuchtschau gehen. Ich finde, unser Schäfer hat uns da viel zu wenig präsentiert, aus Rücksicht auf uns, hat er gemeint, pah" antwortete Isabella.

"Ja genau, mäh", stimmte Fiona zu.

"Aber warum haben die Männer uns mitgenommen?", fragte Very Nice verstört.

"Ihr wart bestimmt nicht eingeplant", antwortete da eine tiefe, kratzende Stimme.

Die Schafe erschraken schon wieder und sprangen zur Seite. Sie dachten, sie wären alleine im Stall.

"Gestatten: mein Name ist Anton, Anton der Zuchtbulle, der BESTE Zuchtbulle von ganz Ostfriesland."

"Oh, wir sind … ", wollte Fiona sich und die anderen gerade vorstellen, und fand es toll mit einem, nein mit DEM besten Zuchtbullen von Ostfriesland zusammen in einem Stall zu stehen.

"Ihr seid zwei dumme aber hübsche Zuchtschafe, die von den Söhnen meines Bauern entführt worden sind, da mein Bauer mit euch viel Geld verdienen will. Mehr auch nicht. Und jetzt ist Ruhe hier, ich will schlafen!", erklärte Anton.

"Komm, Very Nice, wir versuchen etwas zu schlafen. Es ist spät, der Stall dunkel und machen können wir jetzt eh nichts mehr. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, du wirst sehen", versuchte Max Very Nice zu beruhigen. Er selbst hatte ein ungutes Gefühl … ein Gefühl, das er bisher nicht kannte. Es war wie eine böse Vorahnung und sein Fell juckte am ganzen Körper — wie bei Eugen, wenn Böses auf einen zukam.

Die Lämmer kuschelten sich aneinander und legten sich hin.

Max dachte nach. Fiona und Isabella waren zwei prämierte ausgewachsene teure Zuchtschafe. Aber er und Very Nice waren noch kleine Lämmer. Lämmer, die erst noch wachsen mussten, ehe sie auf eine Zuchtschau gehen konnten. Keine Frage, Very Nice würde ganz gewiss ein Zuchtschaf werden, so super hübsch wie sie jetzt schon war. Er selbst würde natürlich der kräftigste, klügste und mutigste Leithammel aus Greetsiel werden. Doch das dauert eben alles noch. Außerdem wollten die Entführer erst Emma und seine Mutter entführen und nicht Very Nice und ihn. Was würden die Entführer wohl mit ihnen machen?

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