Horst Lederer - Alltagsleben nach 1945 in Mecklenburg

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Alltagsleben nach 1945 in Mecklenburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Autor dieses Buches schildert sein Leben seit Mai 1945 in Westmecklenburg, das zunächst von amerikanischen Truppen erobert und im Juni 1945 an die Sowjettruppen übergeben wurde. Im Herbst 1946 wurde in der sowjetischen Besatzungszone eine Bodenreform nach dem Motto «Junkerland in Bauernhand!» durchgeführt. Die aus Pommern geflüchteten Eltern des Autors wurden Siedlungsbauern. Zwischen 1953 und 1960 erfolge dann nach sowjetischem Vorbild die Zwangskollektivierung. Unter massivem Druck wurden die bis dahin selbständig wirtschaftenden Kleinbauern in die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften gezwungen. Der Autor schildert detailliert den Alltag in der DDR, der oft von Mangelwirtschaft geprägt war. Der sprachbegabte Horst Lederer besuchte in Grevesmühlen die Oberschule und schloss mit einem recht guten Abitur ab und studierte am Pädagogischen Institut in Erfurt. Er wurde Russisch-Lehrer für Mittelschulen. Über die Familiengeschichte des Autors hinaus geben seine Texte einen sehr genauen Einblick in das Alltagsleben in «Arbeiter- und Bauern-Paradies» und das Leben nach der Wende 1998. – Aus Rezensionen: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Auf diese Weise setzten sich die beiden Frauen mehr und mehr gegenüber den überheblichen einheimischen Männern durch, deren spöttische Bemerkungen über das Unvermögen des schwachen Geschlechts allmählich verstummten.

Familien Lederer - gastfreie Verwandte

In der Nachkriegszeit hielten sich manche Verwandte für einige Tage in Arpshagen im Gutshaus bei den Familien Lederer / Alwine Diethert auf. Meist waren es Spätvertriebene aus den ehemaligen Kreisen Wirsitz und Schubin, die es im Januar / Februar 1945 nicht geschafft hatten, rechtzeitig vor dem Heranrücken der Russen auf die Flucht zu gehen. Nachdem die Polen ihre Arbeitskraft bei der Frühjahrsbestellung und Einbringung der Ernte ausgenutzt hatten, wurden sie nach Deutschland ausgewiesen.

Zu ihnen gehörten Hildegard Reek (*05.06.1921 † 20.12.1989) und ihre Kinder Gerhard (*22.07.1939), Irmgard (*24.08.1941), Renate (*12.07.1943).

Hildegard geb. Käding war die zweitälteste Tochter von Alwine Dietherts Schwester Sophie. Sie war mit Erhard Reek (* 25.07.1911 † 29.05.1993) verheiratet, der Soldat der Deutschen Wehrmacht und danach Kriegsgefangener war. Die Familie lebte in Mieczkowo, Kreis Schubin.

Der Familie Reek war angeboten worden, ihren Wohnsitz nach der Ausweisung aus ihrem Heimatort in der Ostzone zu nehmen. Hilde Reek wollte aber auf gar keinen Fall wieder unter dem Machteinfluss der Russen leben. Sie hatte gehört, dass ihre Tante Alwine und ihre Cousinen Else und Irmgard in Arpshagen wohnten, und wollte einen Kurzbesuch dort einerseits dazu nutzen, die

Verwandten wiederzusehen, sich andererseits bei diesem Zwischenaufenthalt von den Strapazen der Reise aus Polen zu erholen, zu säubern und satt zu essen.

Reeks reisten über Herrnburg weiter in die britische Zone und wohnten künftig in Oberhausen.

Häufiger Gast im Gutshaus Arpshagen war Klara Matzkuhn (* 24.10.1899 † 01.10.1992) geb. Joob, die zweitälteste Tochter von Alwine Dietherts ältester Schwester Bertha Joob geborene Thielmann. Klara war Witwe. Ihre Söhne Heinz und Erwin waren zur Wehrmacht eingezogen, sie galten als vermisst. Dennoch gab Klara die Hoffnung auf ihre Heimkehr anfangs nie auf und wies deshalb den Heiratsantrag ihres Landsmanns, des Eisenbahners Ernst Weichert, der in Grieben wohnte, trotz intensiven Zuredens ihrer Cousinen Else und Irmgard ab. Sie war noch 1948 bei der Hochzeit ihres Cousins Siegfried Diethert Weicherts Tischdame. Klara Matzkuhn wohnte in Weitendorf bei Brüel und war dort Köchin. 1949 wechselte sie von Weitendorf in die BRD über. Nach Weitendorf war sie mit ihrer Schwester Edith Klutzewski (*20.02.1908 † 16.02.1996) und deren Töchtern Edelgard (*06.01.1938) und Ilse (*12.08.1939) geflüchtet. Vor ihrer Übersiedlung nach Schleswig-Holstein besuchte Familie Klutzewski im Sommer 1947 ihre Verwandten im Gutshaus Arpshagen.

Besucher der Familien Lederer im Gutshaus waren auch Heinz Käding (*22.05.l925 †) und Ehefrau Ruth (* 27.02.1929 †), ein Sohn von Alwine Dietherts Schwester Sophie Käding, aus Oberhausen. Beide sollen dem Vernehmen nach verstorben sein. Bei einem Aufenthalt in Arpshagen waren sie in Begleitung ihres Sohnes Wilfried (*19.01.1954) gekommen. Kädings schätzten insbesondere den unentgeltlichen Urlaub an der Ostsee.

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