Philipp Porter - Es bleibt für immer ein Geheimnis

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Es bleibt für immer ein Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein voll besetzte Cessna Citation II, gestartet in Berlin-Tempelhof, stürzt während des Landeanfluges auf Salzburg ab. Bei dem Absturz verlieren alle Passagiere wie auch die beiden Piloten ihr Leben.
Ein unversehrter Diplomatenkoffer wird in den Trümmern an der Absturzstelle gefunden und ist nach erstem Anschein in Verbindung mit den prominenten Passagieren eine Zeitbombe für den Berliner Senat.
Die SOKO Cessna wird nach Bekanntwerden der Umstände gebildet. Bei den Untersuchungen tauchen unterschiedliche Motive wie auch mutmaßliche Täter auf. Doch nach nur wenigen Wochen werden die Untersuchungen eingestellt. Ein Pilotenfehler in Verbindung mit einem Spannungsausfall in dem Flugzeug wird für den Absturz verantwortlich gemacht.
Frank Bremer vom LKA 44 – Einbruchsdelikte wird auf den Fall aufmerksam. Denn einen Tag vor dem Absturz ermittelte er auf dem Flughafen wegen eines Einbruchs, bei dem die Cessna eine zentrale Rolle spielte. Bei seinen Ermittlungen stößt Bremer auf Erpressung, illegale Goldtransporte und einen Versicherungsbetrug.
Doch Beweise verschwinden und scheinbar sichere Spuren verlaufen im Sand. Nach einem zermürbenden, unerträglichen Tag ist er physisch wie auch psychisch am Ende und bereit aufzugeben. Doch ein anonymer Anrufer gibt ihm einen Tipp. Zielsicher geht er diesem Hinweis nach und findet die unfassbare Verbindung, die alle Motive wie auch Verdächtigen zu einem einzigen Täter werden lässt.

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Kapitel 5

„Möchte wissen, weshalb der Obstein ausgerechnet uns für diesen absolut beschissenen Auftrag ausgesucht hat“, nörgelte Olaf Hofer, während er mit Manfred Schimmer aus dem Präsidium lief. „Wir haben genug zu tun und das Vorzeigepaar sind wir nun auch nicht gerade.“

„Ja, da hast du recht. Aber hast du dir mal die Passagierliste angesehen?“, fragte Schimmer und hielt Hofer eine Kopie der Liste unter die Nase.

Hofer nahm missmutig das Blatt entgegen und überflog es mit einem Blick. „Recht eindrucksvoll. Da war ja ein schöner Teil der Berliner Prominenz mit an Bord, oder irre ich mich da?“

„Nein, kein Irrtum. Die Namen konntest du in den letzten Wochen fast täglich im Berliner Journal lesen“, gab Schimmer zurück und nahm die Liste wieder an sich. „Ich denke, Obstein hat uns genommen, da er weiß, dass wir uns zu benehmen wissen“, scherzte er und klopfte Hofer auf die Schulter. „Ich schlage vor, wir gehen an die Arbeit und machen uns keine Gedanken darüber, weshalb der Obstein ausgerechnet uns ausgewählt hat, okay? Der Erste auf der Liste, Karl-Gustav Weidmann, wohnt hier ganz in der Nähe. Soweit ich weiß, war sein Sohn nicht verheiratet, und eine andere Adresse haben wir sowieso nicht. Und danach fahren wir raus zum Grunewald; dort wohnen die Restlichen.“

Hofer nickte und trottete Schimmer missmutig nach. Ihm war es eigentlich gleich, wo oder bei wem sie beginnen würden und wo wer wohnte. Er fand es einfach nur merkwürdig, dass Obstein ausgerechnet sie für diesen Auftrag ausgewählt hatte.

*

Nach kurzer Fahrt hielt Schimmer den Wagen vor einem schmiedeeisernen Tor an, mit dem wohl selbst ein LKW Schwierigkeiten bekommen hätte, würde man versuchen, es mit ihm zu durchbrechen. Das dahinter liegende Grundstück wurde durch die dicken Eisenstäbe regelrecht von der Außenwelt abgegrenzt, und mächtige Sandsteinpfeiler hielten das schwere Tor in den Angeln. Die mächtigen Pfeiler bildeten den Abschluss einer fast fünf Meter hohen Sandsteinmauer, die anscheinend das gesamte Anwesen umschloss.

„Nicht schlecht“, staunte Hofer, der das Grundstück der Familie Weidmann offensichtlich noch nicht gesehen hatte. Er begutachtete das weitläufige Gelände durch die dicken Metallstäbe des Tores hindurch und nickte anerkennend. Schimmer kurbelte währenddessen das Seitenfenster herunter und drückte den auf Hochglanz polierten Messingknopf der Sprechanlage.

„Ja, bitte?“, drang es kurz darauf aus einem Lautsprecher heraus.

Schimmer wusste, dass er in diesem Moment in einem kleinen Monitor oben im Haus zu sehen war. Eine kleine rote LED etwas oberhalb des winzigen Objektivs, das in die Sprecheinlage eingebaut war, leuchtete auf, und die Überwachungskamera war somit in Betrieb. Er zog seinen Dienstausweis aus der Innentasche seiner Jacke hervor und hielt ihn dicht vor das Objektiv.

„Guten Tag. Mein Name ist Schimmer. LKA Berlin. Ich würde gerne Herrn Weidmann sprechen“, rief er in das feine Gitter der Sprechanlage hinein und hoffte zugleich, dass sie nicht zu lange warten mussten. Zu solchen Persönlichkeiten wurde für gewöhnlich niemand vorgelassen, der nicht angemeldet war. Doch in ihrem Fall würde der Angestellte sicherlich eine Ausnahme machen. Wenn nicht, würde Schimmer sehr direkt und ohne Umschweife auf den traurigen Anlass ihres Besuches zu sprechen kommen.

Doch bereits wenige Sekunden später meldete sich die Stimme erneut, und gleichzeitig schwang das Tor langsam zu beiden Seiten auf. „Fahren Sie bitte bis zum Haus vor und parken Sie Ihren Wagen auf den Lieferantenparkplätzen rechts des Haupteingangs.“

„Rechts des Haupteingangs“, äffte Hofer mit aufgesetztem, vornehmem Klang die Stimme aus dem Lautsprecher nach und verzog dabei sein Gesicht zu einer Grimasse. „Denen wird ihr vornehmes Getue gleich vergehen, wenn sie die gute Nachricht hören.“

Schimmer schaute Hofer aus den Augenwinkeln heraus an und schüttelte den Kopf. Er mochte solche Leute auch nicht sonderlich, aber er besaß wenigstens so viel Anstand, dass er sich bei solch einem traurigen Anlass zu benehmen wusste.

„Ich glaube, ich bleibe im Wagen. Du kommst doch alleine zurecht, oder?“, sagte Hofer, als Schimmer den Wagen auf dem Lieferantenparkplatz abstellte und den Motor ausschaltete.

Schimmer war noch nicht einmal überrascht über Hofers Frage und nickte daher zustimmend. „Ja, natürlich. Ich denke auch, es wird wohl das Beste sein, wenn immer nur einer die schlechte Nachricht überbringt.“

„Da hast du recht. Und du bist die geeignete Person für diesen Job. Ich biete dir diese pietätvolle Aufgabe hiermit gerne an“, gab Hofer lachend zurück und kurbelte seine Rückenlehne nach hinten. „Ich werde mir mal zwei, drei gemütliche Stunden machen“, hängte er noch gähnend an und schloss dabei die Augen.

Schimmer stieg aus dem Wagen aus, ohne auf dieses Angebot seines Kollegen etwas zu erwidern. Er kannte Hofers Arbeitseinstellung. Auch dass sie beide bei ihren Kollegen und den Vorgesetzten nicht sonderlich beliebt waren, machte ihm nichts aus. Sie hatten eine gute Quote bei ihren Ermittlungen, und Hofer war für das Spiel „Guter Bulle – Böser Bulle“ und für die harte Tour einfach brillant. Er erledigte – und das musste jeder ihm neidvoll zugestehen – diese Arbeit nahezu perfekt. Für Ermittlungen, komplizierte Zusammenhänge und Routinearbeiten, aus denen ihre Arbeit aber zum größten Teil bestand, war Hofer nicht zu gebrauchen. Aber hier kam Schimmer zum Einsatz und somit ergänzten sie sich optimal.

*

Das Haus, das in hellem Weiß, vermischt mit dezenten gelben Farben, angelegt war, wirkte jetzt, aus der Nähe betrachtet, noch fürstlicher. Schimmer schaute zu den großen Sprossenfenstern empor, die sich in das Bauwerk harmonisch einfügten und mit den aufgesetzten Sandsteinsäulen, die jeweils links und rechts der Fenster angebracht waren, ein abwechslungsreiches und dennoch graziles Bild erzeugten. Er überlegte, wie viele Zimmer dieses riesige Gebäude wohl haben mochte, und begann die Fensterreihen der drei Stockwerke abzuzählen. Er kam auf dreißig Fenster. Nahm er die Breite des Hauses hinzu, mussten in dem Gebäude mindestens fünfundzwanzig bis dreißig Zimmer vorhanden sein. Im Vergleich zu seiner Dreizimmerwohnung, die er mit Frau und Tochter Nicole, die erst zwei Jahre alt war, bewohnte, war dieses Gebäude ein Schloss.

*

Schimmer ging zur Eingangstür und wurde dort von einem Mann, vollkommen in Schwarz gekleidet, bereits erwartet. „Bitte treten Sie ein. Herr Weidmann erwartet Sie“, sagte der Bedienstete höflich mit einem feinen südländischen Akzent, den Schimmer nicht so recht zuordnen konnte. Verwundert über diesen doch schnellen Empfang betrat er das Haus.

Der Angestellte deutete mit einer höflichen Geste an, dass er weiter in den Eingangsbereich hineingehen sollte, und schloss, ohne ein Geräusch zu erzeugen, die mächtige Eingangstür.

Kommentarlos, sich nach allen Seiten umschauend, folgte Schimmer dem Mann weiter in das Gebäude hinein und betrat dicht hinter ihm einen der Räume, die direkt an den Eingangsbereich angrenzten.

Mit den Worten „Herr Weidmann, Ihr Besuch“ wurde Schimmer von dem Angestellten bei Karl-Gustav Weidmann angemeldet.

„Danke, Lopez“, gab Weidmann kühl zurück, der hinter einem riesigen Mahagonischreibtisch mit edlen Schnitzereien saß, löste seinen Blick aber nicht von den Papieren, die er in den Händen hielt.

„Spanisch, vielleicht auch Portugiesisch“, dachte Schimmer, der langsam durch den Raum lief und sich dabei die Frage über die Nationalität des Angestellten selbst beantwortete. Er schaute sich bei jedem seiner Schritte gewohnheitsmäßig nach allen Seiten um und war mit jeder neuen, seltsam wirkenden Skulptur, die er in diesem monströsen Raum entdeckte, überrascht.

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