Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Soll ich Sie nicht an das Land führen?

Nein, ich danke, ich bleibe hier, um meine Rechnung mit Danglars zu ordnen. Sind Sie während der Reise mit ihm zufrieden gewesen?

Das kommt auf den Sinn an, in dem Sie diese Frage an mich richten. In Bezug auf gute Kameradschaft, nein; denn ich glaube, er liebt mich nicht mehr, seitdem ich bei einem kleinen Streit die Dummheit beging, ihm vorzuschlagen, zehn Minuten an der Insel Monte Christo anzuhalten, um den Streit auszumachen, ein Vorschlag, den er mit Recht zurückwies. Fragen Sie mich aber nach dem Rechnungsführer, so glaube ich, daß Sie mit der Art und Weise, wie er sein Geschäft besorgt hat, zufrieden sein werden.

Wie aber? sagte der Reeder; wenn Sie Kapitän des Pharao wären, würden Sie Danglars gern behalten?

Kapitän oder Sekond, antwortete Dantes, ich werde stets die größte Achtung vor denen haben, die das Vertrauen meiner Reeder besitzen.

Schön, schön, Dantes, ich sehe, daß Sie in jeder Beziehung ein braver Bursche sind; ich will Sie nicht länger aufhalten, denn Sie stehen gewiß wie auf glühenden Kohlen.

Auf Wiedersehen, Herr Morel, und tausend Dank! Der junge Seemann sprang in den Kahn und gab Befehl, an der Cannebière zu landen. Der Reeder folgte ihm lächelnd mit den Augen bis zum Kai, sah ihn aussteigen und sich unter der bunten Menge verlieren, die von neun Uhr morgens bis neun Uhr abends die berühmte Rue de la Cannebière durchströmt, auf welche die Marseiller so stolz sind, daß sie mit dem größten Ernste von der Welt sagen: Wenn Paris die Cannebière hätte, so wäre es ein kleines Marseille.

Als er sich umwandte, erblickte der Reeder Danglars hinter sich, der dem Anscheine nach seine Befehle erwartete, in Wirklichkeit aber dem jungen Seemanne mit dem Blicke folgte. Nur war ein großer Unterschied in dem Ausdruck dieser beiden Blicke, die demselben Menschen folgten.

Vater und Sohn.

Überlassen wir es dem gehässigen Danglars, dem Reeder einen boshaften Argwohn gegen Dantes ins Ohr zu flüstern, und folgen wir diesem, der den Weg in die Rue de Noilles einschlägt, in ein kleines auf der rechten Seite der Allée de Meillan gelegenes Haus tritt, rasch die vier Stockwerke einer dunkeln Treppe hinaufsteigt und, sich mit der einen Hand am Geländer haltend, mit der andern die Schläge seines Herzens zurückdrängend, vor einer halb geöffneten Tür stehen bleibt.

Hier wohnte sein Vater. Die Nachricht von der Ankunft des Pharao war noch nicht bis zu dem Greise gedrungen, der, auf einem Stuhle sitzend, mit zitternder Hand Kapuzinerkresse, vermischt mit Rebwinden, die sich am Gitter seines Fensters hinaufrankten, durch Stäbe zusammenzuhalten suchte. Plötzlich fühlte er sich von Armen umfaßt, und eine wohlbekannte Stimme rief hinter ihm: Mein Vater, mein guter Vater!

Mit einem Schrei wandte sich der Alte um, und als er seinen Sohn erblickte, warf er sich bebend und bleich in seine Arme.

Was hast du denn Vater? rief der junge Mann beunruhigt, du bist doch nicht krank?

Nein, nein, mein lieber Edmond, mein Sohn, mein Kind, nein, ich erwartete dich nicht, und die Freude bei deinem unvorhergesehenen Anblick . . . ach! mein Gott, ich glaube, ich sterbe.

Beruhige dich doch, mein Vater, ich bin es, ich! Man sagt, die Freude könne nicht schaden, und darum bin ich hier ohne Vorbereitung eingetreten. Ich komme zurück, Vater, und wir werden nun glücklich sein.

Ah, desto besser, mein Junge, versetzte der Greis; aber wie werden wir glücklich sein? Du verläßt mich also nicht mehr? Erzähle mir von deinem Glücke!

Der Herr verzeihe mir, erwiderte der junge Mann, daß ich mich über ein Glück freue, das mit der Trauer einer andern Familie erkauft ist, aber Gott weiß, daß ich dieses Glück nicht gewünscht habe. Der brave Kapitän Leclère ist gestorben, und durch Herrn Morels Fürsprache bekomme ich wahrscheinlich seinen Platz. Begreifst du, Vater, mit zwanzig Jahren Kapitän . . . mit hundert Louisd'or Gehalt und einem Anteil am Gewinn! Ist das nicht mehr, als ein armer Matrose wie ich hoffen durfte?

Ja, mein Sohn, ja, das ist ein großes Glück.

Von dem ersten Gelde, das ich verdiene, sollst du auch ein Häuschen mit einem Garten bekommen, um deine Reben und deine Kapuzinerkresse zu pflanzen. Aber was hast du denn, Vater? Man könnte glauben, du seiest unwohl.

Geduld, Geduld, das hat nichts zu sagen.

Aber schon schwanden dem Greise die Kräfte, und er sank rückwärts nieder.

Rasch, rasch, ein Glas Wein wird dich wiederbeleben; wo verwahrst du deinen Wein? sagte der junge Mann und öffnete zwei, drei Schränke.

Ach, sprach der Greis matt, es ist kein Wein mehr da.

Wie, kein Wein mehr da? rief, jetzt ebenfalls erbleichend, Dantes, indem er abwechselnd die hohlen Wangen des Greises und die leeren Schränke anschaute. Kein Wein mehr hier? Hat es dir etwa an Geld gefehlt?

Es fehlt mir an nichts, da du hier bist.

Ich habe dir doch bei meiner Abreise vor drei Monaten zweihundert Franken zurückgelassen, stammelte Dantes, sich den Schweiß abtrocknend, der von seiner Stirn lief.

Ja, ja, Edmond, das ist wahr; aber du hattest bei deinem Abgang eine kleine Schuld bei dem Nachbar Caderousse vergessen. Er erinnerte mich daran und sagte, wenn ich nicht für dich bezahlte, so würde er sich von Herrn Morel bezahlen lassen; du begreifst, aus Furcht, es könnte dir schaden . . .

Aber ich war ihm 140 Franken schuldig! rief Dantes. Und du hast sie ihm von den 200 Franken gegeben, die ich dir zurückließ?

Der Greis machte ein Zeichen mit dem Kopfe.

Du hast also drei Monate lang von sechzig Franken gelebt?

Du weißt, wie wenig ich bedarf, sagte der Greis.

Oh! mein Gott, mein Gott! vergib mir, rief Edmond und warf sich vor dem alten Mann auf die Knie.

Bah! Du bist hier, erwiderte lächelnd der Greis, und nun ist alles vergessen, alles ist nun gut.

Ja, ich bin hier, versetzte der junge Mann, ich bin hier mit einer schönen Zukunft vor mir und mit einigem Geld; hier, Vater, nimm, nimm und laß sogleich etwas holen!

Und er leerte auf den Tisch seine Taschen aus, die ein Dutzend Goldstücke und etwas kleinere Münze enthielten.

Sachte, sachte, sagte der Greis lächelnd, mit deiner Erlaubnis werde ich deine Börse nur bescheiden benützen; wenn man mich zu viele Dinge auf einmal kaufen sehen würde, könnte man glauben, ich hätte auf deine Ankunft warten müssen.

Ja, wie du willst; aber vor allem nimm eine Magd an! Du sollst nicht länger allein bleiben. Ich habe geschmuggelten Kaffee und vortrefflichen Tabak in einem Kistchen im Schiffsraum; morgen erhältst du beides. Doch still, hier kommt jemand.

Es ist Caderousse, der wohl deine Ankunft erfahren hat.

Gut, abermals Lippen, die etwas sagen, während das Herz etwas ganz anderes denkt! murmelte Edmond. Doch gleichviel, es ist ein Nachbar, der uns einst Dienste geleistet hat, darum soll er willkommen sein.

In dem Augenblick, wo Edmond seinen Satz mit leiser Stimme vollendete, sah man einen schwarzen bärtigen Kopf in der Tür erscheinen; es war Caderousse, ein Mann von etwa fünfunddreißig Jahren, seines Standes ein Schneider.

Ah! Du bist endlich zurückgekehrt, Edmond? sagte er in echt Marseiller Mundart und mit breitem Lächeln.

Wie Sie sehen, Meister Caderousse, und bereit, Ihnen gefällig zu sein, antwortete Dantes, seine Kälte nur schlecht unter dieser höflichen Anrede verbergend.

Danke, danke, zum Glück brauche ich nichts, und zuweilen können mich sogar andere brauchen. Ich sage das nicht deinetwegen, fuhr er fort, als Dantes eine unwillkürliche Bewegung machte. Ich habe dir Geld geliehen; du hast mich bezahlt; das kommt unter guten Nachbarn vor, und wir sind quitt.

Wir sind nie quitt gegen die, welche uns Dienste geleistet haben, antwortete Dantes, denn wenn man ihnen sonst nichts mehr schuldet, so ist man ihnen doch Dank schuldig.

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