Karl May - Der blaurote Methusalem

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"Der blaurote Methusalem", erstmals 1888/89 in der Zeitschrift «Der Gute Kamerad» als Fortsetzungsroman «Kong-Kheou, das Ehrenwort» veröffentlicht, ist ein Jugendroman von Karl May. Er trägt den Untertitel «Eine lustige Studentenfahrt nach China» und wird im Werkverzeichnis von Karl May seit 1914 als Band 40 geführt. Die Buchausgabe mit dem neuen Methusalem-Titel erschien erstmals 1892 im «Union-Verlag». Methusalem ist der Rufname von Fritz Degenfeld, einer der Hauptpersonen, der aufgrund seiner blauroten Nase diesen Zusatz erhalten hat.

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Das runde Gesicht des Mijnheer wurde zusehends länger.

»O mijn Holland en Nederland!« rief er erschrocken aus. »Is het een hond?«

»Ja, Hund ist es. Dschi heißt Hund. Sie haben Hundebraten gegessen. Wissen Sie nicht, daß man in China gewisse Hunderassen, welche schnell fett werden, mästet, um sie dann zu schlachten und zu verzehren?«.

»Hondvleesch, Hondvleesch heb ik gegeten!« schrie der Dicke.

Er raffte sich von seinem Sitze auf und wollte davoneilen, besann sich aber doch eines andern. Er drehte sich wieder um, schlug sehr energisch mit der einen Hand in die andere und rief: »Neen, en driemal neen, en duizmdmal neen! Wat in de maag is, dat moet ook in de maag blijven – nein, und dreimal nein und tausendmal nein! Was in dem Magen ist, das muß auch in dem Magen bleiben!«

»Selbst wenn es ein Hund ist!« lachte der Methusalem.

»Ja, de Hond moet blijven! Ik et nook en gebraden openop – ja, der Hund muß bleiben! Ich esse noch einen Braten obendrauf.«

Alle lachten. Er aber nahm wieder auf seiner Decke Platz, und in seinem fetten, zufriedenen Angesicht war nicht die mindeste Spur des Ekels zu bemerken, den er soeben empfunden hatte.

»So, den Hund haben wir begraben,« fuhr der Methusalem fort. »Nun fragt es sich, ob wir das andre ebenso leicht bewältigen. Haben Sie sich nicht über die Antwort gewundert, welche der Geist auf meine Frage gab?«

»Außerordentlich!« sagte Turnerstick. »Erst, als Sie unter so emsigen Verbeugungen den Geist, den man doch nicht sehen konnte, geführt brachten und ihn so höflich einluden, sich niederzusetzen, mußte ich mir alle Mühe geben, das Lachen zu verbeißen. Später aber, als Sie mir die Antwort verdolmetschten, was übrigens nur darum nötig war, weil dieser Geist ein so miserables Chinesisch diktiert hatte, wußte ich wirklich nicht, woran ich war.«

»Aber jetzt, nun wissen Sie es?«

»Aufrichtig gestanden, nein.«

»Aberst ich weiß jenau, wat ich von die Sache zu denken habe,« fiel Gottfried ein. »Dieser Jeist leidet an Schwindel, wat ja nicht zu verwundern ist, da er ja aus die Wolken jekommen ist. Die Schreiberei auf den Sand ist sonner Mumpitz, dat ich dem Priester jewiß wat hinter die Ohren jewidmet hätte, wenn ich nicht als Fremder verpflichtet wäre, nur meine anjenehmen Eijenschaften zu zeijen. Es hat mir die jrößte Mühe jekostet, dem Betrüjer nicht mit die Hände im Jesichte herum zu lustwandeln.«

»Aber seine Antwort auf meine Frage!«

»Ja, die ist mich allerdings auch noch eine unentdeckte Himmelsjegend. Ich kann sie mich unmöglich erklären. Sie vielleicht?«

»Ja. Wir sind doch wohl alle darüber einig, daß von einem Geiste keine Rede ist. Der Priester gibt die schriftlichen Antworten nach eigenem Ermessen und nicht infolge der Einwirkung eines überirdischen Wesens. Er muß also wissen, welchen Zweck wir in China verfolgen. Er hat es erfahren; aber von wem?«

»Von mich kein Wort!«

»Van mij ok niet!« beteuerte der Mijnheer.

»Das glaube ich gern. Wer es ihm verraten hat, muß der chinesischen Sprache mächtig sein. Es ist nur die eine Erklärung möglich, daß wir belauscht worden sind und zwar hier auf dem Schiffe. Wann haben wir von unsren Absichten gesprochen? Als wir beim Eintritte der Dunkelheit vor unsrer Kajüte saßen. Und wer von der Schiffsmannschaft war da bei uns? Der Malaie, welcher uns bedient. Er also muß es sein, der das Erlauschte dem Priester verraten hat.«

»Aberst wie sollte dat möglich sein? Wir haben ja deutsch jesprochen.«

»Allerdings. Aus diesem Grunde ist zu vermuten, daß er deutsch versteht.«

»Ein Malaie?«

»Kann ein Malaie nicht mit Deutschen in Berührung gekommen sein? Ist dieser Mann wirklich das, für was er sich ausgibt? Er trägt sein Gesicht zwar rasiert, hat aber dichten Bartwuchs, was bei einem echten Malaien nicht vorkommt. Seine Farbe ist nicht gelbbraun und sein Schädel nicht breit wie bei einem solchen. Von vorstehenden Backenknochen ist keine Rede. Dazu kommt, daß sein Englisch einen eigentümlich amerikanischen Beigeschmack hat. Er spricht gebrochen, bringt aber dabei zuweilen Wortverbindungen, welcher sich nur einer, dem die Sprache geläufig ist, bedienen kann. Auf das alles habe ich vorher kein Gewicht gelegt; nun ich aber Verdacht fasse, denke ich daran. Fast möchte ich ihn für einen Yankee halten, und in diesem Falle wäre es kein Wunder, daß er deutsch versteht, da sich in den Vereinigten Staaten Millionen unsrer Landsleute befinden.«

»Ein Yankee unter chinesischen Matrosen?« meinte Turnerstick. »Könnte einer sich wirklich so vergessen?«

»Warum nicht. Kann er nicht aus irgend einer Ursache vom Schiffe gelaufen sein?«

»Hm! So etwas kommt freilich öfters vor. Und die Zopfleute nehmen einen befahrenen Matrosen jedenfalls sehr gern bei sich auf. Wenn Sie recht haben, so ist der Kerl ein Deserteur, dem nichts Gutes zuzutrauen ist.«

»Das ist auch meine Ansicht. Warum lauscht er? Warum verschweigt er seine Nationalität? Warum sagt er wieder, was er gehört hat? Warum bekennt er nicht offen, daß er uns versteht? Er verfolgt eine Absicht, welche keine gute ist. Warum hat man gerade ihn zu unsrer Bedienung kommandiert? Er steht im Einvernehmen mit dem Kapitän gegen uns. Man hat irgend etwas Böses gegen uns vor.«

»So schlimm wird es wohl nicht sein. Ist er wirklich ein entlaufener Matrose, so hat er Grund, es uns nicht wissen zu lassen. Es ist da keineswegs gleich zu behaupten, daß man im allgemeinen und er im besondern böse Absichten gegen uns im Schilde führt.«

»Mag sein! Aber wir wollen uns gegen ihn beobachtend verhalten und in seiner Gegenwart nicht wieder von unsern Angelegenheiten sprechen. Ich werde ihm auf den Zahn fühlen und zwar so, daß er sich verraten muß. Am liebsten möchte ich das Schiff verlassen. Die Gesichter gefallen mir hier nicht.«

»Pah! Wer wird da gleich so Schlimmes denken. Ich habe Sie gar nicht für so ängstlich gehalten, wie ich Sie jetzt finde.«

»Ich bin nur vorsichtig, nicht furchtsam. Vielleicht täusche ich mich; aber ich werde mich sehr aufmerksam verhalten. Wäre ich allein, so würde ich von Bord gehen und mein Passagegeld schwinden lassen. Sie aber sind andrer Ansicht, ich muß mich fügen.«

»Wij blijven op uwe scheep,« meinte der Dicke. »Wij bekomen een goed avondeten. Zou den wij daar foort gaan, zoo zouden wij zeere ongelukkige nijlpaarde zyn – wir bleiben auf unsrem Schiffe. Wir bekommen ein gutes Abendessen. Wollten wir da fortgehen, so würden wir sehr unglückliche Nilpferde sein.«

Dies war auch die Meinung der andern, und so mußte der Methusalem sich fügen.

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