Erhard Schümmelfeder - PICKNICK IN PLUNDERLAND

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"Was für ein wunderbares Buch!" – «Einfühlsam und schön erzählt …» – «Bezaubernd …» – «Superoriginell …» Die Leser sind sich bei der Bewertung von «Picknick in Plunderland» einig: Dieses Werk könnte ein Klassiker der Kinderliteratur werden! Eltern und Großeltern nutzen dieses Buch, um Kindern und Enkelkindern – wie in alter Zeit – wieder vorzulesen. «Meine Kinder waren begeistert!», schwärmte die Leserin Marschal. Erzählt wird in diesem poetischen Werk von dem zehnjährigen Picknick, der mit seinem Vater, einem Grundschullehrer, in dem idyllischen Dorf Plunderland lebt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. In diesem Paradies erleben die Kinder ihre schönsten und aufregendsten Abenteuer. Der Erfinder des Dorfes, Onkel Kohlrabi, schenkt den Schulkindern eine Bratapfelmaschine, die immer dann einen köstlichen Apfel auswirft, wenn man eine Wissensfrage richtig beantwortet hat. Eines Tages wird die Maschine gestohlen. Während eines herbstlichen Gewitters geraten Picknick und seine Freundin Babette mit ihrem Bettboot in den großen dunklen Fluss. Das Abenteur beginnt …
"Es entstehen immer wieder sehr gute Geschichten für sehr gute Kinderbücher. Und einige werden unvergesslich, ja unsterblich. Für mich sind das vor allem Huckleberry Finn, Die Heiden von Kummerow, Die unendliche Geschichte und natürlich die stets emanzipierte Pippi Langstrumpf. Picknick in Plunderland von Erhard Schümmelfeder mag einmal dazu gezählt werden." Vroni WM, München
* Dieses Werk gehört zu den Gewinnerbeiträgen im 3. neobooks-Wettbewerb 2011

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Aber bald schon kam Onkel Kohlrabi zurück. Erleichtert sah ich, wie er noch weitere Brausewürfel in das Glas fallen ließ.

„Darf ich auch noch einen Würfel hineinwerfen?“, wollte ich wissen.

„Besser nicht“, sagte Onkel Kohlrabi. „Noch ein Körnchen von dem Treibmittel - und das Fass würde überlaufen! Du weißt ja: auf die richtige Mischung kommt es an!“

Diese Antwort bereitete mir ein gewisses Unbeha­gen, doch dachte ich bald nicht mehr daran. Bis zum Mittag lungerte ich noch in der Werkstatt des Onkels herum, dann lief ich zurück zu unserem Haus und legte mich brav ins Bett, bevor mein Va­ter von der Schule heimkehrte ...

Am nächsten Vormittag - ich war mit den anderen Kindern in der Schule und wartete ungeduldig auf das Schlussläuten un­serer Glocke - ereignete sich die selt­same Katastrophe, von der die Leute im Dorf noch lange redeten:

Es war fünf Minuten vor zwölf.

„Georg“, rief Tante Bertha ihren Mann. „Das Es­sen ist fer­tig. Kommst du?“

„Erst muss ich meine neue Erfindung ausprobieren!“, ant­wortete Onkel Kohlrabi und trat mit einer grünen Flasche, die er über einer Flamme erhitzt hatte, aus seiner Werkstatt in den Garten hinaus.

„Aber das hat doch Zeit bis nach dem Essen!“, är­gerte Tante Bertha sich.

„Nein, meine Liebe“, sagte der Onkel. ”Ich darf keine Zeit verlieren. Das Treibmittel wirkt nur fünf Minuten!“

„Was ist es denn für eine Erfindung?“

„Es ist ein neuartiges Schnelltreibmittel. Es macht aus Zwergbäumen sozusagen Riesenbäume. Du wirst sehen!“

„So ein Unsinn!“, hörte er ihre Stimme aus der Kü­che.

Vor dem Küchenfenster goss Onkel Kohlrabi den In­halt der Flasche tröpfchenweise um den dünnen Stamm eines Birn­bäumchens. Aufmerksam betrach­tete er, wie die grüne Flüssigkeit in der warmen Erde ver­sickerte.

Ganz plötzlich begann sich das zarte Bäumchen zu bewegen. Der Stamm wurde breiter und breiter und wuchs Zentimeter um Zentimeter in die Höhe. Auch die Äste gerieten in Bewe­gung, wurden länger und stärker, erst knüppeldick, dann ar­mdick und immer dicker. Nun begannen die kleinen Blätter und Birnen zu wachsen, und Onkel Kohlrabi dach­te unwillkür­lich an die Aufnahmen von Zeitraffer­filmen, die er einmal von sich öffnenden Blumen ge­sehen hatte.

„Donnerwetter! Es funktioniert! Bertha, es funktio­niert!“, rief er begeistert zum Haus hin.

In seiner Freude kletterte er auf den inzwischen zwei Meter hohen Baum, klammerte sich an den stärker und dicker wer­denden Ästen fest, und beobachtete ge­spannt, wie er immer höher und höher in den blauen Himmel gehoben wurde. Es war ein­fach fantastisch!

„Berthaaa!“

Tante Bertha aber kümmerte sich nicht um das Ge­schrei ih­res Mannes. Sie ließ sich ihre würzige Erb­sen­suppe schmec­ken. Auf einmal erkannte sie draußen vor dem Küchenfenster das erhitzte Gesicht des On­kels, der zwischen den balkendicken Ästen eines Bau­mes hing, den sie nun zum ersten Male sah.

„Heiliger Strohsack!“, entfuhr es ihr erschrocken. „Träume ich vielleicht?“

„Ist noch Suppe da?“, fragte Onkel Kohlrabi und klopfte ge­gen die Fensterscheibe.

Vor Schreck ließ Tante Bertha den Löffel in den Suppenteller purzeln. Augenblicklich fiel sie in Ohn­macht.

„Berthaaa!“, bölkte der Onkel, aber er hatte seine Frau schon aus den Augen verloren, denn der Birn­baum war wieder ein beträchtliches Stück in die Höhe ge­schossen. Der Stamm hatte inzwischen den Umfang eines Traktorrades. Kirchglockenbirnen mit ar­mdicken Stielen schaukelten an den Ästen.

Onkel Kohlrabi, der seinen eigenen Augen kaum glauben wollte, stieß mit seinem Hut gegen die Dach­rinne des Hauses.

„Das ist fantastisch!“, sagte er mit bebender Stim­me zu sich selbst. ”Einfach fantastisch! Berthaaaa!“

Nun konnte er seinen großen Garten überblicken. Er sah die Wiese, auf der er gestern erst ein Stück­chen gemäht hatte; nun lehnte die Sense, als sei sie erschöpft von der Arbeit, schräg an der roten Ziegel­steinwand seiner Werkstatt. Die unter dem Kirsch­baum grasen­den Schafe blickten gleichmütig kau­end zu ihm hinauf, während die Hühner sich angst­voll un­ter dem Trep­penaufgang duckten. Onkel Kohlrabis Haus war von allen Seiten bewachsen mit Weintrau­benranken. Hier oben neben der Regen­rinne summten bereits die Bie­nen an den reifenden Weintrauben. Er wollte eine Traube abpflücken, aber noch be­vor er seine Hand ausgestreckt hatte, war der Baum wieder einige Meter in die Höhe ge­schossen. Unter sich sah der Onkel jetzt das rote Dach seines Hauses in der Sonne leuchten. All­mäh­lich wurde es ihm unbehaglich auf seinem Ast.

„Hilfe!“, brüllte er aus Leibeskräften. „Hiiiiilfe!“

Aus schwindelerregender Höhe ging sein ängstlicher Blick über die Dächer von Plunderland hinaus. Er sah das Rathaus mit dem Steinbrunnen davor, die Kirche, den Kindergarten und die Schule, aus deren Tor die Jungen und Mädchen gera­de dem Mittages­sen entge­geneilten. Auf den umliegenden Fel­dern brachten die Bauern das Korn ein. Oben am weiten Himmel blinkte ein silbernes Flugzeug und ver­schwand hinter einer weißen Wolke.

„Zu Hilfeee!“

„Georg!“, tönte die Stimme seiner Frau herauf, die am Fuße des Baumes stand und den Kopf in den Nac­ken legte, um ihren Mann besser sehen zu kön­nen.

„Hier oben sitze ich!“, jammerte Onkel Kohlrabi verzwei­felt.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, sagte Tante Bert­ha mit deutlichem Vorwurf in der Stimme.

„Doch“, sagte der Onkel kleinlaut, „es ist wahr. - Tu ir­gendwas, damit ich hier herunterkomme!“

„Was denn?“

„Hol die Leiter.“

In ihrer Aufregung lief Tante Bertha ins Haus und kam we­nig später mit einer kurzen Holzleiter zurück.

„Doch nicht die kurze Küchenleiter!“ rief Onkel Kohlra­bi vom Baum herunter.

„Welche denn?“

„Die lange Obstleiter hinter dem Haus natürlich.“

In diesem Augenblick kletterte ich über die Stein­mauer und kam Tante Bertha zu Hilfe. Ich war so­fort im Bilde. Gemeinsam schleppten wir die hölzer­ne Leiter zum machtvoll aufragenden Birnbaum, dessen schwere Birnen bedenklich hin und her baumelten, denn noch immer schienen die Äste zu wachsen. Aber auch die lange Leiter erwies sich als zu kurz: sie reichte nicht einmal bis zur Hälfte des mas­sigen Stam­mes.

„Georg!“, tönte Tante Bertha, wobei sie ihre Hände wie einen Trichter vor den Mund legte. „Georg, hörst du mich?“

„Was?“

„Ob du mich hörst?“

„Nein, äh, ja. Natürlich höre ich dich.“

„Was soll ich jetzt machen?“

„Ich habe eine Lösung, Onkel Kohlrabi!“, ließ ich mich laut­stark vernehmen.

„Picknick, mein Junge, was soll ich deiner Mei­nung nach tun, um möglichst schnell von hier oben herun­terzukommen?“, hörte ich den Onkel rufen.

„Du musst auf den untersten Ast des Baumes klet­tern, um von dort den Schornstein des Hauses zu er­reichen!“

„Ich traue mich nicht“, sagte Onkel Kohlrabi mit kummervoller Stimme.

„Dann musst du dort oben hocken, bis du schwarz wirst!“, schimpfte Tante Bertha mit berechtigter Em­pö­rung.

„Also gut“, sagte Onkel Kohlrabi, „ich will es ver­su­chen.“

Schritt für Schritt bewegte er sich durch das Astwerk des Baumes, bog die großen Blätter und Bir­nen bei­sei­te und arbei­tete sich bis zur Spitze des un­tersten Astes vor, der nun, durch seine Kletterbe­wegungen, einige Meter über dem Schornstein des Hauses auf und ab wippte.

„Was jetzt?“, fragte er mit einem hilflosen Blick nach unten.

„Was wohl! Du musst springen!“, bellte Tante Bert­ha.

„In den Schornstein?“

„Na, wohin denn sonst?!“

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