Monika Starzengruber - Was dieses Weib so alles treibt

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Ob heimlich oder nicht, (Groß) Mutter macht, was sie will. Das Zusammenleben mit ihr verbraucht Toleranz, Nachsicht und Humor.
Zitat: Eine Lektüre, bei der man den eigenen Alltag so richtig vergessen kann, weil man schmunzelt, lacht und sich köstlich amüsiert.

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Die verstand deren Gefühlsausbruch nicht. „Warum bist du so gereizt? Ist es dir nun doch nicht recht, wenn ich in Zukunft bei euch wohne?“ Mutter hielt inne, und sah befremdend auf Luisa. „Wie siehst du überhaupt aus?“

Wie ein Rührei, dachte Luisa und seufzte.

„Warum hast du es nicht gesagt?“

„Was?“

„Dass ich zu Hause bleiben soll.“

„Mutter, nun sei nicht so empfindlich. Natürlich will ich, dass du bei uns wohnst, hätte ich sonst x-mal den Vorschlag gemacht?“

Luisa begann, die Lebensmittel in die Schränke zu verstauen.

„Es ist nur, sieh dich um. Du weißt, wie ordnungsliebend ich bin und nun dieses Durcheinander hier. Von meinem Aussehen gar nicht zu reden. Am liebsten würde ich den ganzen Kram hinschmeißen und wegfahren, irgendwohin, wo Ordnung herrscht und es sauber ist. Und dann - eventuell hat Klaus Recht und es wird dir wirklich zuviel. Es ist sicher besser, wenn du noch für ein oder zwei Tage in deiner Wohnung bleibst.“

Erstaunt zog Mutter die Augenbrauen in die Höhe

„Meinst du mich? Ich denke es ist alles besprochen?“

„Wirklich Mutter, je mehr ich darüber nachdenke ..., du solltest erst bei uns einziehen, wenn alles fertig ist.“

Mutter sah sich um. „So viel Arbeit kann das nicht mehr sein.“ Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, stand sie auf und schob zwei Stühle ordentlich zurecht. „Wenn wir zusammen helfen, sind wir schnell fertig.“

„Ja, mit den Nerven“, entgegnete Luisa und ließ sich plump auf einen der Stühle fallen.

„Zieh du in meine Wohnung“, meinte Mutter unversehens. „So, wie du aussiehst hast Erholung nötiger, als ich.“

Luisa hielt es für einen Witz und lachte kopfschüttelnd.

„Ja, warum nicht? Wenn du nach Hause kommst, ist alles wieder sauber und ordentlich, wie du es gern hast.“

„Ach, Mutter, das war doch nur ein winziger „ich würde gern wollen“ Ausbruch von meinen Nerven. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich euch im Stich lasse. Ich käme mir ja schäbig dabei vor."

„Dein Edelmut in Ehren. Aber sieh dich an, du bist völlig erschöpft.“

„Edelmut? Wer ist edelmütig? Das nennt man Pflichtbewusstsein, Mutter, nicht Edelmut.“

„Du bist wieder einmal störrisch, wie ein Esel. Keine Angst, ich würde dich gut vertreten, wenn es das ist, was dich davon abhält mal an dich zu denken.“

Luisa ging das zu weit. „Das hört sich ja an, als wolltest du mich aus meinem eigenen Haus werfen.“

„Wie theatralisch du dich wieder ausdrückst. Ich meine es nur gut.“

Die perplexe Luisa schnappte nach Luft. Von Geräuschen abgelenkt wanderten ihre Sinne in die Diele. Der ahnungslose Klaus schleppte mühsam zwei Koffer in der einen Hand, drei Plastiksäcke, bepackt mit Kleinkram, in der anderen, und suchte nach einem halbwegs günstigen Platz dafür, um über die Sachen von Mutter nicht auch noch fallen zu müssen. Luisa hörte ihn im Wohnzimmer unter der Last ächzen und stöhnen. Seinen Anstrengungen nach waren die Koffer schwerer als er selbst. Von Mutters Äußerungen aus dem Lot gekommen, stürmte Luisa ihm entgegen, und ehe Klaus recht wusste, wie ihm geschah, riss sie ihm einen Koffer aus der Hand und sprudelte aufgebracht hervor: „Ob du es glaubst oder nicht, ich bin soeben aus unserem Haus geworfen worden!“

„Wieso? Von wem?“

„Von Mutter.“

„Von Mutter?“

„Von Mutter.“

„Warum?“

„Dabei ist sie noch nicht einmal eingezogen.“

„Wer?“

„Mutter.“

Klaus verstand nur Bahnhof und genauso sah er drein. Die Sachlage wurde ihm allerdings rasch klar, als Mutter Erklärungen abgab.

„Das ist ein Wort“, gab er hernach von sich.

Luisa glaubte an einen Hörfehler. An seinem breiten grinsen, das von einem zum anderen Ohr reichte, erkannte sie, dass keiner vorlag. Die Gewissheit machte sich in ihr breit, dass sie zwar im richtigen Film teilnahm, nur wies der ihrer Meinung nach gehörige Regiefehler auf.

“Du wärst dafür? Das ist nicht dein Ernst.“ Luisa lachte. Oder doch? Sie hörte auf zu lachen. Denn dass er es mehr als ernst meinte, merkte sie, als er weiter sprach.

„Du wolltest doch immer ausspannen, nun gibt dir Mutter die Gelegenheit dazu.“ Er betrachtete sie abschätzend von unten nach oben und von oben wieder nach unten und schmunzelte: „Vielleicht sehe ich dich in einem sauberen Kleid wieder.“

Meine Güte, das Kleid! Im Moment glich es mehr einer Eierspeise, als einem Textil. Luisa täte gut daran sich umzuziehen, doch im Augenblick verspürte sie nur Lust, etwas klarzustellen: „Gestern noch hattest du Angst, dass Mutter alles zuviel werden könnte.“

„Gestern meintest du auch, wir sollten ihr zutrauen, was sie sich selbst zutraut. Wenn sie es sich zutraut, ohne deine Hilfe hier fertig zu werden, warum nicht?“

„Aber, es müssen noch zwei Zimmer tapeziert werden und dann müssen die Zimmer eingeräumt werden ...“

„Kein Problem“, meinte Mutter leichthin.

Luisa sah von einem zum anderen. War sie in einem Irrenhaus?

„Ihr wollt mich ärgern“, folgerte sie.

Begütigend legte Klaus den Arm um ihre Schultern. Worauf sie hastig abwehrte: „Pass auf …, dein Hemd.“ Schon war es bekleckert mit Eigelb.

„Schatz, betrachte Mutters Vorschlag von der positiven Seite. Ein paar Tage Erholung täten dir sicher gut.“

„Du könntest auch eine Freundin besuchen“, schlug Mutter vor, „in deinem gereizten Zustand wärst du uns ohnehin nur im Weg.“

In Luisas Kopf arbeitete es fieberhaft. Und je länger sie darüber nachdachte ... Immerhin - es war verlockend, endlich all das machen zu können, was schon lange fällig war. Faulenzen, schwimmen, lesen, ein schönes Kleid kaufen, ohne Rücksicht auf Zeit und Familie. Luisa atmete tief durch und wagte nicht, weiter zu träumen. Lang, lang ist's her ... Sie war halb überredet.

Daniel und Gerda fanden die Idee, Luisa vorübergehend "auszuquartieren" auch in Ordnung.

„Wir sind alt genug und können eine Zeitlang ohne dich auskommen“, meinten sie großzügig.

Luisa war überrascht und auch etwas gekränkt. So leicht war sie also zu ersetzen. Undankbare Brut, dein Name ist Kind.

Nun, wenn sie Gerda betrachtete, so traute sie ihr ohne weiteres zu, sich selbst ein Frühstück zuzubereiten. Aber Daniel war in Haushaltsdingen genauso unbeholfen wie sein Vater und der kleine Florian war ja auch noch da. Aber der beruhigte sie: „Um den Hund brauchst du dir keine Sorgen zu machen, den versorge ich.“

Luisa war gerührt. Sie wusste dieses Angebot zu schätzen. Denn bisher beschränkte er seine Tätigkeiten dem Hund gegenüber nämlich mit einem gelegentlichen "Gassi" gehen und den löblichen Worten „bist ein guter Hund“.

Unauffällig betrachtete sich Luisa im spiegelnden Vitrinen-Fenster. Sah sie wirklich so abgespannt aus? Nun, warum eigentlich nicht? Klaus hatte Recht, wenn er sagte, sie brauche Ruhe. Schließlich kannte sie einen Urlaub nur mehr vom Hörensagen. Mutter war da, sie würde schon alles richten und überhaupt - sie alle wollten sie ja loshaben!

So und ähnlich beruhigte Luisa ihr schlechtes Gewissen, während sie ein paar persönliche Sachen, wie Zahnbürste und Handtuch einpackte. Ihre Gewissensbisse zählten aber zu vergeudeter Energie, denn Klaus und Mutter bekamen Hilfe. Ein Nachbar bot sich an - und zu dritt, mit Marie zu viert, schafften sie Ordnung, sobald die Tapezierer aus dem Haus waren. Wenn auch mit Unterbrechungen, weil fast immer das Telefon läutete und Luisa an der Strippe hing. „Wie weit seid ihr? Kommt ihr zurecht? Was machen die Kinder? Soll ich helfen?“

Mit diesen Fragen bombardierte sie ihre inzwischen aus der Puste geratene Familie. Das Telefon stand im Erdgeschoss, gearbeitet wurde inzwischen im Obergeschoss. Man musste eine wahre Sportseleganz aufbringen, um vom ersten Stock, zwischen all den Möbelstücken über die Treppe, neben Wassereimer, Putzlappen und Staubsauger, endlich an das schellende Ding unten heranzukommen. Am zweiten Tag, gegen Abend, verspürte Klaus bereits einen kräftigen Muskelkater. Auch hatte er von der ewigen hin und her Rennerei die Nase voll. Als das Telefon wieder klingelte handete er sich ran und rief in die Muschel, ohne genau zu wissen, ob es wirklich Luisa war, die dran war: „Wenn du noch einmal wagst, das Telefon auch nur anzurühren, komme ich und lege dich übers Knie!“

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