Roger Izzy - Titten, Tränen, Gin & Tonic
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Mein Leben spielt sich zwischen psychiatrischer Klinik, Spital und dem Rotlichtmilieu ab.
Sonst gehts mir aber prächtig…
Dieses Buch ist eine Ode an alle Frauen in meinem Leben.
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Roger Izzy
Titten, Tränen, Gin & Tonic
Das manische Antlitz hinter dem Horizont der Psychiatrie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Roger Izzy Titten, Tränen, Gin & Tonic Das manische Antlitz hinter dem Horizont der Psychiatrie Dieses ebook wurde erstellt bei
TITTEN, TRÄNEN, GIN & TONIC TITTEN, TRÄNEN, GIN & TONIC Das manische Antlitz hinter dem Horizont der Psychiatrie Es ist Sommer. Es ist heiß, mindestens vierzig Grad im Schatten und gefühlten siebzig in meiner Arschritze. Ich sitze hier, älter und ohne Plan, wie ein Säufer und Hurenbock, der gegen Hauswände pisst, um den ganzen Scheiss aufzuschreiben, den ich in Psychiatrien, Spitälern, auf der Strasse und im Rotlicht-Milieu erlebt und erduldet habe. Die Erzählungen entstanden in einer heftigen Phase meines Lebens. Sie sind autobiographisch, provokativ, sarkastisch, selbstironisch, erotisch, aber immer liebenswürdig und mit einem Augenzwinkern. Die Sprache ist derb und authentisch. Es gibt in meinen Erzählungen keinen roten Faden. Es sind Fragmente, Erinnerungen eines Säufers, Hurenbocks und Epileptikers mit bipolarer Störung. Ich schreibe, wie es war. Anmerkung des Autors: Der Hirnschiss in Klapsmühlen und im Rotlichtviertel ist noch nicht vorbei...
Entzug. Fellatio. Unterwegs.
Luisa. Sarg. Der heilige Geist.
Ein dreifaches Halleluja auf 5 Promille in der Birne
Auf der Intensivstation
Der Sturz
Sascha auf Bewährung. Der schwule Bosnier.
Beschissene Adventszeit in der Nervenheilanstalt
Non satura lanx. Finit, hic, deo. Gott endet hier.
Psychiatrische Diagnosen pflastern meinen Weg
Der Grieche. Die Frau mit ihrem Odem des Todes.
Escobar und die beschnittene Klitoris
Der Sensenmann und Ich
Den Guten in inniger Liebe gewidmet
Dostojewski. Nietzsche. Ich.
Idioten
Verdammt, verflucht in der Nervenheilanstalt
Air Berlin und Silikontüten auf dem Tisch
Psychiater sind auch nur Patienten
Wieder in der Klinik. Das Delir.
Geiler Fick in Belfast
Der Prediger
Schwerer Krampfanfall
Angeln. Gebären.
Reflexion
Ein weiterer Aufenthalt in der Klinik der Geistigarmen
Eine ungewöhnlich erfolgreiche Laufbahn
Der Musterschüler und die Toten
Purgatorium. Natrium-Pento-Barbital.
Der Sexualtherapeut
Kotze auf ihren Brüsten
Geiler Fick im Cabaret
Das Fegefeuer im Arschloch und der geile Nachbar
DER STYX. RENOIR. ZWEI FINGER IM ARSCH.
Der abgefuckte Dichter. Sammlung lyrischer Texte.
Impressum neobooks
TITTEN, TRÄNEN, GIN & TONIC
Das manische Antlitz hinter dem Horizont der Psychiatrie
Es ist Sommer. Es ist heiß, mindestens vierzig Grad im Schatten und gefühlten siebzig in meiner Arschritze. Ich sitze hier, älter und ohne Plan, wie ein Säufer und Hurenbock, der gegen Hauswände pisst, um den ganzen Scheiss aufzuschreiben, den ich in Psychiatrien, Spitälern, auf der Strasse und im Rotlicht-Milieu erlebt und erduldet habe.
Die Erzählungen entstanden in einer heftigen Phase meines Lebens.
Sie sind autobiographisch, provokativ, sarkastisch, selbstironisch, erotisch, aber immer liebenswürdig und mit einem Augenzwinkern.
Die Sprache ist derb und authentisch.
Es gibt in meinen Erzählungen keinen roten Faden. Es sind Fragmente, Erinnerungen eines Säufers, Hurenbocks und Epileptikers mit bipolarer Störung.
Ich schreibe, wie es war.
Anmerkung des Autors:
Der Hirnschiss in Klapsmühlen und im Rotlichtviertel
ist noch nicht vorbei...
Entzug. Fellatio. Unterwegs.
Natascha stand bei mir auf der Matte. Draussen regnete es. Es war kalt. Gefühlte minus 2o Grad in meiner Arschritze. „Nimm nur das Nötigste mit,“ sagte sie. „Das Nötigste? Wohin gehen wir?“ „In die Klinik.“
Ich war seit Wochen unterwegs. Von einer Bar zur anderen. Der gottverdammte Gin und Nutten hatten mich an den Eiern. Ich sah scheisse aus. Unrasiert. Mantel und Jeans vollgekotzt.
„Gehen wir?“ „Ja. Die Flasche Gin nehme ich aber mit.“ Wir fuhren los. Ich schlief im Auto. „Wir sind da. Wach auf!“ Ich öffnete meine Augen. „Wie sieht‘s denn hier aus? Wo sind wir?“ „Vor der Klinik.“ „Vor den Toren der heiligen Stätte des Wahnsinns,“ antwortete ich. Mir war schlecht. Ich kotzte aus dem Fenster. „Entschuldige.“ Wir stiegen aus. Ich setzte die Flasche Gin an, soff sie leer und zündete mir noch eine Zigarette an. „Natascha. Sieh mich an. The crushed up man with a crushed up Marlboro‘s in his hand.“
Sie schmunzelte.
„Gehen wir rein? Wir sind angemeldet.“ „Schön.“
Natascha stützte mich. Einen gebrochenen Mann in seinem vollgekotzten Mantel und Talar. Sie öffnete die Türe. Wir gingen den Flur entlang. In den Gemäuern war es noch kälter als draussen. Es war dunkel. Es roch nach Schimmel. Ich rezitierte ein lyrisches Gedicht. Ich schrieb es auf Entzug in meinem Refugium, in meiner Bruchbude. Die Lyrik passte irgendwie zur Stimmung und zum Setting:
„Willkommen auf dem Weg der gequälten Seelen, einsam lodernd, Schwadronen dämonischer Nacht erschliessend,
der Glückseligkeit bitterer Tränen.“
„Mein fauler Odem verkündendes Purgatorium,
der Ahnen lobpreisender Verheissung,
in alle Ewigkeit lobpreisendes Misericordia.“
Vor uns war der Empfang. Er erinnerte mich an einen Tresen. Die Empfangsdame war aber keine geile Barschlampe mit dicken Titten. Leider. „Guten Abend. Wir sind angemeldet.“ „Wie heissen Sie?“ Natascha gab ihren Namen und meine Personalien an. „Ich informiere die Station.“ „Ja, machen Sie das. Die verfluchte Station der Geistigarmen.“ stotterte ich. „Sie werden abgeholt.“ „Danke.“
Zwei Männer kamen uns entgegen. Der eine war ziemlich gross, stämmige Statur und Bierbauch. Der andere war schmächtig und trug ein Stethoskop um seinen dünnen Hals. „Dick und Doof.“ dachte ich. „Sind Sie der Patient?“ „Ja, woran sieht man das?“ Ich schmunzelte und verabschiedete mich von Natascha. Ich hatte Tränen in den Augen. „Mach‘s gut. Ich besuche Dich morgen.“ „Bring mir Zigaretten mit.“
Der Pfleger und der Assistenzarzt begleiteten mich auf die Station. Eine Pflegerin nahm mich in Empfang. „Kommen Sie mit.“ Sie durchsuchte im Untersuchungszimmer meine Tasche. „Ich habe nur Kleider und Hygieneartikel dabei. Was man eben so braucht, für einen längeren Aufenthalt in der Klapse oder im Frühling auf Mallorca...“
Meine Mantel – und Hosentaschen musste ich auch leeren. Ich hatte nur zwei Pariser und Geld dabei. „Ich messe jetzt noch Ihren Alkoholpegel.“ Ich blies in ein Röhrchen. „4,3 Promille. Sind Sie wahnsinnig? Ich rufe den Arzt. Vielleicht müssen Sie ins Spital auf die Intensivstation.“
Ich musste nicht. Die Pflegerin zeigte mir mein Zimmer. Ein Lazarett mit drei anderen Pennern. Ich rauchte noch eine Zigarette im Aufenthaltszimmer und kotzte übers Sofa. „Entschuldigen Sie bitte.“ „Macht nichts. Gute Nacht.“ schmunzelte die Pflegerin.
„Gute Nacht.“
Sie gefiel mir.
Ich legte mich in meinen Kleidern hin. Draussen regnete es noch immer, und durch das alte Fenster mit Gitterstäben blies und heulte der Wind durch die Ritzen. Das Klinikareal war hell beleuchtet. Im Zimmer malte das Licht die Silhouetten der anderen verfluchten Patienten. Sie schnarchten, furzten, husteten und jammerten im Schlaf.
Die Kakophonie und der Gestank in dieser Gruft waren für mich nicht erhellend, wie das Licht, das von aussen ins Zimmer der Verdammten und Gebrandtmarkten fiel.
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