Rudyard Kipling - Rudyard Kipling - Das Dschungelbuch

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Rudyard Kipling: Das Dschungelbuch: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Findelkind Mogli wird im indischen Dschungel von Wölfen großgezogen. Der Junge lernt die Gesetze des Dschungels kennen und entwickelt seine Stärke. Die Tiere setzen große Hoffnungen auf das Menschenkind: Mogli soll sie von der Herrschaft des Tigers Shir Khan befreien, sobald seine Kraft voll ausgebildet ist.
"Das Dschungelbuch" von Rudyard Kipling ist eine Reise durch die geheime Welt des Dschungels. Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe der Bände 1 und 2 des Klassikers der Weltliteratur in der unverfälschten Originalversion.

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„Der Mond geht unter“, zischte Kaa. „Könnt ihr mich noch alle sehen?“

Von den Mauern hallte es, als ob der Wind in den Wipfeln stöhnte: „Wir sehen dich, Kaa!“

„Gut. Nun beginnt der Tanz – der Jagdtanz Kaas! Sitzt stille! Seht her!“ Er glitt zwei- oder dreimal in großem Kreise umher und schwang tänzelnd im Takte den Kopf zur Rechten und zur Linken, als höre er eine geheimnisvolle Musik. Dann begann er mit seinem Körper Schleifen und Achterfiguren zu bilden, große Knäuel und Knoten, die lebten und unentwirrbar schienen, bis sie geräuschlos im Augenblicke auseinanderschlüpften – gleitende, gebogene Dreiecke, die sich in Vierecke, Kreise und Arabesken verwandelten; und während der glatte, buntscheckige Körper plötzlich in die Erde zu verschwinden und dann wieder ringelnd zum Himmel aufzuragen schien – immer raschelnd, raschelnd, raschelnd –, tönte Kaas leiser, zischender Zaubergesang.

Balu und Baghira standen wie zu Stein erstarrt – in ihren Kehlen rasselte mühsam der Atem, ihr Nackenfell sträubte sich, während Mogli voll Staunen und Grauen zusah.

Es wurde dunkler und dunkler. Die wirren Figuren schwanden in der Nacht, aber man konnte das Rascheln der schlürfenden Schuppen deutlich vernehmen.

„Bandar-log“, sang die Stimme Kaas, „könnt ihr Hand oder Fuß noch regen wider meinen Willen? Sprecht!“

„Wider deinen Willen kann keiner von uns regen Hand oder Fuß, o Kaa“, hauchten die Affen.

„Gut. Kommt alle einen Schritt näher zu mir!“

Die Reihen der Affen schwankten hilflos nach vorn – auch Balu und Baghira folgten mechanisch dem Befehle der Schlange.

„Näher!“ zischte Kaa; wieder schwankten sie einen Schritt vor.

Mogli legte die Hände auf Balu und Baghira, um sie dem Zauber der Schlange zu entreißen; und die beiden gewaltigen Tiere schreckten zusammen, wie aus einem Traum erwacht.

„Halte deine Hand fest auf meiner Schulter“, keuchte Baghira. “Laß mich nicht los – oder ich muß hin zu Kaa – muß hin zu Kaa. Ah!“

„Was hast du? Es ist ja nur der närrische Kaa, der im Staube seine Kreise schlägt“, sagte Mogli. „Aber wir wollen fort von hier.“ Und die drei stahlen sich durch eine Öffnung der Mauer und trabten fort in den Dschungel.

„Wuff!“ ächzte Balu, als er wieder unter den stillen Bäumen stand. „Nie mehr in meinem ganzen Leben verbünde ich mich mit Kaa.“ Und er schüttelte sich am ganzen Körper.

„Er weiß mehr als wir“, sagte auch Baghira zitternd. „Wäre ich geblieben – nur noch ein paar Minuten –, so hätte ich selbst den Weg in seinen Schlund angetreten.“

„Viele werden diesen Weg wandern, ehe der Mond wieder aus den Tälern steigt“, meinte Balu. „Gute Jagd wird er haben – auf seine Art.“

„Aber was bedeutet das alles?“ fragte Mogli, der nichts von den hypnotischen Kräften eines Pythons wußte. „Ich sah nur eine große Schlange närrische Kreise schlagen, bis die Nacht kam. Und ihre Nase war ganz wund. Ha! Ha!“

„Mogli“, knurrte Baghira ärgerlich, „wenn er sich verletzt hat, so geschah es nur deinetwegen, so wie meine Ohren und Tatzen deinetwegen zerbissen sind; und sieh nur auf deinen alten Lehrer Balu, wie er zerzaust ist, es war alles deinetwegen. Wir zwei werden so bald nicht wieder fröhlich jagen können.“

„Laß nur gut sein“, brummte Balu. „Wir haben unser Menschenjunges wieder!“

„Ganz recht, aber wir haben teuer für ihn bezahlt. Denke nur, was wir an Zeit für die Jagd verloren haben und an Haaren und – vor allen Dingen – an Ehre und Ansehen. Denn, denke daran, Mogli, ich, der schwarze Panther, erniedrigte mich so weit, Kaa um Hilfe anzurufen, und Balu sowohl wie ich wurden gebannt wie kleine Vögel von Kaas Jagdtanz! Und das alles kam nur, Menschenjunges, von deinem Spielen mit den Bandar-log.“

„Wahr! Es ist alles wahr!“ sagte Mogli mit aufrichtiger Reue. „Ein schlechtes Menschenjunges bin ich, und Kummer sitzt mir in den Eingeweiden.“

„Mf! Was sagt das Gesetz des Dschungels, Balu?“

Balu hatte keine Lust, seinem Schüler noch weitere Unannehmlichkeiten zu bereiten, aber mit dem Gesetz durfte man nicht Spaß treiben. Und deshalb murmelte er: „Reue schützt vor Strafe nicht! Aber bedenke, Baghira, er ist klein!“

„Ich weiß, aber er hat Unrecht begangen und muß dafür seine Schläge haben. Mogli, hast du noch etwas vorzubringen?“

„Nein, ich tat unrecht. Balu und du, ihr blutet. Ich habe Strafe verdient.“

Baghira gab ihm ein halbes Dutzend Klapse ... sanfte Schläge vom Standpunkte eines Panthers aus (sie würden kaum eines seiner Jungen aus dem Schlafe geweckt haben), doch für einen siebenjährigen Jungen waren sie eine ganz gehörige Tracht Prügel. Als es vorüber war, schüttelte sich Mogli, nieste einmal und rieb sich, aber sagte kein Wort.

„Nun, nun“, schnurrte Baghira, „auf meinen Rücken, kleiner Bruder. Wir wollen nach Hause.“

Das ist im Dschungelgesetz eine ganz prächtige Einrichtung: Wenn man seine Strafe erhalten hat, ist alles vergessen und vergeben. Da gibt es kein langes Brummen und Grollen.

Mogli legte den Kopf auf Baghiras weichen Rücken und schlief so fest, daß er nicht einmal erwachte, als man ihn in der Höhle seiner Wolfseltern niederlegte.

Und nun zurück zur ersten Geschichte.

Wanderlied des Affenvolkes

Wir schwingen uns, ein fliegender Kranz,

Halbwegs bis zum neidischen Mond im Tanz.

Bewunderst du nicht unsere prächtige Schar,

Hätt'st gern noch ein Extrahändepaar?

Möchtest du nicht, geschweift wär' dein Schwanz

Wie Amors Bogen – voll Eleganz?

Nun bist du böse. Doch glaube mir,

Bruder, dein Schwanz hängt hinter dir.

Hier sitzen wir im Gezweig und beraten

Viel schöne Pläne und große Taten.

Doch träumen wir nur von Dingen,

Die im Ernst wir doch nie vollbringen.

Was edel ist und klug und fein,

Tun wir durch Wünschen ganz allein.

Schon ist's vergessen. Doch glaube mir,

Bruder, dein Schwanz hängt hinter dir.

Alles Geschwätz, das wir brachten nach Haus,

Vom Vogel, vom Wolf und der Fledermaus,

Wir schnattern es nach und alle zugleich.

Noch einmal! wie herrlich, wie rhythmenreich!

Wahrhaftig, jetzt sind wir den Menschen gleich.

Gut, seien wir's – doch glaube mir,

Bruder, dein Schwanz hängt hinter dir.

Das ist so recht der Affen Manier.

Komm, reih' dich unsern Scharen ein,

Die hoch in den Bäumen springen,

Die mit des Dschungels wildem Wein

Sich stolz in die Lüfte schwingen.

Wir schwören, beim Schmutz auf unserm Pfad,

Bald kommt sie, die große, erlösende Tat.

„Tiger – Tiger!“

Wie war's mit der Jagd im tiefen Wald? ...

Bruder, die Nacht war so lang und so kalt!

Wie war's mit der Beute? Besiegt oder tot? ...

Bruder, noch springt sie im Morgenrot!

Wo bleibt deine Stärke, dein Stolz, deine Lust? ...

Bruder, sie schmilzt mir von Flanke und Brust.

Was hetzt dich so? Was ist deine Not?

Bruder, ich sterbe, mich hetzt der Tod

Als Mogli nach dem Kampf mit dem Rudel am Ratsfelsen die Höhle seiner Wolfseltern verließ, wußte er wohl, daß er sich manchen Todfeind geschaffen hatte. Er wollte deshalb nicht in allzu großer Nähe des Dschungels bleiben und lief in gleichmäßigem Wolfstrabe mindestens dreißig Kilometer talabwärts, den bebauten Feldern der Menschen zu, bis er in eine ihm unbekannte Gegend kam. Vor ihm öffnete sich eine große Ebene, die mit Felsblöcken übersät und von tiefen Einschnitten durchfurcht war. An dem einen Ende stand ein kleines Dorf, am andern drang der Dschungel bis dicht zu den Weidegründen vor und hörte dann plötzlich wie abgeschnitten auf. Auf den grünen Wiesen grasten friedlich Rinder und Büffel; sobald aber die kleinen Jungen, welche die Herde hüteten, Mogli erblickten, rannten sie schreiend davon, und die gelben herrenlosen Hunde, die um jedes indische Dorf herumlungern, erhoben wütendes Gekläff. Mogli trabte weiter, denn er war hungrig, und als er zum Dorfgatter kam, sah er, daß das dichte Dorngeflecht, mit dem der Dorfeingang beim Einbruch der Dämmerung verschlossen wurde, zur Seite gesetzt war.

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