Klemmeinheiten
Gehorchdienst
Anzapfen
Fettystery
Gradwie
Einigkeitsfreiheit
Gradnaus
Verdenkt
Verstreikt
Atomatik
Denkenfieber
Aufgewacht
Flohmarkt
Wunschtraum
Draufschlag
Hoffen
Deppremierend
Energieverschwender
Traumalaktika
Taube Ohren
Kamikaze
Blackout
Mädchenweh
Endlicht
Kummerang
Herzglut
Entsorgung
Rekaltität
Zu kurz
Hallelujah
Götterlösung
Nothalt
Endlos
Ausweglassen
Gottlob
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Trotzig
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Versuchsreißer
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Hitzig
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Mögentrauen
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Stalldinger
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Durchbruch
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Fallobst
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Ma-Gier
Sinnbeben
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Sturdium
Weitschrei
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Politorama
Rennentrauen
Roulette
Notarität
Schrankenlos
Mißgönner
Rotsicht
Wandernacht
Psychodrama
Vergewußt
Verstandesnachtrag
Wirren
Einsicht
Zuchtergebenheit
Lust-ig
Handyfieber
Nur Liebe kann Geschichten schreiben
Frohsinn erweckt die Fantasie
die Hemmung läßt uns schweigen
durch Mut erwacht die Poesie

Für Dich geb ich das Rennen auf
vergiß mich und verschnauf
möcht schütten weg die Vergangenheit
weil mich das hier und jetzt so freut
Für Dich schalt ich mein Herz neu an
und schließe einen Für-Dich-Möchtgernsalto dran
Ich taumel außer Rand und Band
kein Gespühr mehr für den Verstand
Für Dich kein Berg zu hoch, kein Tal zu tief
meine Hand schreibt endlos lange Brief
Ich möcht Dich fassen, lang, lang spüren
und nimmermehr im Leben verlieren
Das Stück war mies, ganz einfach schlecht
ganz Turbosuper regelrecht
am Schluß das Ende einfallslos
bis zum Vorhangfall grandios
Hauptdarstellung, schlicht ein Skandal
Toptoll, ein Beifallssturm im Saal
Liebhaberin total daneben
Leute, es war ein Hit fürs Leben
Tausende zerreißen das
woran zweitausend haben Spaß
dreitausend Mäuler prangern an
wovon viertausend Freude dran
Die Zahlen steigen ständig
zwei Hände wenig, besser vier
ein Mund zum reden unablässig
ein Kopf so hörnig wie ein Stier
Die Ohren haben nicht nur hier
ab in die Ferne
Möchtgernsein im Möchtgernland
die Blablafuselschwärme
verletzen viele Seelen
es ist Gottlob nicht eins wie`s andere
doch springen an die Kehlen
bringt Geld, spricht an Gierlustmöchtgernmeute
mag sein, vielleicht ist es nur der Neid
der Besserwisserleute

Das innere Licht
das aufleucht
wenn Liebe sticht
Umwelt verbleicht
das Herz voll geeicht
auf dich
wohin
mit mir
wenn ich dich verlier
Die Zeit die steht, so hätt ich es gerne
im Arm das Mädchen, kann es nicht fassen
wie ist das riesig, toll seh die Sterne
im Kopf rumtanzen, chaotisch ausgelassen
um mich, in mir nichts ist mein
das Hirn Plumpudding, schaukelt nur
mein Körper fühlt nur noch den dein
mein Geist hat aufgegeben die Fährt und Spur
nichts klares mehr denken such und find
nur dich, halt fest mich mehr als Stur
und fühl mich selig wie ein Kind
Als da so wie wir alle glauben
Tage, lang vor unserer Zeit
Gott, Vater, Sohn und heiliger Geist
miteinander geholfen haben
Kugel geformt, so halb vereist
den Rest dann aber zusammengeschweißt
Ein Land entstand, welch eine Pracht
gar wundervolles Paradies
die Zauberkiste dann aufgemacht
und weiter geformt in Sand und Kies
bis rauskam was dann Adam hieß
den er jedoch allein nicht ließ
Baum, Apfel und noch Schlange
auch hat dem Adam eine Rippe gefehlt
es wurde ihm unwohl und recht bange
man hat ihn vor ein Weib hingestellt
Was soll ich tun, das ist jetzt dumm
wo ich seit kurzem auch erst da
Eva heißt sie und sagt, jetzt komm
ein Gefühl ihn heitzt, da war es ihm klar
So zeugten, wie es gemacht diese beiden
auch Nachfahr, Kind und Kindeskinder
bald ließ es sich nicht mehr vermeiden
es wurd recht eng, man zog hinaus
in die Welt und manch Erfinder
holt aus der Erde schon was raus
mit dem er Keulen, Bogen, Speer
zusammenbaut, die Jagt beginnt
auf Tiere, hüpfend so umher
zu schießen was der Bogen bringt
Entwicklung macht nun nicht mehr halt
Adams und Evas gibt es genüßlich
und mehr und mehr alsbald
Natur gibt her was sie macht glücklich
Jahrtausende sind schon vergangen
Kultur hat geschaffen sich der Mensch
nur darf sich keiner mehr bedienen
anschauen ja, doch nicht hinlangen
er muß sein Lohn sich schon verdienen
und zwar mit Arbeit verdientem Geld
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