Feli Fritsch - Anja und das Reitinternat - Auf gut Glück

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Anja und das Reitinternat - Auf gut Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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1985/1986: Eigentlich könnte Anja glücklich sein: Sie lebt mit ihrem Pony Boreo und ihren Freunden auf einem Reitinternat, die Vorbereitungen für ihre praktische Reitprüfung kommen voran und die Turniere mit Sky laufen spitzenmäßig. Das Einzige, das fehlt, ist ihr Freund Philipp. Und den will sie auf das Internat holen. Nur wollen das seine Eltern überhaupt nicht. Anja ist verzweifelt und dann entsteht auch noch ein großer Streit zwischen ihr und Phil. Ihr größter Traum scheint zu zerplatzen …
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„Erst Hände waschen“, sie deutete aufs Waschbecken. „Ja, Pia war schon bei mir. Deshalb kamen sie zu spät.“

„Paulus geht mir voll auf die Nerven …“, begann ich.

Aber Mama unterbrach mich: „Herr Paulus, Anja!“

„Ja, dann eben Herr Paulus. Der meckert jede Stunde rum. Dem wäre es wohl am liebsten, wenn wir Wirtschaft immer in der ersten hätte, aber dann müsste er feststellen, dass einige verschlafen. Dem kann man es nie recht machen!“

„Ich werde noch mal mit ihm reden, okay? Er muss sich langsam mal damit abfinden, so wie alle anderen Lehrer auch“, fand Mama und ließ mich nach dem Händewaschen endlich eine Waffel klauen. In dem Moment kam Papa in die Küche und auch er wurde von Mama zunächst ans Waschbecken geschickt.

„Anja, am Mittwoch fängt offiziell das L-Training für dich und Sky an. Kannst du abends in die Reithalle kommen?“, wollte Papa von mir wissen und setzte sich an den Esstisch in der Küche.

„Ja, abends geht das.“ Dann fiel mir wieder etwas ein. „Ich wollte eigentlich mit euch über was ganz anderes reden“, ich setzte mich Papa gegenüber an den Tisch und wartete darauf, dass sie mir beide ihre Aufmerksam schenkten.

„Was ist los, Anja? Ist irgendwas passiert?“ Mama stellte vier Teller auf den Tisch und einen Becher Sahne, den sie bereits geschlagen hatte.

„Phil hat keine Lust mehr auf dieses ganze Wochenendding. Und auch mir reicht diese Wochenendbeziehung langsam“, fing ich an.

„Habt ihr euch etwa getrennt?“, fragte Papa erstaunt. „Ich dachte, bei euch läuft es derzeit spitze.“

„Läuft es ja auch. Und nein, wir haben uns nicht getrennt. Und weil es so gut läuft, wollen wir seine Eltern überzeugen, ihn beim Reitinternat anzumelden. Dann kann er mit Baltic hier trainieren und wir müssten uns nicht mehr irgendwelche Wochenenden rausgucken, an denen wir uns treffen und einer sein Pferd stehenlassen muss.“ Ich wartete kurz ab.

„Ja, klingt sinnvoll“, sagte Papa kauend und erntete dabei von Mama einen tadelnden Blick.

„Meine Frage wäre jetzt, ob er da überhaupt eine Chance hat. Also nicht wegen des Überzeugens, sondern wegen der freien Plätze. Kann Phil überhaupt aufs Internat gehen?“ Ich warf erst Mama, dann Papa einen erwartungsvollen Blick zu.

„Der Junge ist ein Ausnahmetalent. Ihn auf dem Internat zu haben, wäre der Jackpot“, sagte Papa sofort, als er Mamas nachdenklichen Blick bemerkte.

„Ich denke nur gerade darüber nach, ob wir deiner Jahrgangsstufe noch Platz haben. Denn er kann ja schlecht ein Jahr höher oder tiefer gehen“, versuchte sich Mama zu verteidigen.

„Wovon redet ihr?“ Cedric tauchte in der Küche auf, wusch sich als einziger freiwillig die Hände und setzte sich auf seinen Platz neben Papa.

„Anja und Philipp überlegen, wie sie seine Eltern vom Reitinternat überzeugen können“, erklärte Papa, während Mama im Kopf nachrechnete.

„Oh, ja, bitte. Dann könnten wir nächstes Jahr zusammen auf die Jugendmeisterschaften fahren“, freute sich Cedric und ich sah ihn erstaunt an.

„Er muss sich erst mal qualifizieren, Cedric“, erinnerte ich ihn.

„Das wäre der Hammer. Unser Internat wäre plötzlich richtig berühmt“, träume Cedric weiter und ich verdrehte die Augen. Dann wandte ich mich an Mama. „Kann er nicht in meine Klasse?“

Während Papa und Cedric sich eindeutige Blicke zuwarfen, seufzte Mama. „Wir sind eine gerade Zahl an Reitern und im zweiten Halbjahr stehen immer noch dieselben Partnergruppen wie im ersten Halbjahr auch“, erwiderte sie dann.

„Na toll.“ Ich war resigniert. „Aber wäre es denn schlimm, wenn er sich irgendwie anders einbringt. Er muss doch bloß eine gleich zu wertende Leistung erbringen, oder?“

„Ach, Anja“, Mama musste lachen. „Es ist total süß, wie du dich für ihn einsetzt. Bis ihr seine Eltern überzeugt habt, habe ich auch sicherlich eine Lösung gefunden.“ Sie lächelte mir mütterlich zu und ich gab mich zufrieden. Wenigstens waren sie alle begeistert von der Idee. Ganz vorne weg natürlich Cedric, der allerdings mit ganz eigenen Neuigkeiten in die Küche gekommen war.

„Ich hätte da auch noch was“, meinte er, als das Thema Phil bereits ein paar Minuten in den Hintergrund gerutscht war.

„Was ist heute bloß für ein Tag?“, sagte Mama. „Cedric, was ist passiert?“

„Ich … ist morgen irgendwas Wichtiges geplant?“ Auf einmal wurde er nervös.

Mama war verwundert. „Nein, nichts.“

„Können wir morgen zusammen zu Mittag essen? Ich … möchte euch gerne jemanden vorstellen“, rückte er dann mit der Wahrheit heraus.

„Was heißt denn das?“, wollte Papa wissen, der sich aus solcher Art Gesprächen eigentlich raushielt.

„Ich möchte euch gerne meine Freundin vorstellen. Marie und ich sind seit drei Wochen zusammen“, Cedric warf Papa einen genervten Blick zu.

„Uhhh, was geht denn jetzt ab? Erst bekommt Amelie von Sebi eine zweite Chance und jetzt du? Wie hast du sie rumgekriegt, dass sie glaubt, du meinst es ernst?“, stichelte ich meinen Bruder.

Der fand das gar nicht lustig. „Ich meine es ernst mit ihr!“

„Nee, ist klar“, ich nickte ihm kein Wort glaubend zu.

„Würde ich sie sonst meiner Familie vorstellen?“ Cedric hatte eine Augenbraue hochgezogen.

„Ich frage dich in acht Wochen noch mal. Mal sehen, ob du das dann immer noch von ihr und dir behauptest“, erwiderte ich.

„Anja, sei nicht so gemein. Vielleicht hat Cedric ja auch endlich gemerkt, dass es sinnvoller ist, sich für eine und nicht für drei zu entscheiden“, tadelte mich Mama und ich hielt lieber den Mund. Auf eine Diskussion hatte ich jetzt auch keine Lust.

„Ist okay. Ich bin gespannt, wie Marie so ist“, sagte ich deshalb entschuldigend.

Cedric nickte. „Du wirst sie mögen“, prophezeite er.

„Du kannst sie morgen gerne mitbringen. Soll ich etwas Bestimmtes kochen?“ Das war wieder typisch Mama. Anderseits konnte ich froh sein, denn sie war es auch gewesen, die Phil vor Cedric in Schutz genommen hatte, als wir ganz frisch zusammen gewesen waren.

Nach der Französischarbeit, die für mich alles andere als blendend gelaufen war, freute ich mich aufs Mittagessen, dass Mama zu Ehren unseres Gastes extra gekocht hatte. Zunächst war mir die Tatsache, dass Cedric sich anscheinend eine feste Freundin gesucht hatte, glatt entfallen. Erst, als ich – laut wie immer – zur Tür hereinkam und nur kurz ein „Hallo, bin auch da“ in die Küche warf, um danach nach oben zu verschwinden, fiel es mir siedend heiß wieder ein.

„Anja? Kommst du zum Essen?“, rief Mama aus der Küche und ich blieb erschrocken stehen.

„Mist“, murmelte ich, als mir einfiel, dass wir ja Besuch hatten. „Bin sofort da. Ich bring nur eben meinen Kram hoch“, sagte ich dann und verschwand schnell die Treppen hoch in den ersten Stock. Dort warf ich meinen Schulrucksack unter den Schreibtisch und wusch mir im Bad die Hände. Dann rannte ich nach unten ins Esszimmer, wo Cedric schon ganz stolz neben Marie stand und ihre Hand hielt. „Da bin ich“, sagte ich.

„Marie, das ist meine Schwester Anja. Du kennst sie bestimmt schon“, meinte Cedric und ich musste mich schwer zusammenreißen, ihn nicht wie eine Bekloppte anzusehen. Was hatte sie aus meinem eingebildeten Bruder gemacht? – Er war nett!

Marie war mir eh schon sympathisch, aber als sie mich dann begrüßte, wurde mir klar, dass sie genau die Richtige für meinen Bruder war: Schüchtern, ihn anhimmelnd und dennoch bestimmt. „Hi, Anja. Ich bin Marie. Schön, dich mal richtig kennenzulernen. Ich habe dich bis jetzt nur reiten sehen“, sie zwinkerte mir zu.

„Ich freue mich auch, Marie. Ich habe dich leider bis jetzt noch gar nicht gesehen. Aber das wird sich ja jetzt wohl ändern!“ Ich grinste und blickte mich um. „Wollen wir uns setzen?“

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