Orelinde Hays - R.A.O.D.

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R.A.O.D.: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein amerikanischer Fachdozent, dessen Eltern irischen Ursprungs sind, ist nebenbei als Experte und Berater für das FBI tätig und hält sich in dessen Auftrag undercover in Dublin auf. Dort kann er helfen, einen vom radikalen Flügel der IRA geplanten Anschlag zu verhindern, wobei er jedoch in die Hände der Terroristen gerät.
Schwer verletzt gelingt ihm die Flucht. In dem kleinen Dorf Ballyvaughan, an der Westküste Irlands, wird er bewusstlos aufgefunden. Aber er hat sein Gedächtnis verloren.
Amus Kavanaugh, der einzige Arzt am Ort, und seine verwitwete Schwiegertochter Siobhan kümmern sich um ihn. Da er offensichtlich misshandelt wurde, beschließen sie, ihn zu schützen und ihm eine vorläufige Identität als «Angus Kavanaugh» zu geben. Je mehr sich alle bemühen, desto mehr quält ihn sein fehlendes Gedächtnis. Er verliebt sich in Siobhan, doch kann es für sie eine gemeinsame Zukunft geben?
Paul Egan, sein alter Freund aus Studientagen und Chef beim FBI, setzt unterdessen alle Hebel in Bewegung, um ihn aufzuspüren.
Derweil ist auch die IRA ihm auf den Fersen: Es gilt, einen Fehlschlag zu korrigieren.

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Der Nachmittag verstrich und ich sehnte mich danach, dass diese liebe, junge Frau wiederkommen würde, in deren Gegenwart ich mich so geborgen fühlte. Irgendwann musste ich wohl wieder eingenickt sein, jedenfalls war es schon dunkel, als Stimmen von nebenan mich weckten.

"Ich habe dir doch gesagt, du sollst erst morgen früh wiederkommen!", hörte ich den Doktor.

"Amus, das ist ja gut gemeint von dir, wirklich! Aber ich bin wirklich völlig ausgeruht, glaube mir. Und du setzt dich jetzt erst einmal hin und isst zu Abend, denn du brauchst jetzt Ruhe und damit Ende der Diskussion!"

Die Tür ging auf und sie kam herein.

Ich begrüßte sie. "Seien Sie nicht so streng mit dem Doktor."

"Na, Sie scheinen ja schon wieder ganz munter zu sein, wie fühlen Sie sich denn?"

Sie nahm an meinem Bett Platz, kontrollierte meinen Puls.

"Ach, na ja, schlapp fühle ich mich, aber wieder auf der Welt!"

"Der Tee ist drin geblieben?"

"Ja."

"Übel ist Ihnen auch nicht mehr?"

"Nur ein kleines bisschen."

"Haben Sie schon versucht, etwas zu essen?"

"Nein."

"Gut. Dann werde ich jetzt frischen Tee machen und dann versuchen wir es mit etwas Zwieback. Kommen Sie, ich mache Ihnen das Kopfende schon mal etwas höher, dann kann sich der Kreislauf daran gewöhnen. So, geht es so?"

Nachdem sie meinen Blutdruck noch kontrolliert hatte, ging sie in die Küche und kam nach einiger Zeit mit einem Tablett zurück. Sie half mir mit dem Tee, zwischendurch knabberte ich langsam an einem Stück Zwieback. Nie hätte ich vermutet, dass Essen so anstrengend sein kann; jedenfalls war ich heilfroh, als sie das Kopfende wieder herunterstellte und ich flach liegen konnte.

"Ich kann mich leider nicht an Ihren Namen erinnern, wie heißen Sie noch mal?" musste ich fragen.

"Siobhan Kavanaugh." lautete die Antwort.

"Siobhan...", wiederholte ich ",... was ist das für ein Name? Ich glaube, so einen habe ich noch nie gehört."

"Das ist ein alter gälischer Name", erklärte sie.

"Gälisch?"

"Ja, die alten Namen haben hier in Irland noch viel Tradition."

"Irland? Sie meinen, ich bin hier in Irland?"

Sie stutzte. "Oh Gott... Wollen Sie etwa damit sagen, dass Sie nicht einmal mehr wissen, wo Sie überhaupt sind?" "Nein... Keine Ahnung, aber ich komme nicht aus Irland... glaube ich... Habe ich denn gar nichts bei mir gehabt, keinen Ausweis oder so?" "Leider nein, sonst wären wir schon ein Stückchen weiter. Aber Ihrem merkwürdigen Akzent nach würde ich eher auf Engländer als Amerikaner tippen. Vielleicht waren Sie als Tourist unterwegs?" Ich zuckte ratlos mit den Schultern. "Beunruhigt Sie das sehr, dass Sie nichts von mir wissen? Ich meine, ich, ich weiß nicht mehr... habe ich das geträumt oder habe ich wirklich eine..." Mein Puls begann zu rasen, als ich es aussprach: "...eine Schussverletzung?" Sie merkte, wie zittrig ich vor Aufregung wurde und versuchte, mich zu beruhigen. "Das haben Sie leider nicht geträumt und natürlich macht uns das Sorgen und ehrlich gesagt, auch Angst. Wir wissen ja überhaupt nicht, in was Sie da möglicherweise verwickelt waren. Allerdings glaube ich persönlich mittlerweile eher, dass Sie vor jemandem geflohen sind. Schauen Sie sich mal ihre Handgelenke an, sehen Sie die Striemen?" Ich nickte. "Es sieht aus, als wären Sie stranguliert worden. Sie haben Einstiche an den Armen und waren ziemlich weggetreten. Ganz offensichtlich haben Sie unter starken Drogen gestanden. Und die Prellungen, Hämatome und Hautabschürfungen, die Sie an den Rippenbögen und im Gesicht haben, deuten auf Misshandlung durch Schläge hin. Natürlich könnten Sie ein Krimineller sein, aber vielleicht sind gerade solche Leute hinter Ihnen her. Wir wussten uns auch keinen anderen Rat: Wenn Sie tatsächlich harmlos sind und, aus welchem Grund auch immer, vor irgendwem geflohen, dann würden wir Sie durch die Meldung der Sache womöglich in ernsthafte Gefahr bringen. Darum haben mein Schwiegervater und ich beschlossen, die Schusswunde solange zu verschweigen, bis wir etwas mehr über Sie wissen. Normalerweise müsste er sie melden und wenn das auffliegt, kann er seine Zulassung verlieren!" Ich war fix und fertig. In was war ich hineingeraten und warum? "Jetzt weiß ich gar nichts mehr...", murmelte ich. Ein starkes Schwindelgefühl erfasste mich und ich musste tief Luft holen, um nicht ohnmächtig zu werden. "Lassen wir es gut sein für heute." Siobhan sah mich besorgt an. "Ich gebe Ihnen noch etwas für den Kreislauf und dann versuchen Sie zu schlafen." Sie träufelte etwas auf ein Stück Zucker und gab es mir. Es wirkte recht schnell, ich fühlte mich gleich stabiler. "Decken Sie sich gut zu, ich lüfte noch einmal. Ein bisschen frische Luft kann nicht schaden. Müssen Sie noch Wasser lassen, soll ich Ihnen die Flasche geben?" Ich verneinte. "Sind Sie eigentlich Krankenschwester oder so?" "Ja, das bin ich. In Dublin habe ich meine Ausbildung gemacht, dort habe ich auch eine Zeit lang gelebt. Dann bin ich aber zurückgekommen, weil ich 60 km weiter von hier, in Galway, am Merlin Park Hospital eine Stelle bekommen konnte. Dort habe ich auch meinen Mann kennen gelernt, der war dort Arzt..." Sie stockte plötzlich, als wolle sie das Thema wechseln. "Brauchen Sie noch etwas?" "Nein", antwortete ich. "Das heißt, ja. Könnte ich einen Spiegel haben?" "Einen Spiegel?", wiederholte sie irritiert. "Na hoffentlich erschrecken Sie sich nicht, denn im Moment sehen Sie nicht gerade salonfähig aus." "Nein, es ist nur... ich weiß eigentlich gar nicht mehr, wie ich überhaupt aussehe." Entgeistert starrte sie mich für einen Augenblick an, murmelte: "Ja, natürlich." Dann kam sie mit einem Handspiegel zurück. Als ich ihn in der Hand hielt, fehlte mir für einen Moment fast der Mut, hineinzusehen. Doch dann war ich erleichtert: Braune Haare mit einem halblangen Stufenschnitt, blaue Augen... Das Gesicht mit dem fürchterlichen Stoppelbart, das mich da ansah, wirkte zwar gerade ziemlich abgewrackt, aber wenigstens kannte ich es! "Ich bin fünfunddreißig!", fiel mir plötzlich ein. "Na, sehen Sie, das ist doch schon was! Vielleicht", versuchte sie zu scherzen, "sollten Sie noch länger in den Spiegel schauen, dann können Sie mir nachher ihre ganze Lebensgeschichte erzählen." Ich musste lachen, fühlte mich mit einem Mal total aufgedreht. Doktor Kavanaugh kam aus der Küche. "Na, hier scheint ja eine muntere Gesellschaft zu sein", meinte er, ganz erstaunt, mich so fit zu sehen. Siobhan erklärte, dass mir gerade mein Alter eingefallen wäre, worauf Amus nachdenklich wurde und sich an mein Bett setzte. "Wir müssen uns was ausdenken", meinte er mit ernster Miene, "das Ihre Anwesenheit hier erklärt. Komm, Mädchen, setz' dich dazu", forderte er seine Schwiegertochter auf, die sich einen Stuhl heranholte. "Du hast völlig Recht!", stimmte sie zu. "Vor allen Dingen, wenn er wirklich vor jemandem Angst haben müsste, darf niemand erfahren, wer er wirklich ist!" Und schon waren wir mittendrin in der Diskussion darüber, wie wir uns verhalten würden. Bis jetzt wusste außer Siobhans Freunden Rose und John McKenzie, die mich ja auch gefunden hatten, niemand von meiner Existenz. Dass diese mich decken würden, stand außer Zweifel. Die kleine Amy, deren dreijährige Tochter, hatte sowieso von all dem nichts mitbekommen und konnte sich daher nicht verplappern. So weit, so gut. Dann überlegten wir eine Vergangenheit für mich: Dass ich ein entfernter Verwandter von Amus sei und mich nach einem Autounfall hier erholen wolle. Siobhan gab meinen fremden Akzent zu bedenken und so einigten wir uns darauf, dass ich aus der weit entfernt liegenden Provinz Ulster im Norden Irlands kam. Als Amus' Verwandter würde ich ebenfalls Kavanaugh heißen. "Fehlt nur noch ein Vorname", überlegte Siobhan. "Fangen wir doch bei A an, was gibt's denn alles: Amus haben wir schon... Andrew, Albert..." Ich schüttelte den Kopf. "Wie wäre es mit so etwas Gälischem", schlug ich vor, "was gibt es denn da mit A?" Amus schien zu schmunzeln. "Wie wäre es mit Angus?", fragte er, worauf ich spontan zustimmte. Der Name gefiel mir, klang irgendwie vertraut, damit würde ich mich wohlfühlen. Doktor Kavanaugh machte einen erheiterten Eindruck und lachte. "Gut!", erklärte er dann. "Passt ja auch, denn der Name bedeutet nämlich: Die einzige Wahl!" Wir brachen in erlösendes Gelächter aus, als würde die ganze Anspannung der letzten zwei Tage von uns fallen. Mittlerweile stand mir der Schweiß auf der Stirn: Das Ganze hatte mich doch ziemlich angestrengt. Die einzige Wahl... hallte es in meinem Kopf. Angus... die einzige Wahl.... die einzige.... Siobhan und ihr Schwiegervater sahen sich an. "Schau mal", flüsterte sie leise, "er ist eingeschlafen. Wie ein kleines Kind, dem mitten im Spiel die Augen zufallen..." Behutsam deckte sie mich zu und nachdem sie das Licht gelöscht hatte, verließen beide den Raum.

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