Martin Cordemann - Vor dem Imperium

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Cordemann - Vor dem Imperium» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vor dem Imperium: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vor dem Imperium»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In den «Legenden des Imperiums» scheint es so, als sei die Erde ein unerfreulicher Ort, an den eigentlich niemand zurück will und als sei er verbunden mit einer unangenehmen Geschichte, die man lieber vergessen möchte, um nicht zu sagen unter den Teppich kehren. Aber was genau ist damals geschehen? Was waren die wirklichen Gründe, warum man die Erde verlassen hat… oder verlassen musste? Wer einen Blick in die Vergangenheit der Zukunft werfen möchte, findet in «Vor dem Imperium» sicher die eine oder andere Antwort.
Im ersten Buch geht die Petronia, das schnellste Raumschiff der Erde, auf Jungfernfahrt – und wird sofort zum Politikum. Aus den Raumfahrern werden Geächtete, doch das hält die nicht davon ab, sich ihrer eigenen Mission zu widmen: Das Weltall zu erforschen. Dabei machen sie eine Reise durch das gesamte Sonnensystem, decken Komplotte auf und entdecken möglicherweise außerirdisches Leben?
Das zweite Buch setzt da an, wo «Die Petronia» endete. Doch die Geschichte entwickelt sich anders, als sich der Kapitän des Schiffes das vorgestellt hat. Der Captain wird gegen seinen Willen zum Vertreter seines Volkes und muss nun alles versuchen, um zu verhindern, dass der Erde ein schlimmes Schicksal widerfährt. Aber wird er das schaffen…?
Den Abschluss vom Anfang und den Anfang vom Ende stellt das dritte Buch dar. In vielen kleinen Puzzlesteinen, die irgendwann ein Ganzes ergeben, wird ein besonderer Teil der Menschheitsgeschichte geschildert. Kleine Portionen, kurze Szenen, ein Kaleidoskop an Eindrücken. Am Ende ergibt alles einen Sinn, alle Puzzlesteine ein Bild und das ganze so eine Art kurzen Roman.
Ein Buch für alle, die von ihrer Science Fiction mehr wollen, als eine dystopische Zukunft, in der irgendwelche Jugendlichen um ihr Leben kämpfen – kurz: altmodische Science Fiction!

Vor dem Imperium — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vor dem Imperium», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Und da dürfen wir natürlich nicht fehlen, um die Stimmung so richtig anzuheizen. Tja, Dr. DuValle, der Pluto wird noch ein wenig warten müssen, Clausen, nehmen Sie Kurs auf den Mars.“

„Und wo wollen Sie jetzt hin, Captain?“

„Duschen!“

Während sich die Petronia noch dem roten Planeten näherte, empfing das Radar auf einmal ein unbekanntes Objekt. Clausen alarmierte sofort den Captain.

Müde und unausgeschlafen trat der an das Messgerät.

„Warum...“ Er gähnte anhaltend. „...haben Sie mich geweckt?“

„Wir haben etwas entdeckt.“

„Und was?“

„Ein Objekt.“

Der Captain war auf einmal hellwach.

„Ist es unser Radarecho vom Pluto? Kann es uns bis hierher gefolgt sein?“

„Nein, Sir.“ Clausen schüttelte den Kopf. „Seiner Flugbahn nach kommt es vom Mars.“

„Das wird die Carter sein“, gähnte MacAllister. „Die werden sich ganz schön ranhalten müssen, wenn sie uns noch auf Dione antreffen wollen.“ Der Captain gähnte wieder. „Oder wenn sie dort sein wollen, bevor der Mond auf dem Planeten aufschlägt.“ MacAllister kratzte sich am Kopf. „Stören Sie unauffällig ihre Sensoren. Die sollen nicht mitkriegen, dass wir hier sind. Hinterher ändern sie noch ihren Kurs und die schöne Überraschung wird ihnen verdorben.“

„Welche Überraschung?“

„Naja, Bricket denkt sicher, dass er sich den Planetenkiller unter den Nagel reißen kann. Und mit der Waffe wäre er der mächtigste Mensch im ganzen Universum.“ MacAllister gähnte. „Naja, Sonnensystem. Also wird er versuchen, schneller da zu sein, als sein Schiff es hergibt. Seine Maschinen dürften die ganze Struktur der Carter jetzt so sehr belasten, dass die Sensoren nur noch halb so gut arbeiten. Wahrscheinlich könnten wir ne halbe Meile an denen vorbeirasen, ohne, dass die das mitbekommen. Aber lieber kein Risiko eingehen.“

„Störsignal ist aktiviert, Captain.“

„Sehr gut. Sagen Sie mir Bescheid, falls die ihren Kurs ändern. Ich bin in meiner Kabine.“

Auf der Raumstation Hawking im Orbit des Mars erschien der Bürgermeister der Marsstadt gerade zu einem Pressetermin. Arthur Benedictis war bereits zum dritten Mal in Folge gewählt worden und er hatte eine Volksabstimmung durchführen lassen, bevor er sich für die Unabhängigkeit entschied. Es waren Konsequenzen, die sie alle tragen mussten, also war es auch eine Entscheidung, die sie alle treffen mussten. Man hatte sich einstimmig für die Unabhängigkeit entschieden. Vielleicht zu früh, dachte er. Die Marsstadt war nicht vollkommen autark. Sie brauchten Vorräte, verschiedene Dinge. In der Petronia hatte er eine Chance gesehen. Ein Schiff, das ihnen die notwendigen Mittel besorgen konnte, wenn es darauf ankam. Doch das war vor ein paar Tagen gewesen. Nun war das Schiff verschwunden und all seine Hoffnungen schienen sich damit in Luft aufgelöst zu haben, in die Luft, von der es auf dem Mars noch immer viel zu wenig gab.

Als die Petronia in den Marsorbit einschwenkte, war die Freude groß. Größer, als MacAllister sie erwartet hätte. Denn nicht nur die Besatzung der Hawking war froh, sie zu sehen, auch die Marsstadt und ihr Bürgermeister begrüßten sie mit Worten der Erleichterung und des Glücks. Damit hatte er nicht gerechnet. Und wieder fühlte er sich so, als hätte er ein neues Zuhause gefunden. Obwohl ihre Mission mit einem herben Rückschlag begonnen hatte, wie er herber kaum ausfallen konnte, schien sich nun alles zum Guten zu wenden. Er hatte ein gutes Schiff, er hatte eine großartige Mannschaft und er hatte einen Hafen, den er anlaufen konnte. Was konnte jetzt noch schief gehen?

„Captain?“ Harris blickte bleich von seinen Instrumenten auf.

Hatte er das gerade wirklich gedacht? Hatte er gerade wirklich gedacht: Was kann jetzt noch schief gehen? Er war selbst schuld.

„Ja, Harris“, fragte er mit einer gewissen Vorahnung in der Stimme, „was ist denn?“

„Ich habe eine Nachricht von der Erde abgefangen.“

„Und es nicht die gute Nachricht, die uns sagt, dass alles vergessen ist und wir alle wieder Freunde sind?“

„Nein.“

„Und es ist natürlich auch nicht die Nachricht, dass sich unsere Freunde vom Pluto gemeldet haben, die uns freundlich aber bestimmt mitteilen, dass sie sich diesen Mist nicht länger mit ansehen und dass wir uns endlich wie zivilisierte Lebewesen verhalten sollten?“

„Nein, Sir.“

„Es ist eine schlechte Nachricht, stimmt’s?“

„Stimmt, Sir.“

„Wie schlecht?“

„Sehr schlecht, Sir.“

MacAllister seufzte. „Wie lautet sie?“

„Vier schwer bewaffnete Schiffe befinden sich auf dem Weg zum Mars.“

„Als Drohmittel?“

„Schlimmer, Sir. Sie haben der Marsstadt den Krieg erklärt...!“

Ungleichgewicht der Kräfte

„Es gibt Krieg?“

Wilbeck sah den Captain und den Bürgermeister der Marsstadt an. MacAllister nickte.

„Es sieht ganz so aus.“

„Diese... verbohrten... Arschlöcher!“ zischte Wilbeck. „Die wollen wohl einen kleinen Krieg führen, um einen großen zu vermeiden. Einen Krieg, der bis jetzt nur in den Köpfen einiger Militärs und Politiker Wirklichkeit geworden ist. Ein kleiner Schlag für einen Raumschiffkapitän, aber ein großer Schlag für die Menschheit.“ Er sah in die Runde. „Was können wir tun?“

„In ein paar Stunden trifft hier ein Frachter von der Erde ein“, sagte der Bürgermeister. „Er hat genug Platz für 300 Personen. Wer den Mars verlassen will, der soll es tun.“

Beide sahen den Captain an.

„Gibt es noch eine andere Lösung?“

„Ja“, nickte MacAllister zuversichtlich.

Die beiden warteten.

„Und welche?“

„Oh, äh“, der Captain lächelte entschuldigend, „das weiß ich noch nicht. Aber ich bin sicher, wir finden Sie.“

Zusammen mit Wilbeck ging MacAllister wieder auf die Petronia.

„Meinen Sie, wir sollten das Schiff kampfbereit machen?“ fragte der Wissenschaftler.

„Die Laserprojektoren“, fiel es dem Captain wieder ein. „Die sollten wir wirklich mal langsam installieren!“

„Werden die kampfbereit sein, bevor die Kreuzer hier auftauchen?“

„Nein.“ MacAllister schüttelte den Kopf.

„Was bleibt uns dann noch?“

„Wir könnten uns ergeben. Von uns erwartet man das ja sowieso schon seit einiger Zeit, es macht auf mich den Eindruck, als wäre nur die Anzahl der Leute, die sich ergeben sollen, langsam größer geworden.“ Er blieb stehen. „Aber erfreuen wir uns an den positiven Dingen.“

„Und die wären?“

„Bricket wird es nie rechtzeitig hierhin schaffen!“

Der Captain lächelte und ging weiter.

Auf der Brücke waren alle in heller Aufregung. Gemächlich nahm der Captain auf seinem Sessel Platz und sah in die Runde.

„Leute, wir machen das hier nicht zum ersten Mal“, sagte er beschwichtigend.

„Was machen wir nicht zum ersten Mal?“ fragte Clausen. „Einen Bürgerkrieg?“

MacAllister dachte nach. „Okay, das machen wir zum ersten Mal. Aber wir sollten ruhig bleiben. Wir sind ausgestoßen, gejagt und fast in die Luft gesprengt worden.“

„Und wir hatten einen Erstkontakt mit Außerirdischen!“

„Sehen Sie, es war doch gar nicht alles schlecht. Der Punkt ist: Das hier passt genau in unser Schicksal. Wir wollten alle die ganze Zeit vermeiden, dass wir Gewalt einsetzen müssen, aber im Moment sieht es ganz danach aus, als wären unsere Bemühungen umsonst gewesen. Man hat uns verstoßen, weil man die Angst hatte, dass man die Petronia als Waffe missbrauchen würde...“ Der Captain stockte. Dann lächelte er. Denn er hatte die Lösung ihres Problems gefunden. „Also zeigen wir es diesen Arschlöchern!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vor dem Imperium»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vor dem Imperium» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vor dem Imperium»

Обсуждение, отзывы о книге «Vor dem Imperium» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x