Durch das Tragen des Seelentuchs, das mir Maria Magdalena auf meinen Kopf legte, zeigt sich auch eine gravierende Reaktion in meiner Energiekörperumstellung, denn auch mein Kronenchakra hat sich verändert, es ist in eine höhere Position gebracht worden. Dadurch ist der Energiekanal in die Geistige Welt geöffnet und das Empfangen hoher geistiger Botschaften möglich.
Als Nächstes sehe ich die Lichtgestalt von Isis vor mir erscheinen. Sie trägt einen silbernen Stab in ihren Händen. Sie hebt den Stab zum Himmel, und dieser wird aus der Schöpferebene erleuchtet. Dann übergibt sie mir den Stab der Erleuchtung. Ich nehme ihn an und spüre in seine Energien hinein. Er erzeugt eine absolute Vertikalität und erschafft einen vertikalen Lichtkanal.
Ich stelle den Stab an meinen Rücken, von den Lendenwirbeln bis hinauf zu meinen Halswirbeln. Dabei entsteht ein silberner Lichtkanal in meiner Wirbelsäule. Ich spüre, dass sich meine Wirbel heben und sich Verengungen im Licht zu lösen beginnen. Dadurch wurden meine vertikale Ausrichtung und Normierung meiner Vergangenheitsthemen initiiert.
Danach erscheint Rowena, die in ihren Händen einen prachtvollen Ring hält, der mit einem großen Rubinstein besetzt ist. Maria Magdalena ist bei mir und legt ihre Hände in meine. Sie aktiviert meine Handchakren und verbindet unsere Hände miteinander. Dabei aktiviert sie auch unsere Herzverbindung. Rowena setzt auf unsere linken Ringfinger den Ring mit dem roten Rubin. Der Ring vereint unsere Finger, unsere Hände und auch unsere Herzen. Ich spüre, dass der Rubin eine stark verbindende Lichtkraft besitzt, die unsere Einheit noch mehr verstärkt.
Wurde ich von diesem Text angezogen, so ist einer meiner wichtigsten Schritte, mein Herz von ungelösten Themen, vergangenen Verletzungen, Begrenzungen usw. zu befreien und mich der wahren Liebe zu öffnen. Wenn ich das Bild verinnerliche, kann ich Impulse meiner Seele empfangen, die mir auf diese Weise Botschaften vermitteln möchte.
Regenbogen der Entscheidung
Ich lege diese Seite des Buches auf meinen Thymus und lasse ihn in Türkis-Blau erleuchten.
Vor mir erscheint ein strahlend leuchtender, bunter Regenbogen. Ich betrete den Regenbogen, und ein angenehmes und entspannendes Gefühl wird spürbar. Eine Wolke trägt mich bis zum höchsten Punkt des Regenbogens. Dort verlasse ich die Wolke und stehe auf der Anhöhe eines Berges. Ich setze mich hin und blicke nach unten ins Tal. Dort sehe ich mein altes Leben und meine aktive Position auf Erden.
Vor mir erscheint ein türkisfarbener Stab, den ich in meine Hand nehme und in Richtung Tal halte. Durch die Kraft des Stabes sende ich einen türkisen Lichtstrahl in das Tal und erzeuge eine hohe und heilende Herzfrequenz.
Ich heile das Leben, das im Tal stattfindet, denn das Licht bringt die Liebe und heilt das Leben dieser Zeit. Das Türkis bringt mich in die reinste Form der Liebe, sodass ich ohne Beurteilung und Verurteilung in das Tal hinabschauen kann.
Nun kann ich weitergehen und meinen Aufstiegsprozess fortsetzen, denn ich habe das Tal endgültig hinter mir gelassen. Ich bin frei! Die Liebe hat mich befreit, denn nichts Materielles kann die Liebe eindämmen. Jegliche Verbindung zur alten Materie erschafft eine Verbindung zur alten Welt. Es ist meine Entscheidung, ob ich daran noch festhalte und somit daran gebunden bin, oder frei sein möchte. Der Regenbogen hilft mir, Altes loszulassen, aus der alten Ebene aufzusteigen und sie endgültig zu verlassen. So kann ich eine neue Freiheit finden und neue Lebensräume betreten. Noch einmal schaue ich hinunter und entscheide mich, weiterzugehen.
Ich drehe mich um und gehe am Regenbogen weiter. Einige Zeit führt mein Weg am höchsten Punkt des Regenbogens entlang. Während ich weitergehe, lösen sich alle meine alten Kleider von mir, ich löse mich von allen alten Energien und Anhaftungen und spüre die Kraft, die in mir wächst, sobald ich vorwärts gehe und nicht rückwärts schaue. In mir wächst die Kraft zu fliegen. Ich erhebe mich, fliege wie ein Adler und ziehe meine Kreise weit oben in den Höhen des Regenbogens. Nach einiger Zeit komme ich wieder zurück zum Regenbogen, stelle mich auf ihn und gehe weiter. Es geht recht schnell vorwärts, und am Ende des Regenbogens wartet der Schöpfer auf mich. Er hält einen goldenen Mantel in seiner Hand, legt ihn mir zur Begrüßung um meine Schultern und hüllt mich ein. Der Mantel gibt mir Schutz und Kraft, um weiterzugehen.
Der Weg führt mich in meine nächste Aufgabenebene und als aufsteigendes Wesen in ein weites, freies Leben. Der Mantel überträgt mir Stabilität und Ausdauer bei meinen neuen Aufgaben.
Ich habe mich für den Weg nach Hause zum Schöpfer entschieden, begonnen, mich der Dualität zu entsagen und alles damit Zusammenhängende losgelassen. Somit ist es mir nicht mehr wichtig, was dort unten im Tal geschieht, welche Forderungen und Kämpfe dort ausgetragen werden. Ich stehe hier oben auf dem Berg des Lichts und muss deren Spiel nicht mehr mitspielen. Hier oben gilt es, ein eigenes Leben zu leben, hier gelten eigene Gesetzmäßigkeiten, und hier gibt es nur ein einziges verbindendes Element: die Liebe mit all ihrer Kraft.
Hier lerne ich, meine Position einzunehmen, die für mich vorgesehen ist. Auch hier muss ich lernen, doch in neuer Weise, denn die Weisheit dieser hohen Ebene hat nichts mit den Wissenschaften der niederen Ebenen zu tun. Ich stehe bereits in einer gefestigten Position und kann aus dem Depot der Weisheit schöpfen. Durch mich fließen die göttliche Liebe und das göttliche Licht. Das gibt mir Halt und die Kraft, hier zu wachsen und zu lernen. Der Mantel hilft mir, mich dieser neuen Ebene anzupassen. Ich trage ihn und bin mir bewusst, dass er nicht der materiellen Ebene entstammt. Er verleiht mir die Kraft des hohen Wahrnehmens der Feinstofflichkeit.
Über meine hohe Wahrnehmungskraft sehe ich, wohin mich mein neuer Weg führt und wo meine Position am Berg des Lichts vorgesehen ist. Ich gehe vorwärts und blicke nicht zurück, denn jeder Blick zurück zeigt auf, woran ich noch gebunden bin, und genau das hat dann die Kraft, mich ins Tal zurückzuziehen. Energie folgt der Aufmerksamkeit – wo meine Aufmerksamkeit hingerichtet ist, dorthin folgt auch die Energie.
Ich sehe mich am Berg des Lichts. Ich werfe keinen Schatten zurück, sondern einen Lichtkegel nach vorne. Dieses neue Bild zeigt meine neue Position sehr deutlich auf. In meinem Lichtkegel nach vorne sehe ich Lichtteilchen aufleuchten, die meine Aufmerksamkeit nach vorne ziehen.
Dieser Text soll mich darauf aufmerksam machen, dass ich eine Entscheidung zu treffen habe. Ich muss mich aus meiner alten Position herausbewegen, muss aktiv das Alte loslassen und in aller Liebe dem Neuen zusteuern. Ich lasse in mir die Liebe Raum einnehmen und mich durch die Impulse der Liebe lenken.
Laufband des Lebens
Ich habe mich entschieden, nach Hause zum Schöpfer zu gehen. Ich habe mich für die Freiheit entschieden und den Weg der Erleuchtung zu gehen. Das Licht gibt mir die Kraft, meiner Vorsehung und dem Willen des Schöpfers entsprechend zu leben.
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