Hanna Julian - Alexas Verwandlung

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Alexa sieht gut aus und liebt ihr Leben, denn das besteht nicht nur aus Erfolg im Job, sondern auch aus einer Reihe von bewegten, selbstbestimmten Sexabenteuern. Dass ihr Chef ihr plötzlich nicht mehr aus dem Kopf geht, bringt die zielstrebige Singlefrau bereits leicht ins Schwanken, aber als dann noch eine alte Feindin aus düsteren, längst vergangenen Tagen auftaucht, gerät Alexa in Gefahr. Wird eine gemeine Intrige alles zerstören?

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Der erste Club, den wir besuchten, war uns inzwischen vertraut. Das Publikum konnte sich sehen lassen und hatte zumindest soviel Klasse, sich nicht sinnlos zu besaufen. Ich habe wirklich nichts dagegen, Alkohol zu trinken, aber ich denke, man sollte dafür sorgen, dass man seine Würde behält. Warum das bei so vielen Jugendlichen heute schief läuft, erschließt sich mir nicht. Es ist nicht besonders sexy, seinem Date auf die Füße zu kotzen. Nun ja, ich habe zum Glück nicht den Auftrag, die Welt zu retten, aber ich achte darauf, mit wem ich mich amüsiere und wo.

Die Musik im Club war mir etwas zu laut und auf der Tanzfläche war noch nicht allzu viel los. Ich bestellte einen Sekt, Eva nahm einen Orangensaft, dann sahen wir uns das Publikum an. Ich entdeckte keinen Kerl, der mir gefiel und hoffte auf weitere Besucher, die noch im Laufe der Zeit erscheinen würden. Ein paar Typen sahen zu uns und einer schien ganz besonders interessiert.

»Der denkt doch nicht ernsthaft, er könne bei uns einen Fuß in die Tür bekommen«, sagte Eva. »Ich denke, der will was ganz anderes rein bekommen, als seinen Fuß in die Tür«, sagte ich und erntete Evas tadelnden Blick.

»Nicht mal im Traum, möchte ich das näher wissen.« Ich nickte nur. Dann fiel mir jemand auf, der am gegenüberliegenden Stehtisch stand. Ich fragte mich, wie mir der attraktive Kerl bislang hatte entgehen können. Auch Evas Blick richtete sich jetzt auf ihn, sie wisperte: »Dunkles Haar, fast schulterlang. Groß und mit markanten Gesichtszügen. Genau dein Typ.« Damit hatte sie verdammt recht! Ich brauchte ihn nur auf die Entfernung zu sehen und wusste, dass ich ihn wollte. Eva hingegen stand mehr auf Männer, die so aussahen, als würden sie jedes Survival-Training problemlos überstehen. Sie mochte Muskeln und zog Kerle vor, die etwa ebenso groß waren, wie sie selbst. Außerdem konnte für Eva Männerhaar gar nicht kurz genug sein, während ich gerne meine Finger in etwas längerer Haarpracht vergrub.

Ich war gerade dabei, mir zu überlegen, wie ich als nächstes vorgehen sollte, um den Traumtyp auf mich aufmerksam zu machen, als eine junge Frau auf ihn zuging und ihn besitzergreifend umfasste. Sie schlang ihre Arme um seinen Brustkorb und sah für einen kurzen Moment zu mir, bevor sie sich in eine andere Richtung wandte.

»Oh, schade, er hat eine Freundin«, sagte Eva. Als ich nichts erwiderte, ergänzte sie: »Ich meine, er hat eine Freundin und hat sie auch noch dabei. Da ist wohl leider nichts zu machen.«

Da ich immer noch nicht antwortete, sah mich Eva nun genauer an und fragte: »Was ist denn mit dir los? Du siehst ja aus, als hättest du ein Gespenst gesehen.«

»Hab ich auch«, gab ich schließlich dumpf zurück. »Ein Gespenst aus meiner Kindheit. Ich kenne seine Freundin. Das ist Vanessa Brecht. Sie war damals das coolste Mädchen aus meiner Klasse.«

Eva hob eine Augenbraue. »Na ja, mit dir hatte sie sicher eine harte Konkurrenz.« Ich hatte Eva nie erzählt, dass ich als Kind dick gewesen war und ich würde jetzt ganz bestimmt nicht damit anfangen. Was sollte das schon bringen, außer ein schwermütiges Schwelgen in peinlichen Erinnerungen? Wieder aufzuwärmen, wie ich hilflos im Dreckloch gesessen hatte, in das mich Vanessa und die anderen Mädchen geschubst hatten, und dass sie mich als schwitzendes Schwein beschimpft hatten, kam mir wirklich wenig verlockend vor. Aber so sehr ich auch glaubte, mit der Geschichte abgeschlossen zu haben, so sehr brach sie in dem Moment erneut hervor.

Wieder schlang Vanessa die Arme um ihren Freund, der davon etwas genervt wirkte. In dem Moment hatte ich einen Entschluss gefasst.

»Ich werde mit ihm vögeln«, sagte ich mit fester Stimme. »Häh?«, ließ sich Eva vernehmen. Sie sah mich verständnislos an. »Und wie willst du das machen? Willst du dich direkt zwischen die beiden schieben?«

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, aber mir wird schon was einfallen.« Eva nickte. »Davon bin ich überzeugt. Wenn du ihn willst, dann wirst du ihn auch bekommen.« Ihre Stimme klang tatsächlich zuversichtlich, jedenfalls zuversichtlicher, als ich selbst es eigentlich war.

Vanessa erwies sich als echte Klette. Ich denke ja immer, dass Frauen, die ihre Partner so in Beschlag nehmen, in Wahrheit sehr unsicher sind. Sie hatte Angst, ihn zu verlieren. Und ich war gewillt, ihn ihr zu nehmen und erst zurückzugeben, wenn ich bewiesen hatte, dass die dicke, schwitzende Alexa als verführerische Sirene aus ihrem Erdloch gekrabbelt war. Das erste Mal erwischte ich ihn alleine, als er an die Cocktailbar ging. Ich war ihm gefolgt, als ich sah, dass Vanessa auf der Toilette verschwand. Blickkontakt war schnell hergestellt und ich lächelte ihn verführerisch an.

»Bist du alleine hier?«, fragte ich, als hätte ich ihn nicht schon die ganze Zeit heimlich beobachtet. Sofort wandelte sein Blick sich in Bedauern, als ihm klar wurde, dass ihm mit seiner Antwort eine prächtige Chance durch die Lappen gehen würde. »Nein, ich bin mit ein paar Freunden hier«, erwiderte er. Ich wertete es als gutes Zeichen, dass er Vanessa nicht näher erwähnte.

»Vielleicht hast du später mal Lust, mit mir zu tanzen?«, fragte ich. Es war etwas plump, aber ich musste meine kurze Zeit so gut wie möglich nutzen, um ihm zu zeigen, dass ich an ihm interessiert war. Er gab keine direkte Antwort und ich wusste, dass er nun mit sich haderte, weil er gestehen musste, dass er mit seiner Freundin da war. Als sie plötzlich neben ihm auftauchte, wandte ich den Blick rasch ab und studierte unbeteiligt die Cocktailkarte. Sie schien nichts bemerkt zu haben, denn sie beachtete mich gar nicht, sondern begann darüber zu nölen, wie dreckig die Toiletten seien und wie schlecht die Musik. Als sie darauf drängte, woanders hin zu gehen, warf mir ihr Freund kurz einen entschuldigenden, aber auch sehr sehnsüchtigen Blick zu.

»Ich habe gerade die Cocktails bestellt, wir können jetzt nicht gehen«, hörte ich ihn kurz darauf erwidern. »Und ich sagte, dass ich hier nicht bleiben möchte«, beharrte sie. »Dann geh«, erwiderte er unwirsch. Sie gab einen schockierten Laut von sich, dann drehte sie sich wortlos um und ging zu ihren anderen Freunden zurück. »Da ist aber jemand angepisst«, sagte ich so neutral wie möglich. Er verdrehte die Augen. »Weil es ihr hier nicht gefällt, soll ich springen. Das kotzt mich an! Und wie ich sie kenne, gibt es nach dem verkorksten Abend auch keinen Sex mehr. Ihr Frauen könnt ganz schön anstrengend sein«, schloss er schließlich. Ich lächelte, was ihn wohl verblüffte, da er gerade einen Rundumschlag gemacht hatte, der immerhin auch mich betraf.

»Von mir sagt man im Allgemeinen, ich sei sehr unkompliziert. Wenn du für sie springen willst, dann spring! Aber wenn du heute noch Sex willst, dann solltest du mir folgen.«

Ich hatte alles auf eine Karte gesetzt. Nun hieß es, entweder triumphieren oder zurück ins Erdloch fallen. Mit einem lasziven Lächeln ging ich um ihn herum und spürte seinen Blick, der mir folgte. Ob der ganze Kerl mir folgen würde, war in dem Moment jedoch absolut nicht sicher. Ich ging zu den Toiletten und blieb im Vorraum stehen. Dort war ein Kondomautomat, aber den würde ich nicht brauchen. Für den Fall, dass er mir tatsächlich folgen würde, hätte ich meine eigenen in der Tasche. Dennoch betrachtete ich den Automaten interessiert, damit niemand sich wunderte, warum ich im Vorraum herumstand. Es dauerte nicht lange, bis ich warmen Atem an meinem Ohr spürte.

»Ich will Sex. Mit dir«, hörte ich ihn flüstern. Lächelnd drehte ich mich um. Dann griff ich seine Hand, öffnete kurz entschlossen die Tür zu Herrentoilette und war erleichtert, dass niemand an den Pissoirs stand. Schnell betraten wir eine der Kabinen und verschlossen sie. Er begann, mich wie wild zu küssen. Ich erwiderte die Küsse und legte eine Hand in seinen Nacken, ließ sie durch sein Haar gleiten und sah ihm in die dunklen Augen.

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