Sabrina Heilmann - Bad Hair Day inklusive

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Bad Hair Day inklusive: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Unglück kommt selten allein:
Job weg – Wohnung weg – Freund weg
– Bad Hair Day inklusive!
Nelia war nie abergläubisch – bis zu diesem verhängnisvollen Freitag, den 13., an dem sie alles verliert.
Ihre Chefin glaubt nicht an sie, ihre Wohnung gleicht einem Haufen Schutt und Asche und ihr Freund spielt lieber mit lebendigen Barbies.
Erschöpft und planlos steigt Nelia in einen Fernbus nach Paris, um Berlin für immer den Rücken zuzukehren. Sie braucht eine Auszeit, einen Moment zum Nachdenken und zum Haare ordnen. Denn nicht nur ihre Frisur hat dem Unglückstag nicht standgehalten, sondern auch der Rest ihres Lebens.
Aber das Schicksal lässt ihr keine Zeit zum Verschnaufen. Als sie während der Fahrt den attraktiven Marketingchef René kennenlernt, holt ihr persönlicher Albtraumtag zu einem letzten, unerwarteten Schlag aus.
Freitag, der 13. – 23:59 Uhr
Zwei Menschen, Gefühle, die nicht sein dürfen, und ein Lächeln, irgendwo zwischen Berlin und Paris!

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»Ist das alles?«

Nelia schlug die Mappe zu und richtete ihren Blick auf ihre ehemalige Chefin.

»Ich wünsche dir für die Zukunft nur das Beste. Du kannst dir in der Branche einen Namen machen, wenn du nicht aufgibst.«

Stella stand auf und wollte Nelia die Hand reichen. Aber diese erhob sich nur wortlos, nahm ihre Unterlagen und verließ das Büro. Alle Augen waren auf Nelia gerichtet und sie spürte das Brennen der aufsteigenden Tränen. Sie war maßlos über sich selbst enttäuscht und gleichzeitig so wütend auf Stella und all die Kollegen, die sich gegen ihre Kolumne ausgesprochen hatten. Wenn sie nicht die richtigen Themen getroffen hatte, dann hätte man ihr das sagen können. Man hätte ihr Hinweise und Tipps geben und ihr etwas Neues beibringen können, anstatt sie sechs Monate ins offene Messer laufen zu lassen.

Nelia steuerte auf ihren Schreibtisch zu und stopfte alles, was ihr gehörte, in ihre Handtasche.

»Kannst du mir erklären, was genau du da treibst?«, fragte Jennifer ahnungslos und stand von ihrem Platz auf. Sie und Nelia hatten sich auf Anhieb gut verstanden und angefreundet. Sie verbrachten nicht nur bei der Arbeit Zeit miteinander, sondern trafen sich auch in regelmäßigen Abständen privat.

»Meine Kolumne ist Geschichte ... und ich bin es auch.« Mit zitternden Finger zog Nelia den Reißverschluss ihrer Tasche zu, was ihr nicht auf Anhieb gelingen wollte.

»Was soll das bedeuten?«

»Das ich jetzt zwar siebentausend Euro mehr auf dem Konto, dafür aber keinen Job mehr habe. Sei mir nicht böse, wir sprechen später. Ich will nur noch weg. Sie haben es alle gewusst.«

Nelia kniff die Lippen fest aufeinander und atmete tief durch, um nicht vor allen in Tränen auszubrechen. Diese Niederlage würde sie sich auf keinen Fall eingestehen.

»Ich habe es nicht gewusst«, brachte Jennifer zu ihrer Verteidigung hervor.

»Das weiß ich, sonst hättest du es mir gesagt. Lass uns ... lass uns irgendwann etwas trinken gehen. Ja?«

»Natürlich.«

Nelia umarmte ihre Freundin und machte sich endgültig auf den Weg.

Nelia versuchte, nicht zu weinen. Aber als sie sich auf der Bank im Haltestellenhäuschen niederließ, verlor sie den Kampf. Die Tränen rannen wie kleine Sturzbäche über ihre Wangen und machten den Tag völlig zunichte. Ihre Kopfschmerzen waren in den letzten zehn Minuten stetig stärker geworden und sie wollte nach Hause in ihr Bett. An so einem Tag halfen nur eine Kopfschmerztablette, ein Glas Wein und anschließend eine Decke über ihrem Kopf, die sie vor der bösen Umwelt schützen würde.

Als die Passanten begannen, ihr komische und mitleidige Blicke zuzuwerfen, wischte Nelia sich hastig die Wangen trocken. Eine Sekunde später hatte sie ihre Sonnenbrille auf die Nase geschoben und war aufgestanden, um in den Bus zu steigen, der vor ihr hielt.

Für einen kurzen Moment sprach sie sich selbst Mut zu, sagte sich, dass es nicht so schlimm war und dass sie vielleicht wirklich für das falsche Magazin gearbeitet hatte. Und dennoch saß der Schmerz darüber tief, dass sie gescheitert war.

Sie stieg aus dem Bus und hörte schon von Weitem das Sirenengeheul. Plötzlich rasten Polizei- und Krankenwagen, sowie die Feuerwehr an ihr vorbei und bogen in die Straße ab, in der sie wohnte. Bereits als sie in den Kreuzungsbereich trat, blieb Nelias Herz stehen. Unzählige Menschen wurden von den Feuerwehrleuten auf die andere Straßenseite gebracht, während die ersten Rettungskräfte in das Haus liefen, in dem mehrere Etagen eingestürzt waren. Erst im nächsten Augenblick registrierte die junge Frau, dass es sich um ihr Wohnhaus handelte, das in Schutt und Asche lag – ebenso wie ihre Wohnung.

»Oh Gott ...«, hauchte sie atemlos und rannte, so schnell ihre Pumps es zuließen, auf die Beamten zu, die sich vor dem Haus versammelt hatten und versuchten, die Anwohner, die unverletzt waren, zu beruhigen.

»Nelia, Gott sei Dank«, rief plötzlich eine Frauenstimme. Ella Seidel, ihre fünfundsechzigjährige Vermieterin, trat aus der Menschentraube und schloss sie in die Arme. »Ich dachte, du wärst in der Wohnung. Ich hatte solche Angst um dich.«

»Frau Seidel, was ist denn passiert?«

Nelia sah zum Wohnhaus und betrachtete ihr völlig verwüstetes Schlafzimmer. Ihr Bett lag zertrümmert neben einem der Nachtschränke, ihrem Laptop und Trümmern der Hausfassade auf dem Gehweg, den die Polizei großräumig abgesperrt hatte. Fensterscheiben waren zersplittert, Betonteile begruben alles unter sich, Menschen weinten.

»Eine Gasexplosion. Ich ... ich war gerade aus dem Haus gegangen, auf dem Weg zum Supermarkt. Als ich um die Kurve ging, gab es einen entsetzlichen Knall. Da war es schon zu spät. Wir müssen die Ergebnisse der Einsatzkräfte abwarten ... Es tut mir so leid.«

Stunden vergingen, in denen Nelia mit allen anderen Hausbewohnern, die sicher aus dem Haus gekommen waren, auf den Ursachenbericht wartete. Sie hatte sich auf den Fußweg gesetzt, die Beine angewinkelt und starrte auf das teilweise zerstörte Haus. Sie fragte sich, ob dieser Tag noch schlimmer werden konnte, und ließ den Kopf an die Hauswand sinken, während sich die Tränen erneut ihren Weg suchten.

Sie hatte keinen Job mehr, keine Wohnung und auch sonst nichts, außer den Dingen, die sie momentan bei sich trug.

Es war später Nachmittag, als man bekannt gab, dass nur materieller Schaden entstanden war. Alle Hausbewohner konnten sich in Sicherheit bringen oder waren zur Zeit der Explosion nicht im Gebäude gewesen. Das Haus selbst jedoch war hochgradig einsturzgefährdet. Nelia schluckte schwer und rappelte sich auf.

Dieser Tag war ein Albtraum.

»Nelia, wo willst du jetzt hin?«, fragte Frau Seidel besorgt.

»Ich werde zu meinem Freund fahren ... ich ... ich weiß auch nicht ... ich kann sicher bei ihm bleiben«, antwortete sie leise und atmete tief durch. Sie war völlig überfordert mit der Situation und wollte nur Abstand von allem gewinnen. Und sie brauchte jetzt eine starke Schulter zum Anlehnen, jemand, der sie in den Arm nahm und für sie da war.

Frau Seidel nickte und ließ sie gehen, auch wenn ihr der verletzte Ausdruck ihrer jungen Mieterin überhaupt nicht gefiel. Doch in diesem Augenblick konnte sie nichts für Nelia tun.

Eine halbe Stunde dauerte der Weg, den Nelia bis zur Wohnung ihres Freundes Maximilian vor sich hatte. Als sie das moderne Neubaugebiet erreichte, fühlte sie sich augenblicklich besser. Hier erinnerte sie nichts an ihre zerstörte Wohnung oder an den verlorenen Job. Sie und Maximilian waren seit über zwei Jahren ein Paar. Die beiden hatten sich in der Uni kennengelernt und kamen kurze Zeit später zusammen. Max war schon immer ein Profi darin gewesen, Nelia abzulenken, wenn es ihr schlecht ging. Sicher würde er auch heute dafür sorgen, dass sie auf andere Gedanken kam. Daran verschwendete sie nicht einen Zweifel.

Nelia atmete tief durch und schloss mit ihrem Schlüssel die Haustür auf. Eigentlich war es nicht geplant gewesen, dass Maximilian und sie sich heute sahen, aber sie wusste nicht, wo sie sonst hinkonnte. Ihre Eltern lebten an der Ostsee und die gegenseitigen Besuche wurden akribisch geplant. Gerd und Heike Winter leiteten eine Bank im schönen Rostock. Ihre Zeit hatten sie genauso korrekt angelegt wie ihren Alterssparplan. Da passte ein unangekündigter Besuch ihrer leider viel zu kreativen und freiheitsliebenden Tochter nicht ins Bild.

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