Sabrina Heilmann - Bad Hair Day inklusive

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Bad Hair Day inklusive: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Unglück kommt selten allein:
Job weg – Wohnung weg – Freund weg
– Bad Hair Day inklusive!
Nelia war nie abergläubisch – bis zu diesem verhängnisvollen Freitag, den 13., an dem sie alles verliert.
Ihre Chefin glaubt nicht an sie, ihre Wohnung gleicht einem Haufen Schutt und Asche und ihr Freund spielt lieber mit lebendigen Barbies.
Erschöpft und planlos steigt Nelia in einen Fernbus nach Paris, um Berlin für immer den Rücken zuzukehren. Sie braucht eine Auszeit, einen Moment zum Nachdenken und zum Haare ordnen. Denn nicht nur ihre Frisur hat dem Unglückstag nicht standgehalten, sondern auch der Rest ihres Lebens.
Aber das Schicksal lässt ihr keine Zeit zum Verschnaufen. Als sie während der Fahrt den attraktiven Marketingchef René kennenlernt, holt ihr persönlicher Albtraumtag zu einem letzten, unerwarteten Schlag aus.
Freitag, der 13. – 23:59 Uhr
Zwei Menschen, Gefühle, die nicht sein dürfen, und ein Lächeln, irgendwo zwischen Berlin und Paris!

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Nelia öffnete die Facebook-App auf ihrem Handy und checkte ihr Profil, das ihr plötzlich wie eine riesige Lüge vorkam. Sie hatte das soziale Netzwerk genutzt, um ihre Kolumne zu vermarkten, wenn auch mit geringem Erfolg. Nun musste sie ihren wenigen Fans erklären, dass es vorbei war. Sie scrollte einige Beiträge ihrer Freunde durch und stolperte über ein Zitatbild, das eine ehemaligen Studienfreundinnen gepostet hatte.

Paris ist immer eine gute Idee, stand darauf.

Wenn es doch nur so einfach wäre , dachte Nelia und checkte anschließend ihr Instagram-Profil, auf dem sie, seit über einer Woche, nichts Neues mehr veröffentlicht hatte. Gerade einmal zweihundertfünfunddreißig Menschen interessierte ihr Profil. Stella hatte recht, sie war meilenweit davon entfernt, ein Social Media Star zu werden. Dennoch sah sie sich die Beiträge ihrer Freunde an und stutzte plötzlich, als ihr der Eiffelturm ein weiteres Mal entgegen lächelte.

Ein schlechter Tag in Paris ist immer noch besser, als ein guter Tag woanders , stand auf diesem Bild, das ironischerweise Teil einer Werbeanzeige eines Fernbusunternehmens war.

Nelia glaubte nicht an Zeichen und dennoch, nachdem sie ihren Platz aufgeräumt und das Schnellrestaurant verlassen hatte, steuerte sie zielgerichtet auf die Anzeigetafel zu, welche die nächsten Abfahrten zeigte. Sie hielt die Luft an.

Paris: 20 Minuten

Amsterdam: 24 Minuten

Leipzig: 25 Minuten

Hamburg: 33 Minuten

Konnte sie das wirklich machen? Sich einfach so ein Ticket nach Paris kaufen und ohne ein Wort aus Berlin verschwinden?

Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, gab es keinen Grund, länger zu bleiben. Alles, was Nelia an die Hauptstadt gebunden hatte, hatte sie an diesem einen Tag verloren. Kein Job, keine Wohnung, kein Freund, dafür eine Sonderzahlung von siebentausend Euro, mit der sie machen konnte, was sie wollte. Was sprach gegen eine Auszeit in der Stadt, von der sie schon seit Jahren träumte?

Nelia sprach fließend Französisch und sollte keine Probleme haben, sich in der Stadt zurechtzufinden. In der Schule hatte sie die Sprache gelernt, während des Abiturs hatte sie sie vertieft und sich schließlich dafür entschieden, Französisch in ihrem Studium als Nebenfach zu wählen. Sie liebte das Land und die Mentalität der Leute, auch wenn sie bislang nie in Frankreich gewesen war.

Ich habe nichts zu verlieren , dachte sie, kaufte sich ein Ticket und stand fünf Minuten später vor dem Bus, der sie innerhalb der nächsten zwölf Stunden nach Paris bringen würde. Die ersten Fahrgäste waren bereits eingestiegen. Nelia zeigte dem Fahrer ihr Ticket und er betrachtete sie verwundert.

»Haben Sie kein Gepäck?«

»Nein, nur die Tasche.«

Er nickte und machte den Weg für sie frei. Nelia suchte sich einen Platz im hinteren Teil des Busses und streifte sich die Pumps von den Füßen, die mittlerweile furchtbar schmerzten. Und auch sonst fühlte sie sich schrecklich erschöpft, müde und kraftlos.

Sie wollte nur für einen Moment die Augen schließen, doch ihr Körper holte sich die Ruhe, die er offenbar dringend benötigte.

Als Nelia wieder zu sich kam, fuhr der Bus in gleichmäßigem Tempo über die Autobahn. Draußen war es stockdunkel und im Bus selbst brannte nur ein schwaches Nachtlicht. Irritiert blickte sie aus dem Fenster, konnte die Ortsnamen auf den vorbeiziehenden Schildern aber nicht erkennen.

»Gut, Sie sind nicht tot«, flüsterte plötzlich eine attraktive, männliche Stimme mit starkem französischen Akzent.

Nelia blickte neben sich und sah in die grauen Augen eines Mannes, den sie auf Anfang dreißig schätzte. Sein dunkelblondes Haar war an den Seiten kurz geschnitten, in der Mitte lang, und fiel gewollt unordentlich links über seine Stirn. Der gepflegte, kurze Bart rahmte sein maskulines Gesicht ein und ließ ihn verwegen wirken.

»Seit wann sitzen Sie hier?«, fragte Nelia irritiert, richtete sich auf und versuchte, ihre Haare zu richten, obwohl sie wusste, dass es keinen Sinn machte.

» Depuis un bon momente. Seit Berlin, Mademoiselle.«

Nelia nickte und betrachtete ihren attraktiven Sitznachbarn skeptisch. War sie so erschöpft gewesen, dass sie überhaupt nicht mitbekommen hatte, dass er sich neben sie gesetzt hatte? Offenbar. Und warum saß er überhaupt hier? Im Bus waren unzählige Doppelplätze nicht belegt.

» Excusez-moi «, sprach Nelia nun Französisch, weil sie sich so besser mit dem Mann verständigen konnte, dem die deutsche Sprache sichtlich schwerfiel. »Entschuldigen Sie, aber warum sitzen Sie hier? Es sind genügend andere Plätze frei.«

»Ich habe mir Sorgen um Sie gemacht. Man hätte Sie mit Leichtigkeit ausrauben können, so fest haben Sie geschlafen«, antwortete er in seiner Muttersprache und Nelia fand keinen Grund, ihm zu misstrauen. »Wenn Sie möchten, setze ich mich um, jetzt, da Sie wach sind.«

»Schon in Ordnung, bleiben Sie ruhig hier.« Nelia lächelte unsicher und senkte den Blick einen Moment auf ihre Hände, die sie nervös knetete.

»Was verschlägt Sie á la ville de l'amour

»Wenn ich das wüsste ...«, flüsterte Nelia und handelte sich einen fragenden Blick ihres Gegenübers ein.

René glaubte, sich verhört zu haben. Dass irgendetwas mit der jungen Frau nicht stimmte, hatte er schon geahnt, als er neben ihr Platz genommen hatte. In Wirklichkeit hatte er sich nicht zu ihr gesetzt, weil er Angst hatte, dass man sie ausrauben könnte. Im Bus waren nur wenige Menschen und neunundneunzig Prozent hatten nur mit sich selbst oder ihrem Handy zu tun. Nein, sie hatte im Schlaf geweint. Erst war René sich nicht sicher gewesen, ob sie wach war und weinte, doch sein Beschützerinstinkt machte sich sofort bemerkbar. Sie war noch so jung, vielleicht einundzwanzig oder zweiundzwanzig Jahre alt. Ihre braunen Haare wirkten wirr, ihr Gesichtsausdruck erschöpft und ihre Kleidung zerknittert. Irgendetwas war ihr passiert, darauf hätte er alles verwettet, was er besaß.

»Willst du mir sagen, was los ist?«, entschied er, sie nicht mehr in der Höflichkeitsform anzusprechen, weil es ihm plötzlich albern vorkam.

Nelia atmete tief durch und betrachtete den Mann, dessen Namen sie nur zu gern erfahren hätte. Aus irgendeinem Grund vertraute sie ihm. Warum? Das konnte sie beim besten Willen nicht sagen.

»Ich habe kein Leben mehr«, antwortete sie kryptisch.

»Wie alt bist du? Maximal zweiundzwanzig. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir.«

»Gut geschätzt. Wie würdest du dich fühlen, wenn du an einem Tag deinen Job verlierst, deine Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft fliegt und du, weil das alles nicht schlimm genug ist, deinen Freund mit einer vollbusigen Barbie erwischst?«

Nelias Augen füllten sich mit Tränen und sie kniff die Lippen fest aufeinander. Warum hatte sie ihm all das gesagt? Sicher wollte er das gar nicht wissen, oder er hielt sie für völlig verzweifelt.

»Du bist auf dem Weg nach Paris. Das heißt, du gibst nicht auf und bist bereit für einen Neuanfang.«

»Ich bin auf dem Weg nach Paris, weil die Werbung des Busunternehmens im Internet gesagt hat, schlechte Tage in Paris seien besser als gute Tage woanders. Hätte ich Timbuktu-Werbung gesehen, wäre ich jetzt auf dem Weg nach Afrika und nicht nach Frankreich«, erklärte sie selbstironisch.

»Dein Freund ist ein Idiot. Dein Chef auch. Aber das mit deiner Wohnung musst du erklären.«

Er wollte sie aufbauen, das wusste Nelia, und dennoch fiel ihr dieser Small-Talk unheimlich schwer. Weil sie dennoch nicht unhöflich sein wollte, zog sie ihr Handy aus der Tasche, flüsterte leise » un momente « und zeigte dem jungen Mann schließlich den ersten Online-Artikel über den Vorfall. Mittlerweile war bestätigt worden, dass ein Leck in der Heizung eine Gasexplosion ausgelöst hatte.

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