Mark Anders - Mit Robespierre fing alles an

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Berlin, verliebt dort? In Paris, klar! Paris ist die Stadt der Liebe, aber Berlin?
Im Februar 1999 lautete die Diagnose liebeskrank. Der Autor, 44, gebürtiger Rheinländer, als Software-Entwickler bei Frankfurt tätig, reagiert. Während eines mehrwöchigen Projekts in Berlin dokumentiert er seine demolierten Emotionen, kartografiert seine Eindrücke von Berlin, zeichnet sich selbst und reportiert die Explosionen seiner Gefühle. Nicht immer klar, ob sich seine Wut, sein Enthusiasmus, seine Resignation auf Berlin oder Valeria zielt, entsteht eine bunte Kette von im wesentlichen authentischen Briefen und Gedichten, die Rückblicke gestatten, Motivationen klären, skizzenhaft mit einer Rahmenerzählung verbunden, in deren Folge eine Liebe neu entsteht, während eine andere vergeht.

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Ich hörte ihre Beschwerde, nur sie halte den Kontakt. Sie hatte sich zu dieser Zeit ein Mobile zugelegt. Ich habe ihren Gedanken ernst genommen und sie aus diesem Grund in Folge häufig angerufen, erhielt viele Absagen in schönen phantasievollen Varianten. Dann war sie wieder da, und wir hatten herrlichen Sex. Es war toll, daß sie nicht mehr nachts aufstand. Und ich war über alle Maßen glücklich, als sie mir ein Bild von sich schenkte, in ihrem Urlaub aufgenommen, ihr langes rostrotes Haar im Wind, ein verhaltenes Lächeln für den Betrachter, von dem ich dachte, daß ich dieser sein sollte.

Das unregelmäßige Wechselspiel von Abwesenheit und Nähe setzte sich fort. Ich begann, mich abzunabeln. Ich mußte es tun. Es war mittlerweile wieder Herbst. Und die Ereignisse hatten ihren Start. Mit meinem Abschiedsbrief im Neuen Jahr sollte alles klar sein.

***

Schnell weg

Warum bist Du geflohen so schnell

Am Morgen, als der Tag grad hell?

Wo warn die Küsse, Deine Zärtlichkeit,

Warum warst Du nicht für mich bereit?

Was wolltest sehen Du nicht mehr?

Gesicht, meine Stimme, am Morgen leer?

Du gingst, ich fühlte es in meinem Bauch,

Bleib hier, meine Liebe! Spürs nächstes Mal auch!

***

Dein schönes Gesicht

Dein schönes Gesicht lacht frei und offen,

Der Mund, diese Lippen laden zum Kuß.

Wir tanzen, die Nähe läßt mich hoffen,

Ich will Deine Liebe, unsern Genuß.

Der Rhythmus der Schritte führt, verleitet,

Musik ist der Klang, den spürt meine Haut.

Doch ach! Deine Schönheit mir bereitet

Die Schmerzen, im Bauch klopfts bang und laut.

***

Stapfen im Schnee

Stapfen im Schnee, weiß ist das Land,

Dich will ich sehn, kalt Deine Hand.

Eis auf dem Dach, Frost lähmt die Stadt.

Lächelst nur kurz, irgendwie matt.

Trauer bricht auf, Sehnsucht mit Macht,

Nichts für mich brennt, kein Feuer entfacht.

Was bringt die Zukunft, hell und blau,

Glück oder schwarz, dunkel und grau?

Morgen mit Dir, fest Dich im Arm

Sag zu mir ja, gib Deinen Charme.

Lieben will ich, Träume erleben.

Laß uns die Welt aus den Angeln heben.

***

Aus Flockenwolle

Aus Flockenwolle strickt der Frost

Ein kaltes Nebelkleid dem Land.

Von mir erhieltst Du e-mail-Post.

Von sehr viel Sehnsucht darin stand.

Mein Körper fröstelt, zittert leicht,

Ich denk an heißen Sommerwind,

Der Winter nicht so schnell jetzt weicht.

Ich weiß, daß es noch Monde sind.

Und weht der Schnee in nassen Wogen,

Der Tag ist schwach, breit ist die Nacht,

Mein Brief mit Herz war nicht gelogen,

Wenn ich Dich säh, mein Auge lacht.

***

Du bist zu klug

Ich liebe Dich, Du liebst mich nicht.

Ein andrer ist Dir immer nah.

Ich träum von Dir, denn Dein Gesicht,

Kein schönres ich bis heute sah.

Du bist zu klug und denkst zuviel,

Was sagt Dein Herz? In welchem Arm

Findst Du das Glück? Ein Liebesspiel

Mit uns? Für immer, stark und warm?

***

Wo bist Du nur?

Wo bist Du nur? Wo stehst Du?

Wo sitzt Du jetzt? Wo gehst Du?

Wie gehts in Deinem Leben?

Wohin willst Du streben?

Was willst Du erreichen?

Warum mir ausweichen?

Dein Herz sagt Dir was?

Wann schenkst Du mir das?

Du fühlst Dich jetzt frei?

Dir paßt, wie es sei?

Ich frag, ob Du allein?

Und, magst Du bei mir sein?

***

Vorbei

Es hat mir nicht das Herz zerstört.

Die Wahl war lange schon getroffen.

Dein Ring am Finger ihm gehört.

Erstickt erleb ich langes Hoffen.

Du sagst kein Wort, doch ists geschehn,

Hast keinen Mut, Dir tut es weh.

Das Leben läuft, wir fallen, gehn.

Ein Blick, kurz, kaum daß ich Dich seh.

***

Daß ich Briefe geschrieben habe

Lange her, daß ich Briefe geschrieben habe. Ich konnte es mal ganz gut. Wir werden sehen!

Hallo, Valeria!

Obwohl ich theatralische Auftritte liebe, möchte ich statt eines gemeinsamen Abschieds vielleicht sogar im Capone, vielleicht sogar am gleichen Tisch, das, was ich Dir sagen will, ein wenig nüchterner vortragen. Emotionen von mir sind sowieso eingebunden. Es bedarf also nichts Aufgesetztes. Also: Deine Arme gekreuzt, in Abwehrstellung!

Ich habe Dich nach relativ kurzer Zeit, zwischen unserem vorletzten und letzten Abend, abgehängt, weggedrängt. Es muß ungefähr Mitte November gewesen sein. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch Dein Foto vernichtet, das ich Dir hiermit ansonsten zurückgeschickt hätte. Aber ich war reichlich enttäuscht, wie wir uns behandelt haben, und deshalb wollte ich nichts mehr von Dir haben.

Sei’s drum: von meinen Emotionen und der Konsequenz, von Dir ein Kind zu wollen, habe ich kein Pünktchen zurückzunehmen! Diese Gefühle gelten immer noch. Aber sie sind ein Traum, eine schöne Seifenblase, die ich festhalten wollte und aus dem Wind rauher Gefühle in zärtliche Liebe hinüberretten wollte. Wie töricht von mir! Trotzdem freue ich mich, daß ich zu solch gigantischen Gefühlen noch fähig bin. Ich lebe also noch.

Und nicht nur dazu, auch zu meiner Naivität, hinter Deinem Geschenk Deines Fotos Liebe bei Dir zu vermuten, stehe ich. Ich bin in Gefühlsdingen sehr schnell aufs Kreuz zu legen, aber nur einmal. So hat das Bild bei mir einen grandiosen Irrtum ausgelöst, der mich viel Energie und Kraft gekostet hat. Trotzdem bin ich froh, Dich geliebt und gefickt zu haben. Es war bis auf die Male zum Schluß einfach genial! Im Herbst hast Du mich schwankend gemacht, aber ich habe mich für Paula, meine große Holländerin aus Köln, entschieden. Aber, meine Liebe, warum hast Du schon im Februar letzten Jahres Versteck gespielt? Du hast damals – auf einmal warst Du sechs Wochen verschwunden – schon nach Deinem Mann Eduard und über mich hinaus den nächsten Mann im Visier gehabt. So sehe ich es heute. Du warst mir zu nichts verpflichtet. Oder? Aber angesichts des wunden Zustands Deiner Seele hättest Du mir kein Foto schenken dürfen. Tus in Zukunft nur dann, wenn Du dazu stehst. Und sag, wenns anders wird. Diese Bitte hätte ich noch.

Du hast einen Platz in meinem Herzen. Wenn Du Probleme hast, auch finanzielle, helfe ich Dir, wenn ich kann. Hör auf zu rauchen und nimm 20 kg zu! Dann siehst Du sexy aus. Mark

P.S Steht zwar auf einen anderen Blatt: Was macht eigentlich Dragomir?

***

Deine Augen will ich sehen

Deine Augen will ich sehen,

Klug und wachsam schaust Du an,

Daß sie lachen und verstehen,

Liebe zeigen, sei mein Mann.

Deine Lippen will ich küssen,

Rot und weich, mal ernst, mal froh.

Oft wirst Dus mir sagen müssen,

Sei mein Mann, ich lieb Dich so.

Deine Brüste will ich kosen,

Nackt und frei, ganz ohne Scham.

Knospen blühen auf wie Rosen,

Schauert Dich, wenn ich sie nahm.

Deinen Bauch will ich begreifen,

Wölbung vor, Dein Nabel fein,

Hände streicheln, sich versteifen,

Fühlen, Du wirst Mutter sein.

Deinen Po will ich genießen,

Stolz sind wir, weil rund und groß.

Zeigst ihn mir, dann läßt er sprießen

Lust, mein Speer in Deinem Schoß.

Deine Beine will ich kneten,

Schwarz in Strümpfen, offen schon,

Große Formen herrisch treten,

Deine Geilheit ist mein Lohn.

Dein Geschlecht will ich probieren,

Riechen, schmecken, Du bist mein,

Will Dich ficken, mich verlieren,

Süßes Weib, nicht mehr allein.

Deine Scheide will ich füllen

Voll mit meiner Liebe Samen.

Willst Dich Weib nie mehr verhüllen,

Du gehörst mir, jetzt, gleich. Amen!

***

Deine Spur

Weihnachten im weißen Wind,

Wogen wie Gefühle sind.

Heiß mein Herz und kalt die Nase,

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