Jörn Kolder - Die zarte Fee und die Garage

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Der Mann, die Frau und der Junge starten zu ihrem ersten Zeltplatzurlaub in Frankreich mit großen Erwartungen. Anfangs geht fast alles schief, denn erst nach einigen Tagen und unfreiwilligen Zwischenstationen finden sie einen Zeltplatz mit freien Plätzen. Dort angekommen richten sie sich ein, müssen aber wegen etwas aufdringlicher Nachbarn aus Belgien ihren Platz wechseln. Ihre Ausflüge führen sie dann in verträumte und romantische Städtchen aber auch in Metropolen wie Avignon. Auch der Mount Ventou steht auf den Besuchsprogramm und tatsächlich ist er das Mekka der französischen Radfahrer und bietet von seinem Gipfel her einen sensationellen Ausblick. Wein aus Châteauneuf-du-Pape hat einen besonderen Ruf und so stellt die Stadt ein weiteres Ausflugsziel dar. Sehr schnell fühlen sie sich die Urlauber in dem Land heimisch und genießen vor allem die unaufgeregte und entspannte Art der Franzosen. Das Zeltplatzleben ist erholsam aber die Franzosen wären nicht sie selbst, wenn sie nicht auch einen Grund für eine Feierlichkeit finden würden. Die drei Urlauber genießen so einen lockeren, schönen und unvergesslichen Barbecue-Abend mit Leuten aus verschiedenen Ländern. Was dem Mann, der Frau und dem Jungen besonders gefällt ist die Art der Franzosen, das Leben auf eine ganz andere Art zu führen, als es die Deutschen tun. Ohne jegliche Hektik werden Dinge, die getan werden müssen, angegangen und selbst wenn es länger als gewohnt dauert, so ist das Ergebnis doch stets in Ordnung. Viele Begegnungen und kleine Begebenheiten lassen den Mann, die Frau und den Jungen immer mehr Sympathie für die Menschen und das Land verspüren. Für sie ist es eine sehr berührende Erfahrung, dass es heute – nach den beiden schrecklichen Kriegen zwischen Deutschland und Frankreich- keinerlei Ressentiments mehr gibt und sie freundlich empfangen werden. Nach dem Urlaub steht für sie fest, dass es im nächsten Jahr wieder nach Frankreich gehen wird.

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„Ach ist das schön, endlich gelandet zu sein“ sagte er zu der Frau , die an einem Rotwein nippte.

„Siehst du, und du wolltest nach Hause fahren, man kann nicht so schnell aufgeben, hab ich dir doch gleich gesagt.“

Unter anderen Umständen wäre er in die Luft gegangen, aber heute überwog Erleichterung und er antwortete nur:

„Hätte ich auch gemacht, wenn es wieder nicht geklappt hätte“ und um das Thema zu wechseln sagte er „ich geh‘ noch mal pullern und dann mach‘ ich Salat.“

Jetzt kam Spannung auf: der Zustand der Toiletten und der Waschräume wäre auch ein Faktor, der die Dauer ihres Aufenthaltes beeinflussen würde. Im vorigen Jahr hatte er skurrile Dinge auf den Zeltplätzen gesehen: ein Pissbecken, an dem man frei im Raum stehend die Waschtische hinter sich hatte an denen natürlich auch Frauen zugange waren, außen an den Sanitäranlagen montierte ebenfalls freistehende Becken, die den Blicken ausgesetzt waren. Das war für ihn kein Problem gewesen, in dieser Beziehung (was das Schiffen anging) war er vollkommen schmerzfrei. Er schiffte im Bedarfsfall auch an Orten, die eigentlich nicht dafür vorgesehen waren. In Italien war der Blasendruck einmal so groß gewesen, dass er in einer Stadt in ein Ruinengrundstück flüchtete, das zusätzlich mit Müll jeglicher Art dekoriert war und bei dem die paar Tropfen Pisse auch nichts mehr an der Umweltbilanz änderten, trotzdem trug ihm die Aktion mahnende Worte der Frau ein. Obwohl er leidenschaftlich gern Bier trank unterließ er das wenn sie Städtchen Kucken gingen, er wollte nicht riskieren, mit krampfhaft gesetzten Schritten und gehetzt umherblickend nach einer Möglichkeit zu suchen, sich zu erleichtern. Selbstredend könnte er in ein Restaurant gehen aber dann würde ihn der Kellner ansprechen was sein Begehr wäre und das sollte ihn zwingen, wenigstens etwas zu trinken, was das Problem noch weiter verschärfen würde.

Die Frau hatte schon immer Unverständnis darüber geäußert wie schnell die Männer dabei waren ihren Schlauch auszupacken und an den unmöglichsten Orten für Erleichterung zu sorgen. In einigen Fällen musste der Mann ihr Recht geben: der Schiffer, der sich auf dem Autobahnrastplatz neben die Container für Glas und Papier stellte und loslegte (und ewig brauchte) hätte durchaus ein paar Schritte weiter im Gebüsch verschwinden und so ungesehen das Wasser abschlagen können.

Oder derjenige, den sie vom Freibad aus sahen: der schiffte mit der Zigarette in der Hand (eine erstaunliche Koordinierungsleistung, was wäre, wenn er Schwanz und Kippe verwechseln würde?) seelenruhig gegen einen Zaun und auch die vorbeilaufenden Touristen störten ihn nicht. Neben den Notschiffern gab es noch die Hilflosschiffer. Als der Mann eines Tages nach der Arbeit in dem Markt der an seinem Heimweg lag einkaufen gehen wollte fiel ihm schon im Vorraum eine Wasserlache auf (möglicherweise hatte jemand etwas verschüttet). Stutzig wurde er erst, als der Typ, der vor ihm an der Kasse stand und mit fliegenden Händen das Geld für die zwei Flaschen Billigbier an die Kassiererin reichte, breitbeinig und leicht schwankend versuchte den Markt zu verlassen, plötzlich wie vom Blitz getroffen stehen blieb und dann erstaunt an sich herab sah weil sich zwischen seinen Beinen eine Pfütze bildete, er hatte wieder eingeschifft. Ähnlich ging es dem Besoffenen, der kaum in die Straßenbahn hineinkam und im Gang stehend die Pisse laufen ließ. Ja, die Männer waren in dieser Beziehung schon Schweine, aber der Mann wusste, dass das Problem der Frau tiefer lag. Es war einfach der Neid darüber, dass die Kerle sich mit dem Rücken zum Publikum ausleeren konnten, sie konnte sich kaum an eine Mauer hocken denn wenn die Blickrichtung zu den Leuten zeigte wäre wohl kaum ein Tropfen abgegangen und in der anderen Richtung, mit Blick auf die Mauer und die Vorbeigehenden im Rücken, wäre es vollends unmöglich.

Was die Klos anbetraf herrschte zumindest Waffengleichheit, in der Deckung der Kabine gab es zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied, jeder musste sich hinhocken. Von außen machte der Sanitärtrakt einen ordentlichen Eindruck und mit weit geöffneten Nüstern wie die eines Pferdes auf der Rennbahn versuchte der Mann üble Gerüche zu erschnüffeln, er wurde enttäuscht, schon mal kein schlechtes Zeichen. Im Inneren setzte sich der positive Eindruck fort, alles sah recht ordentlich aus, die Trennwände der Toiletten, Waschkabinen und Duschen waren in freundlichen Farben gehalten, jetzt kam die Stunde der Wahrheit, er öffnete eine Toilettentür. Boden, Toilettenbecken, alles war sauber, lediglich die hinter das Spülrohr geklemmte Klobürste störte den positiven Eindruck und wenn er schon einmal hier war, wollte er sich gleich erleichtern. Die fehlende Klobrille kannte er schon aus dem Vorjahr (er war vorbereitet). Mit jeweils zwei Blättern Klopapier polsterte er die Bereiche auf denen sein Hintern auf der Brille aufsitzen würde ab, und dann verrichtete er sein Geschäft.

Gut gelaunt erschien er am Zelt und teilte mit:

„Alles Bestens, sauber und ordentlich, das macht einen guten Eindruck.“

„Siehst du, und du wolltest nach Hause fahren, man kann nicht so schnell aufgeben, hab‘ ich dir doch gleich gesagt“ antwortete sie, irgendwie kam ihm das sehr bekannt vor aber er überhörte es geflissentlich.

Ihr Abendbrottisch war gedeckt. Alles was der Mann und der Junge vorher im Intermarchè Super unter erheblichem Zeitaufwand (aber entspannt ohne drängelnde Rentner) erworben hatten war aufgetafelt und jetzt waren sie wirklich da. Der Junge zog sich danach ins Zelt zurück, er würde sein Nintendo bearbeiten, sollte er doch, auch für ihn war die Sucherei belastend gewesen. Die Frau und der Mann saßen noch eine Weile schweigend vor dem Zelt, die Kerze brannte und die das Tal einrahmenden Berge waren noch gut zu erkennen. Der Mann küsste die Frau , kroch in seine Schlafkabine und wurde nach elf Stunden wieder munter.

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