Martin Cordemann - Vor dem Imperium

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In den «Legenden des Imperiums» scheint es so, als sei die Erde ein unerfreulicher Ort, an den eigentlich niemand zurück will und als sei er verbunden mit einer unangenehmen Geschichte, die man lieber vergessen möchte, um nicht zu sagen unter den Teppich kehren. Aber was genau ist damals geschehen? Was waren die wirklichen Gründe, warum man die Erde verlassen hat… oder verlassen musste? Wer einen Blick in die Vergangenheit der Zukunft werfen möchte, findet in «Vor dem Imperium» sicher die eine oder andere Antwort.
Im ersten Buch geht die Petronia, das schnellste Raumschiff der Erde, auf Jungfernfahrt – und wird sofort zum Politikum. Aus den Raumfahrern werden Geächtete, doch das hält die nicht davon ab, sich ihrer eigenen Mission zu widmen: Das Weltall zu erforschen. Dabei machen sie eine Reise durch das gesamte Sonnensystem, decken Komplotte auf und entdecken möglicherweise außerirdisches Leben?
Das zweite Buch setzt da an, wo «Die Petronia» endete. Doch die Geschichte entwickelt sich anders, als sich der Kapitän des Schiffes das vorgestellt hat. Der Captain wird gegen seinen Willen zum Vertreter seines Volkes und muss nun alles versuchen, um zu verhindern, dass der Erde ein schlimmes Schicksal widerfährt. Aber wird er das schaffen…?
Den Abschluss vom Anfang und den Anfang vom Ende stellt das dritte Buch dar. In vielen kleinen Puzzlesteinen, die irgendwann ein Ganzes ergeben, wird ein besonderer Teil der Menschheitsgeschichte geschildert. Kleine Portionen, kurze Szenen, ein Kaleidoskop an Eindrücken. Am Ende ergibt alles einen Sinn, alle Puzzlesteine ein Bild und das ganze so eine Art kurzen Roman.
Ein Buch für alle, die von ihrer Science Fiction mehr wollen, als eine dystopische Zukunft, in der irgendwelche Jugendlichen um ihr Leben kämpfen – kurz: altmodische Science Fiction!

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„Nun, da könnten Sie durchaus recht haben.“ MacAllister seufzte. „Es bringt ja nichts, Falle oder nicht, wir werden da wohl oder übel hinfliegen.“ Er erhob sich. „Also dann: Auf zum Uranus!“

Der blaue Planet

„Wir haben eine lange Reise vor uns.“

„Na das sind wir ja inzwischen gewöhnt.“

„Hätten die keinen anderen Treffpunkt wählen können?“ Clausen dachte nach. „Warum haben die nicht ihr eigenes Schiff zum Merkur geschickt?“

„Vielleicht ist es zu weit weg?“ spekulierte der Captain.

„Aber sollten die nicht mehrere solcher Schiffe haben?“

„Wie lange hat es gedauert, die Petronia zu bauen?“

„Ein paar Jahre.“

„Nehmen wir an, sie hatten für ihre Geheimprojekte wirklich nur die Basis auf dem Merkur. Und nehmen wir an, sie konnten sie nicht das ganze Jahr über nutzen, sondern nur dann, wenn sie nicht auf der Nachtseite lag.“

„Dann haben sie wohl wirklich keine Zeit gehabt, viele Schiffe zu bauen.“

„Wenn die Liberty Seven vor etwa 12 Jahren fertig gestellt wurde, dann haben sie danach höchstens zwei Schiffe gebaut, vielleicht auch nur eins.“

„Ist das nicht ein ganz schöner Aufwand? Immer wieder die Station räumen zu müssen? Warum hatten sie keine Station in der Umlaufbahn?“

„Zu auffällig. So war die ganze Operation gut verborgen in der Dunkelheit.“

„In der Dunkelheit. Ich weiß ja nicht. Dann hätten sie… was?“

Der Captain hatte eine Idee.

„Mobile Wohneinheiten.“

„Bitte?“

„Die hatten mobile Wohneinheiten. Und mobile Generatoren, mobile Tanks…“

„Worauf wollen Sie hinaus?“

MacAllister ging an den Computer und rief die Bilder ab, die sie von der Merkuroberfläche gemacht hatten. Dann lächelte er.

„Clausen, Sie haben gerade eine interessante Frage beantwortet.“

„Aha.“ Clausen war erstaunt. „Und wie lautet meine Antwort?“

„Wir sind gar nicht erst davon ausgegangen, dass sie auf dem Planeten geblieben sind, wegen der hohen Temperaturen.“

„Ja.“

„Aber vielleicht sind sie das doch!“ MacAllister deutete auf das Bild des Merkur. „Vielleicht sind sie mit der Dunkelheit mitgezogen. Haben die Zeit genutzt, Grabungen zu machen, Erze abzubauen, Metalle zu sammeln. Die Grube direkt bei der Station wird nicht in der Lage gewesen sein, sie mit allem zu versorgen, was sie für die Konstruktion der Raumschiffe benötigt haben.“ Er lächelte. „Also sind sie zu Nomaden geworden und über den Planeten gezogen, immer schön im Schatten.“

„Ist das eine Theorie?“

„Was sonst?“ Er vergrößerte ein Bild der Planetenoberfläche. Man konnte ein paar deutliche Spuren sehen, Grabungsstellen, die sich über den ganzen Planeten zogen. „Aber es gibt Hinweise.“

„Und was genau sagt uns das jetzt?“

MacAllister hob die Schultern. „Nur, dass in der Corporation ein paar sehr clevere Leute arbeiten. Wie lange noch bis zu unserem Rendezvous?“

Clausen sagte es ihm und seine Laune sank.

Einen großen Teil der Reise verbrachte MacAllister in seiner Kabine. Er versuchte aus den Bildern, die sie auf dem Merkur gemacht hatten, schlau zu werden. Und aus dem merkwürdigen Poster, das DuValle gefunden hatte. Aber mehr als Theorien kamen dabei nicht heraus.

Der Ruf „Captain auf die Brücke“ riss ihn aus seinen Gedanken.

„Wir nähern uns dem dritten Planeten“, bemerkte die Navigatorin als MacAllister die Brücke betrat. Sie waren schon eine Zeitlang unterwegs und sie würden noch eine Zeitlang unterwegs sein. Reisen im Weltraum beanspruchte vor allen Dingen eins: Zeit! Doch wie sich herausgestellt hatte, führte ihr Kurs sie an einem kleinen Planeten im Sonnensystem vorbei. Einem kleinen, blauen Planeten, den sie wohl nie wieder betreten durften: der Erde.

„Ist das nicht ein toller Anblick“, sagte Clausen leise.

„Einer der schönsten“, stimmte der Captain ihm zu und nahm ehrfurchtsvoll auf seinem Sessel Platz.

Auf dem Bildschirm zeichnete sich eine blaue Kugel ab, daneben das Grau des Mondes.

„Ich hab es immer geliebt, hierher zurück zu kommen. Es gibt einem so ein Gefühl von Heimat.“ Clausen zuckte die Schultern. „Jedenfalls war das mal so.“

„Es ist immer wieder ein erhebender Anblick. DuValle?“

„Ja, Captain.“

„Machen Sie Ihre Arbeit.“

„Bitte?“

„Na, Sie haben uns über die anderen Planeten so schön was erzählt, da werden Sie doch auch was über den wissen, von dem wir kommen.“

„Nun, äh…“ DuValle schluckte. „Das ist nicht mein Spezial… Die Erde, ja. Ist zu 71% mit Wasser bedeckt. Genau genommen ist es der einzige Planet in unserem Sonnensystem, auf dessen Oberfläche Wasser in flüssiger Form überhaupt bestehen kann.“

„Na das ist doch schon mal was.“

„Die Atmosphäre besteht aus 77% Stickstoff und 21% Sauerstoff mit Spuren von Argon, Kohlendioxid und Wasser.“

„Vielen Dank.“

„Das ist noch nicht alles“, mischte sich der Historiker Calloway ein, der gerade die Brücke betreten hatte.

„Sie haben noch mehr?“

„Die Herkunft des Namens. Im Gegensatz zu den anderen Planeten stammt er nicht aus der griechischen oder römischen Mythologie.“

„Sondern?“

„Aus dem Griechischen ist es ins Germanische übergegangen. Aus Éra wurde Ero, dann Erdo, dann Erde. In Norddeutschland war das Ertha woraus dann mit den Angeln und den Sachsen später das heute gebräuchliche englische Earth kommt. Earth stammt also aus dem Germanischen und nicht Erde aus dem englischen!“

„Und wieder was dazugelernt. Professor, was kann ich für Sie tun?“

„Ich glaube eher, dass ich etwas für Sie tun kann!“ Calloway reichte ihm eine Disk. „Hier ist der Bericht über das Plakat, das Sie auf dem Merkur gefunden haben.“

„Nun?“

„Das ist alles sehr vage. Unheimlich vage, um genau zu sein. Das ganze Material war so zerstückelt, dass wir nur einzelne Worte zusammensetzen konnten. Viel ist dabei nicht herausgekommen.“

„Sehr schade.“

„Aber wir haben das Logo auf dem Papier mit unserem Bild vom Pluto verglichen.“

Der Captain sah auf.

„Die beiden sind mehr oder weniger identisch. Sie sind sich auf jeden Fall ziemlich ähnlich. Zu ähnlich, um einen Zufall auszuschließen.“

„Kein Irrtum möglich?“

„Irrtümer sind immer möglich. Aber wir haben es verglichen, wir haben beide Bilder übereinander gelegt. Das Endergebnis ist immer dasselbe: Die Linienführung ist bei beiden Darstellungen der Freiheitsstatue ziemlich gleich. Das betrifft die Dicke der Linien ebenso wie die Auslassungen. Derselbe Künstler, dieselbe Schablone – oder jedenfalls eine sehr genaue Kopie. Kurz“, Calloway drückte dem Captain die Disk in die Hand, „beides sieht ziemlich gleich aus.“

„Danke, Professor.“

Der Historiker nickte und verließ die Brücke.

MacAllisters Blick wanderte zurück zum Bildschirm. Dort war sie, die Erde. Sie rasten mit einer Geschwindigkeit an ihr vorbei, die es den Schiffen der Raumflotte unmöglich machte, sie einzuholen. Es war eine Schande, nie wieder dorthin zu dürfen, nur wegen ein paar Politikern.

„Eine verheiratete Frau“, murmelte der Captain.

„Bitte?“ Clausen sah ihn fragend an.

„Die Erde. Sie ist wie eine verheiratete Frau. So schön, so anziehend – und doch für uns tabu!“

„Schöner Vergleich“, seufzte sie.

„Captain, Dr. Wilbeck möchte Sie sprechen.“

„Gerne.“ Das Bild auf dem Schirm veränderte sich. „Doktor, was kann ich für Sie tun?“

„Wo befinden Sie sich gerade?“

„Wir passieren die Erde.“

„Das, ähm, das…“ Wilbeck schien sich denken zu können, welche Gedanken der Besatzung gerade durch die Köpfe gingen. Die Sehnsucht, der Verlust, die Angst, niemals wiederkehren zu können. Es musste zugleich traurig und schön sein, die Erde zu sehen.

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