Edgar Allan Poe - Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Allan Poe - Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Edgar Allan Poe (* 19. Januar 1809 in Boston, Massachusetts, USA; † 7. Oktober 1849 in Baltimore, Maryland) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er prägte entscheidend die Genres der Kriminalliteratur, der Science-Fiction und der Horrorliteratur. Seine Poesie wurde zum Fundament des Symbolismus und damit der modernen Dichtung.
Inhalt der «Gesammelten Werke»:
– Berenice
– Bon-Bon
– Das Faß Amontillado
– Das Geheimnis der Marie Rogêt
– Das Manuskript in der Flasche
– Das ovale Porträt
– Das schwatzende Herz
– Das Stelldichein
– Das System des Dr. Teer und Prof. Feder
– Das unvergleichliche Abenteuer eines gewissen Hans Pfaall
– Der Doppelmord in der Rue Morgue
– Der Duc de l'Omelette
– Der entwendete Brief
– Der Goldkäfer
– Der Herrschaftssitz Arnheim
– Der Mann der Menge
– Der Teufel der Verkehrtheit
– Der Teufel im Glockenstuhl
– Der Untergang des Hauses Usher
– Die denkwürdigen Erlebnisse des Artur Gordon Pym
– Die Insel der Fee
– Die längliche Kiste
– Die Maske des roten Todes
– Die schwarze Katze
– Die Sphinx
– Die Tatsachen im Falle Waldemar
– Du bist der Mann
– Eine Erzählung aus den Ragged Mountains
– Eine Geschichte aus Jerusalem
– Eleonora
– Gedichte
– Hinab in den Maelström
– Hopp-Frosch
– König Pest
– Landors Landhaus
– Lebendig begraben
– Ligeia
– Metzengerstein
– Morella
– Schatten (Eine Parabel)
– Schweigen (Eine Parabel)
– Seltsame Geschichten: Der Goldkäfer / Eine Geschichte aus dem Felsengebirge / Der schwarze Kater / Das Faß Amontilladowein / Die Maske des roten Todes / Die Rache des Zwerges / Der alte Mann mit dem Geierauge / Die Mordtat in der Rue Morgue / Der gestohlene Brief / Bericht über den Fall Valdemar / Der Untergang des Hauses Usher / Metzengerstein / In der Tiefe des Maelstroms / William Wilson / Ligeia
– Vier Tiere in einem – Der Homo-Kamelopard
– Wassergrube und Pendel
– William Wilson

Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Waren Sie jemals in Rom?« fragte der Restaurateur, als er seine zweite Flasche Champagner austrank und für eine genügende Zufuhr von Chambertin sorgte.

»Nur einmal, Herr Bon-Bon, nur ein einziges Mal,« sprach der Teufel in einem Tone, als sagte er etwas Auswendiggelerntes her. »In früheren Zeiten herrschte dort fünf Jahre lang Anarchie. Während dieser Zeit war die Republik aller ihrer Beamten beraubt und hatte keine Oberleitung außer der der Volkstribunen, denen aber keinerlei Exekutivmacht zuband; damals, Herr Bon-Bon, damals war ich zum einzigen Male in Rom, und so kann ich keinerlei irdische Verbindung mit den dortigen Philosophen haben.« [2]

»Wie denken Sie über – wie denken Sie über – hup! – Epikur?«

»Was ich über wen denke?« rief der Teufel im Tone höchstens Erstaunens. »Es fällt Ihnen doch wohl kaum bei, Epikur irgendwie zu tadeln. Was ich über Epikur denke. Meinen Sie mich damit, Herr? – Ich bin Epikur. Ich bin derselbe Philosoph, der jene hundert Abhandlungen erfaßte, die Diogenes Laertes bewahrte.«

»Das ist eine Lüge.« schrie der Metaphysiker, denn der Wein war ihm ein wenig zu Kopfe gestiegen.

»Sehr gut! – sehr gut, mein Herr! – wirklich sehr gut, mein Herr.« sagte Seine Majestät offenbar ungeheuer geschmeichelt.

»Das ist eine Lüge.« wiederholte der Restaurateur gebieterisch; »das ist eine – hup! – eine Lüge.«

»Gut, gut, wie du willst!« sagte der Teufel in beschwichtigendem Tone, und Bon-Bon, der Seine Majestät in der einen Streitfrage geschlagen hatte, hielt es für seine Pflicht, eine zweite Flasche Chambertin zu beendigen.

»Wie ich schon gesagt habe,« fuhr der Besucher fort – »wie ich schon vorhin bemerkt habe, finden sich einige sehr outrierte Begriffe in Ihrem Buche, Herr Bon-Bon. Was zum Beispiel wollen Sie mit all dem Schwindel betreffs der Seele sagen? Aber, bitte, was ist die Seele?«

»Die – hup! – Seele«, antwortete der Metaphysiker, indem er sich auf sein Manuskript bezog, »ist unzweifelhaft – – –«

»Nein, mein Herr.«

»Ganz zweifellos – – –«

»Nein, mein Herr.« »Unbestreitbar – – –«

»Nein, mein Herr.«

»Erwiesenermaßen – – –«

»Nein, mein Herr.«

»Unstreitig – – –«

»Nein, mein Herr.«

»Hup! – – –«

»Nein, mein Herr.«

»Und ohne jede Frage ein – – –«

»Nein, mein Herr, die Seele ist nichts dergleichen.«

(Hier nahm der Philosoph, indem seine Augen Blitze schossen, die Gelegenheit wahr, auf einen Schlag seiner dritten Flasche Chambertin ein Ende zu bereiten.)

»Dann – hup! – bitte, mein Herr, – was – was ist sie?«

»Gehört nicht hierher, Herr Bon-Bon,« antwortete Seine Majestät in tiefem Nachdenken. »Ich habe einige sehr schlechte, aber auch einige recht gute Seelen genossen – das heißt gekannt.« Dabei leckte er sich die Lippen, und seine Hand berührte unbewußt den Band in seiner Tasche, worauf er in einen heftigen Niesanfall ausbrach.

Er fuhr fort:

»Die Seele von Cratinus – leidlich; Aristophanes – pikant; Plato – köstlich; nicht dein Plato ist hier gemeint, sondern der Lustspieldichter gleichen Namens; bei deinem Plato würde dem Zerberus selbst übel geworden sein – pfui. Also weiter! Naevius, Andronicus, Plautus, Terenz. Dann Lucilius, Catull, Naso, Quintus Flaccus – das gute Quintchen. wie ich ihn nannte, als er zu meiner Belustigung ein Faeculare vortrug, während ich ihn in bester Laune auf einer Gabel briet. Aber es fehlt diesen Römern an Aroma. Ein fetter Grieche ist ein Duzend von ihnen wert, hält sich außerdem vorzüglich,was man aber von den Quiriten nicht behaupten kann. Jetzt probieren wir deinen Sauternes.«

Als die Sache nun so weit gediehen war, hatte sich Bon-Bon zum nil admirari durchgerungen und ließ es sich angelegen sein, die geforderten Flaschen herüberzureichen. Zugleich aber drang ein merkwürdiges, im Raume deutlich vernehmbares Geräusch an sein Ohr, das wie Schwanzwedeln klang. Trotzdem nun der Philosoph dies Benehmen Seiner Majestät höchst unschicklich fand, so gab er sich doch den Anschein, als achte er nicht darauf, gab nur dem Hunde einen Fußstoß und befahl ihm, sich ruhig zu verhalten.

»Ich habe gefunden, daß Horaz und Aristoteles sich im Geschmacke ziemlich ähnlich waren; – Sie wissen, ich liebe Abwechslung. Terenz und Menander konnte ich kaum unterscheiden. Naso entpuppte sich zu meiner Verwunderung als ein anders zubereiteter Nicander. Virgil hatte einen starken Beigeschmack nach Theokrit. Martial erinnerte mich lebhaft an Archilochus, Titus Livius war ganz und gar derselbe wie Polybius.«

»Hup!« – antwortete Bon-Bon, und Seine Majestät fuhr fort:

»Doch meine ganze Neigung, so weit ich überhaupt eine besitze, gehört den Philosophen, aber, Herr Bon-Bon – das eine ist zu beachten: nicht jeder Teuf – – will sagen nicht jeder Mann ist imstande, einen Philosophen richtig auszuwählen. Die Langen taugen nichts; und die Besten werden durch die Einwirkung der Galle etwas ranzig, wenn sie nicht sorgsam ausgeschält werden.«

»Ausgeschält?«

»Ich meine damit natürlich, aus dem Leichnam herausgenommen.«

»Was ist Ihre Ansicht über die – hup! – Ärzte?«

»Erwähnen Sie die nicht! – brr.« – (Hier würgte der Ekel Seine Majestät heftig.) »Ich habe nur ein einzigesmal einen gekostet – diesen elenden Hippokrates. – Er roch nach asa foetida – brr! brr! brr! – ich erwischte einen scheußlichen Schnupfen, als ich ihn im Styx abwusch, und nachher hing er mir die Cholera an.«

»Dieser – hup! – Lump.« stieß Bon-Bon hervor, »diese – hup! – Mißgeburt einer Pillenschachtel.« – und der Philosoph vergoß eine Träne.

»Schließlich,« fuhr der Besucher fort, »schließlich, wenn ein Teuf ... wenn ein Mann leben will, muß er mehr als ein oder zwei Talente haben; und bei uns gilt ein fettes Gesicht als Zeichen diplomatischer Veranlagung.«

»Wieso?«

»Es geht uns manchmal äußerst schlecht mit der Ernährung. Du mußt wissen, daß in einem so drückend heißen Klima, wie das meine ist, oft keine Möglichkeit besteht, einen Geist länger als zwei bis drei Stunden am Leben zu erhalten; nach dem Tode aber – riechen sie – du verstehst doch, nicht? – wenigstens wenn sie nicht augenblicklich eingepökelt werden (und eingepökelter Geist schmeckt nicht gut). Es besteht immer die Gefahr der Verwesung, wenn die Seelen uns auf dem gewöhnlichen Wege zugesandt werden.«

»Hup! – hup! – heiliger Gott. wie richten Sie es denn ein?«

In diesem Moment hob die eiserne Lampe mit verdoppelter Gewalt hin- und herzuschwingen an, und der Teufel fuhr halb von seinem Sitze auf. Bald jedoch faßte er sich wieder, stieß einen leisen Seufzer aus und sprachmit leiser Stimme: »Ich will dir etwas sagen, Pierre Bon-Bon, wir dürfen keine Verwünschungen mehr laut werden lassen.«

Der Wirt stürzte wieder einen Humpen voll hinab, um dadurch seine Einwilligung und sein volles Verständnis auszudrücken, und der Besucher fuhr fort:

»Nun also, man kann sich auf verschiedene Weise einrichten. Die meisten von den Unsrigen verschmachten, einige begnügen sich mit Eingepökeltem; ich meinerseits ziehe es vor, die Geister vivente corpore zu kaufen; ich finde, auf diese Art halten sie sich sehr gut.«

»Aber der Körper! – hup! – der Körper!«

»Der Körper, der Körper – nun was soll die Frage? – Ach! ja! ich verstehe. Nun, der Körper wird durch den Handel gar nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ich habe in meinem Leben zahllose Geschäfte dieser Art abgeschlossen, und die andere Partei hat sich nie irgendwie dadurch belästigt gefühlt. Kain, Nimrod, Nero, Caligula, Dionys, Pisistratus und – und tausend andere wußten im späteren Lebensalter nichts davon, was es heißt, eine Seele zu haben; trotzdem waren diese Männer eine Zierde der Gesellschaft. Und dann A ..., den Sie so gut kennen wie ich? Ist er nicht im Vollbesitze seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten? Wer schreibt ein scharfsinnigeres Epigramm? Wer urteilt geistreicher? Wer – aber halt! sein Pakt steht ja in meinem Taschenbuche.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «Edgar Allan Poe - Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x