Ich gehe vorwärts und spüre, dass ich in einem neuen Raum ankomme. Die alten Räume sind nicht mehr, was sie vorher waren. Sie haben sich ebenfalls im Licht erneuert. So gehe ich auf neue Art und Weise durch eine neue Ebene. Neue Impulse und neue Essenzen erfahre ich in mir und auch im Außen.
Das Alte ist für mich nicht mehr von Wichtigkeit und löst sich von selbst in sich auf. Ich gehe vorwärts und schaue nicht zurück. Das Neue liegt vor und nicht hinter mir. Ich richte meinen Fokus nach vorne, und mein neuer Energiekörper lässt mich in einem raschen Tempo vorwärtsgehen. Ich stoppe ihn nicht durch alte Muster oder Denkweisen. Mein Körper möchte sich von den alten Ankern der Vergangenheit befreien. Das kostet sehr viel Substanz und Energie, deshalb lichte ich die Anker aus der Vergangenheit über mein hohes Geistpotenzial und ziehe vorwärts in die Weiten der Unendlichkeit.
Drei goldene Kugeln
Drei goldene Kugeln zeigen sich über mir, sie drehen sich auf und ab, berühren immer wieder meinen Lichtkörper und bringen ihre Lichtfrequenzen und Lichtschwingungen in ihn. Das goldene Licht der Kugeln berührt mich und setzt Impulse dabei frei. Ein Impuls davon ist, mich zu erheben und weiterzugehen. Die drei Lichtkugeln öffnen mir den Raum des Aufstiegs. Ich beginne zu realisieren, dass ich einfach nur aufstehen muss, um weiterzugehen. Also stehe ich auf, wodurch ich in die Vertikale meines Gesamtwesens komme. Die drei Kugeln geben mir den Raum vor, innerhalb dessen ich mich nach oben bewegen kann. Ich halte mich an den beiden äußeren Kugeln fest und schwebe mit ihnen nach oben. Die mittlere Kugel stabilisiert meine Herzensausrichtung, und so kann ich in aller Leichtigkeit meine Position verändern und mich nach oben entwickeln.
Über mir öffnet sich ein Lichtfenster, als würde sich der Himmel öffnen. Ich kann hindurchgehen, um in die darüberliegende Ebene einzutreten. Jetzt befinde ich mich in einem Warteraum. Hier komme ich zur Ruhe und in die absolute Stille. Ich lege mich hin, und mein Geist wird in einen tiefen Trance-Zustand gebracht. Ich gehe immer tiefer in mich und verlasse immer mehr die Körperebene. Ich bin Geist und Energie, kann meinen Körper von außen beobachten und sehe, wie er leicht wird und schwebt.
Der Schöpfer betritt den Raum und möchte, dass ich ihm als freies Geistkörperwesen folge. Er führt mich zu meinem Seelenstern, dessen Licht ich wahrnehme. Zwischen meinem Geistkörper und meinem Seelenstern gibt es eine silberne Verbindungslinie, die flexibel ist und sich der jeweiligen Entfernung anpasst. Ich sehe im Raum noch ein weiteres Lichtzentrum, die Schöpferseele, und ich habe auch zu ihr eine Verbindung. Der Schöpfer zeigt mir das gesamte Universum mit seinen Lichtverbindungskanälen und das unendliches Lichtermeer mit seinen hellen Lichtzentren.
Mein Geist ist in der Unendlichkeit des Schöpferreichs angekommen. Ich nehme die Raumlosigkeit in seiner Allumfassenheit wahr, und meine hohe Geistpräsenz ist im unendlichen Sein des Lichts, des Universums und des Schöpferraums. Meine Seele lebt in dieser Freiheit außerhalb von Grenzen und Formen. Sie ist im Schöpferraum als Lichtfrequenz eingebunden und erschafft im Gesamtbildnis des Schöpferlichts eine Einheits-Lichtschwingung.
Je höher der Lichtanteil in meinen Körpereinheiten und Körperebenen ist, desto höher schwingt mein physischer Körperanteil, denn das Licht ist an keinerlei Grenzen gebunden und bahnt sich seinen Weg durch alle Ebenen. So beginnt sich das Licht so weit auszudehnen, dass auch der physische Körper immer mehr an Freiheit von Raum und Zeit gewinnt. Das ist ein Entwicklungsweg, den ich als Mensch derzeit durchlebe.
Die drei goldenen Kugeln dienen mir dazu, mich in einen physischen Trancezustand zu bringen, damit mein metaphysischer Körper als Geist frei wird und sich mir die Unendlichkeit und die Allumfassenheit des Lichts, der Schöpfung und des hohen Geistes offenbaren können. Auf diese Weise erfahre ich das hohe Wissen, die hohen geistigen Gesetzmäßigkeiten und das Schöpferwissen.
Das Symbol der drei goldenen Kugeln hilft mir, mich aus der Verhaftung und der Starrheit innerhalb meines physischen Körperzustandes herauszuholen, um den hohen geistigen Impulsen zu folgen. Dadurch wird die geistige Freiheit erreicht, denn darin finde ich die freien Zugänge zum gesamtheitlichen Schöpferwissen und zu den allumfassenden Zusammenhängen zwischen Licht, Geist und Seele.
Wenn ich diesen Text lese, verstehe ich, dass ich nicht nur einen grobstofflichen Körper besitze, sondern auch einen hohen Geistkörper und Seelenkörper. Ich bin Teil des gesamtheitlichen Großen und Ganzen. Es ist an der Zeit, dass ich aktiv werde, aufwache und aufstehe und weitergehe in die nächstmögliche Aufstiegsebene des Schöpferreichs, um mich dort als Gesamteinheit wiederzufinden.
Symbole sind wortlos und daher für alle gleichschwingend wahrzunehmen. Dadurch überträgt sich mir das Bildsymbol über seine Schwingung, und es öffnet sich mir der göttliche Raum.
Herzsymbolik
Maria Magdalena erscheint unmittelbar vor mir und berührt mein Herzzentrum mit ihren Energien. Sie übergibt mir ein wunderschönes weißes Kleid, das ich sofort anziehe. Auf Herzhöhe des Kleides sind drei goldene Wellen eingewebt. Diese übertragen mir eine neue Herzschwingung, die mein Herz öffnen soll. Maria Magdalena legt ihre Hände auf mein Herzzentrum und unterstützt mich mit ihren Energien bei meiner Herzöffnung.
In meinem Herzzentrum gibt es noch Bereiche, die nicht frei sind. Dort wurden Grenzen und Gitter erschaffen, die meine gesamtheitliche Herzöffnung blockieren. Die Hände von Maria Magdalena öffnen diese Bereiche, damit die Schwingungen des Kleides noch tiefer in mein Herz einfließen können. Die drei Wellen des Kleides fließen bis in die tiefsten Tiefen meines Herzens und erzeugen einen Energiefluss, der sich auf meinen gesamten Körper auswirkt.
Danach legt Maria Magdalena noch ein Tuch schleierartig auf meinen Kopf. Auch in das Tuch ist ein goldenes Symbol eingewoben, das einen goldenen Stern mit drei nach oben zeigenden Spitzen und einem nach unten zeigenden Spitz darstellt; dieses Zeichen positioniert sie auf meinem Dritten Auge. In der Mitte des Sterns liegt eine goldene Kugel, die sich spiralartig nach innen dreht. Ich spüre, dass die Kugel tief in meinem Dritten Auge das goldene Muster des Sterns überträgt und auf diese Weise mein Drittes Auge reinigt. In meinem Dritten Auge beginnt es zu blitzen, und das Chakra wird geklärt und normiert. Ich kann die Spiegel meines Dritten Auges und auch den darin integrierten Lichtkristall in voller Leuchtkraft strahlen sehen.
Das Kleid, das mir Maria Magdalena überbrachte, ist das Kleid meiner Seelenstruktur. Durch das Tragen und die Übertragung seiner Energien komme ich in jene Herzschwingung, die ich für meinen Wandel und Aufstieg in die nächstmögliche Herzensebene benötige. Mein Herzzentrum ist das wichtigste Element in meiner Entwicklung, denn erst durch seine Befreiung werden die nächsten Schritte möglich.
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