Indira Jackson - Rayan - Der Stich des Skorpions

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Rayan - Der Stich des Skorpions: краткое содержание, описание и аннотация

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Im vierten Teil der Reihe erfährt Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran, dass der Flugzeugabsturz, bei dem er, seine große Liebe Carina und ihre ungeborene Tochter beinahe gestorben wären, keineswegs ein Unfall gewesen ist. Doch warum haben seine amerikanischen Freunde ihm diese wichtige Information vorenthalten? Kann er ihnen nun auch nicht mehr vertrauen? Er befürchtet, nur noch von Verrätern umgeben zu sein: Erst verschwindet sein langjähriger Begleiter Hanif auf mysteriöse Weise und nun scheinen auch Cho und Hummer gegen ihn zu intrigieren.
Als er erfährt, dass auch der Tod seines Adoptivvaters Jack kein Unfall gewesen ist, entscheidet er sich zu drastischen Maßnahmen um diese Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln.
Dann gerät Carina in Schwierigkeiten und er setzt alle Hebel in Bewegung, ihr zur Hilfe zu eilen. Doch dies hat weitreichende Konsequenzen für ihre Beziehung.
Alles Punkte, die dem geheimnisvollen Skorpion in die Hände spielen, der bereits seine Fallen aufgestellt hat, um sich sowohl an Rayan, als an auch an dessen Freund Harun Said – dem Herrn über die Stadt Damaris – zu rächen. Das Tragischste daran: Hanif taucht plötzlich wieder auf – auf Seiten des Skorpions!
Doch geht es wirklich nur um die Eroberung von Damaris? Oder ist nicht viel mehr Zarifa das Ziel, denn wie es scheint, ist das wohl gehütete Geheimnis um Rayans Heimatland auf einmal ebenfalls in Gefahr.
Weitere Bücher der Rayan – Reihe
Rayan – Sohn der Wüste
Rayan – Zwischen Zwei Welten
Rayan – Im Auge des Sturms
Rayan – Der Stich des Skorpions
Rayan – Das Blut von Zarifa (Weihnachten 2016)

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Er beschloss, dass es für den Moment das Beste war, den Mann zu ignorieren, der hier im Befragungsbüro ganz offensichtlich nichts zu sagen hatte. Stattdessen konzentrierte er sich nun voll und ganz auf den zuständigen Beamten, der gerade begann, ihm allerlei Fragen zu stellen. Auch seine Fingerabdrücke wurden genommen, zudem wurde er fotografiert, um nochmals in diversen Karteien nachzusehen. Doch die Adoption war damals in Rayans Jugend absolut korrekt und legal durchgeführt worden. Sowohl seine Identität, als auch seine Papiere waren echt. Natürlich kam er nicht umhin, auch noch sein Gepäck vorzuzeigen, doch der magere Inhalt seines kleinen Trolli war schnell kontrolliert.

Der Blick des Texaners veränderte sich, je länger die Kontrolle anhielt. Von gehässiger Genugtuung in Ärger bis hin zum puren Erstaunen. Am meisten machte ihm zu schaffen, dass dieser vermeintliche Betrüger ihre Sprache perfekt beherrschte. Noch nicht einmal der kleinste Hauch eines Akzents verriet, dass er nicht hier in den Staaten geboren war. Das war unheimlich! So gut konnte man doch nicht in zwei Jahren Englisch lernen. Aber er war sich damals sicher gewesen, dass dieser verfluchte Scheich kein Wort von dem verstand, was sie gesagt hatten. Hatte er sich etwa so perfekt verstellt? Ausgeschlossen.

Aus diesem Grund war ihm deutlich anzusehen, dass er am liebsten die Sachen im Koffer alle selbst noch einmal inspiziert hätte. Er war sich so sicher, sein Gegenüber erkannt zu haben und selbst nach der absolut negativen Überprüfung, hatte er an der doppelten Identität keinen Zweifel. Dafür war er schon viel zu lange in diesem Job. Es musste also eine andere Erklärung geben. Das hatte wohl auch der zuständige Beamte dem ungläubigen Gesicht seines Kollegen entnommen, denn er sagte langsam und betont, wie zu einem Kind: „Da hast du dich wohl getäuscht, nicht wahr Burt? Burt, wir werden diesen Mann jetzt gehen lassen!“

Seine Stimme machte klar, dass er die unangenehme Situation nicht noch verfahrener machen wollte. Einen US-Bürger, der noch dazu ein erfolgreicher und angesehener Geschäftsmann mit allerlei Kontakten war, derart auseinanderzunehmen, war kein gutes Unterfangen. „Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation, Mr. Tanner.“

Er reichte daher dem Scheich entschlossen die Hand und Rayan rang sich ein freundliches Lächeln ab: „Kein Problem. Unsere Sicherheit geht uns alle ja an und Sie machen ja nur Ihren Job.“ Erleichtert hoffte der Beamte, dass der Manager das auch so meinte und er sich nicht im Nachhinein noch mit jeder Menge Papierkram herumschlagen würde müssen.

Anfang September 2015 – München – Ein weiterer Gast

Carina hatte die Augen wieder geschlossen und genoss es, zur Abwechslung einmal nicht das Ziel der Fragen ihrer Freundinnen zu sein. Was wäre, wenn sie heute bereits zurückfliegen würde? Je länger sie die „hühnerhaufenartige“ Diskussion mit halbem Ohr verfolgte, sehnte sie sich nach der Ruhe der Wüste. Sie stellte sich vor, sie würde morgens dem Wind zuhören und die Farbenpracht der aufgehenden Sonne verfolgen.

Auf einmal rammte ihr Lisa, die Carina am nächsten saß, den Ellbogen in die Seite. Erschrocken fuhr sie herum und sah Lisa vorwurfsvoll an: „Autsch – du spinnst wohl?!“ Doch Lisa ließ sich nicht beeindrucken. „Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe? Er kommt auf uns zu!!“ Verwirrt sah sich Carina um: „Wer?“

„Sag mal hast du die letzten Minuten geträumt? Den attraktiven Typen, der vorhin gekommen ist. Der …“, sie hielt ehrfurchtsvoll inne, und fuhr dann leiser fort: „Der gerade genau auf uns zusteuert.“ Dann hakte sie Carina als hoffnungslosen Fall ab und wandte sich wieder Susi und Jeanny zu: „Was er wohl will?“, und „Was sollen wir sagen?“

Jeanny seufzte bedauernd: „Schade, dass Tim mit hier ist, sonst würde ich dem Kerl erzählen, dass ich solo und auf der Suche bin“, sie kicherte albern.

„Hallo schöne Frau, ganz alleine hier?“, fragte der attraktive, hochgewachsene Mann dann auf Englisch. Er trug eine maßgeschneiderte, schwarze Tuchhose, und dazu ein weißes Manschettenhemd, bei dem er vorne am Kragen lässig zwei Knöpfe geöffnet hatte. Die weiße Farbe des Oberteils stand im krassen Gegensatz zu seiner gut gebräunten Haut. Beide Kleidungsstücke waren exakt so geschnitten, dass die gut ausgebildeten Muskeln seines Körpers perfekt zur Geltung kamen. Sein fast schwarzes Haar zeigte im direkten Sonnenlicht, einen Stich ins Bräunliche. Am auffallendsten waren jedoch seine Augen. Sie waren von einem leuchtenden Dunkelblau und schienen einem direkt in die Seele zu sehen.

„Aus der Nähe sieht er sogar noch besser aus, als von weitem“, schoss es Lisa durch den Kopf. Dann erst wurde ihr klar, dass das Lächeln des Mannes nicht ihr galt. Enttäuscht und mit offenem Mund starrte sie Carina an, die noch immer mit geschlossenen Augen da saß, und um sich herum alles vergessen zu haben schien. Wieder stieß sie ihr grob den Ellenbogen in die Seite. „Autsch, du sollst nicht …“, beschwerte Carina sich. Doch dann bemerkte sie, warum alle sie ansahen.

Denn wenige Meter von ihr entfernt stand … RAYAN! Einige Sekunden sah sie ihn verblüfft an, dann sprang sie auf, und fiel ihm um den Hals. Er schloss sie in die Arme und küsste sie dann leidenschaftlich. Keinen von beiden störte es sonderlich, dass die drei Frauen sie dabei beobachteten. Mit einem Ausdruck, als wäre soeben vor ihren Augen ein Ufo gelandet. Und was noch viel bemerkenswerter war: Keine sagte auch nur einen Ton.

„Was machst du denn hier?“, fragte Carina ihn einige Minuten später ein wenig atemlos. Dann sah sie sich schuldbewusst um, sie hatte aus Reflex Deutsch mit ihm gesprochen. Dabei wusste sie, dass er es nicht gerne hatte, wenn die Leute wussten, dass er die Sprache ihres Heimatlandes verstand und sogar fast akzentfrei sprach. Eine Tatsache, die er seiner deutschen Großmutter zu verdanken hatte.

Aber er lächelte sie beruhigend an. Dann trat er zu ihren Freundinnen. „Verzeihen Sie meine Damen. Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Rayan. Ich bin Carinas Freund.“ Er sprach Englisch mit eindeutig arabischem Akzent. Jetzt war es an Carina, verblüfft zu schauen. Sie lächelte stolz, dass er sich selbst als „Carinas Freund“ vorstellte – niemals hätte sie ihm das zugetraut. Aber seine Aussprache?! Sie wusste genau, dass er Englisch wie eine Muttersprache beherrschte.

Nachdem Rayan jeder ihrer drei Mädels galant die Hand gegeben hatte und dabei so strahlend lächelte, dass diese sichtlich schwache Knie bekamen, nahm er Carina am Arm und zog sie davon: „Sie entschuldigen uns bitte, ich möchte einige Augenblicke mit meiner Freundin alleine reden. Schließlich haben wir uns einige Tage lang nicht gesehen …“ Er zwinkerte verschwörerisch und wieder schauten die Freundinnen vor lauter Faszination wenig intelligent.

Rayan legte Carina den Arm um die Schultern und sie schlenderten in Richtung des kleinen Pavillons, der am Rande des Sees stand. Alle drei Frauen starrten ihnen hinterher. Kaum waren sie einigermaßen außer Hörweite, steckten sie die Köpfe zusammen und tuschelten wild.

„Du weißt, dass sie sich jetzt den Mund über uns fusselig reden?“, fragte Carina am Ufer angekommen amüsiert. Sie hatte auf Deutsch gewechselt. Rayan lachte entspannt. „Das war mir schon klar, als ich ihre Reaktion am Tisch gesehen habe, während ich auf euch zugelaufen bin. Ich hatte das Gefühl, der halbe Garten hat mich angestarrt, weil die Drei so laut gesprochen haben.“ Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen, als er fortfuhr: „Nur du hast nichts mitbekommen. Wo warst du denn so tief in Gedanken versunken?“

Carina bekam einen roten Kopf und richtete ihren Blick auf den Fußboden des Pavillons, den sie inzwischen betreten hatten. Verlegen gab sie zu: „Bei dir. Ich habe mir vorgestellt, dass wir beide den Sonnenaufgang in Zarifa anschauen. Oben beim Haus deiner Großmutter, wo man die ganze Wüste überblicken kann. Und anstatt schnatternder Hühner konnte man nur den Wind hören …“, sie hielt inne. Zärtlich legte Rayan seine Hand unter ihr Kinn und hob so ihr Gesicht an, bis sie ihm direkt in die Augen sah. „Ich liebe dich. Und ich könnte mir keine schönere Aussage von dir wünschen. Ich hatte große Angst, dass das Leben in Zarifa nichts für dich ist. Vielleicht eine Zeit lang. Aber auf Dauer?“

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