Rudyard Kipling - Rudyard Kipling - Das Dschungelbuch

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Rudyard Kipling: Das Dschungelbuch: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Findelkind Mogli wird im indischen Dschungel von Wölfen großgezogen. Der Junge lernt die Gesetze des Dschungels kennen und entwickelt seine Stärke. Die Tiere setzen große Hoffnungen auf das Menschenkind: Mogli soll sie von der Herrschaft des Tigers Shir Khan befreien, sobald seine Kraft voll ausgebildet ist.
"Das Dschungelbuch" von Rudyard Kipling ist eine Reise durch die geheime Welt des Dschungels. Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe der Bände 1 und 2 des Klassikers der Weltliteratur in der unverfälschten Originalversion.

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Inhalt

Titelseite Rudyard Kipling Das Dschungelbuch Band 1 und 2

Moglis Brüder

Jagdgesang des Sioni-Rudels

Kaas Jagdtanz

Wanderlied des Affenvolkes

„Tiger – Tiger!“

Moglis Siegeslied

Die weiße Robbe

Lukannon

Rikki-Tikki-Tavi

Darsies Siegesgesang

Toomai, der Liebling der Elefanten

Der Sang, den Toomais Mutter ihrem Söhnlein sang

Wie Angst kam

Das Gesetz des Dschungels

Das Wunder des Purun Baghat

Ein Sang des Kabir

Der Dschungel los!

Moglis Gesang wider die Menschen

Die Leichenbestatter

Lied der Welle

Des Königs Ankus

Gesang des kleinen Jägers

Quiquern

Angutivun Tina

Rothund

Tschils Gesang

Der Frühlingslauf

Der Abgesang

Im Rukh

Rudyard Kipling

Das Dschungelbuch

Band 1 und 2

ERSTER BAND: DAS DSCHUNGELBUCH

Moglis Brüder

Nun bringt der Weih die dunkle Nacht,

Und „Mang“, die Fledermaus, erwacht.

Der Stall birgt alles Herdentier,

Denn bis zum Morgen herrschen wir!

Die Stunde stolzer Kraft hebt an

Für Prankenhieb und scharfen Zahn.

Jagdheil! und kühn gehetzt, gerafft:

Das Dschungelrecht ist jetzt in Kraft.

Nachtgesang im Dschungel

Gegen sieben Uhr an einem recht schwülen Sommerabend in den Sionibergen erwachte Vater Wolf, gähnte, reckte sich und streckte die Läufe, einen nach dem anderen, um das Schlafgefühl in den Pfoten loszuwerden. Neben ihm lag Mutter Wolf, die lange graue Nase quer über den vier winselnden und quarrenden Jungen, und von draußen her schien der Mond in die Höhle, in der sie alle hausten.

„A-ruff“, knurrte Vater Wolf, „schon wieder Zeit, auf Jagd zu gehen.“ Gerade wollte er den Hang hinabsetzen, als am Eingang der Höhle ein kleiner Schatten mit buschiger Rute erschien und winselte: „Glück sei mit dir, Häuptling der Wölfe! Und viel Glück deinen edlen Kindern, weiße, scharfe Zähne sollen ihnen wachsen. Mögen sie nie die Hungernden und Darbenden vergessen in dieser Welt!“

Der Schakal war es – Tabaqui, der Schüssellecker. Die Wölfe in Indien verachten ihn, weil er Unheil stiftend umherschweift und böse Geschichten erzählt. Ja, er verschlingt sogar alte Lumpen und Lederstücke von den Abfallhaufen der Dörfer. Aber sie fürchten ihn auch, denn Tabaqui wird leicht von Tollwut befallen, viel leichter als irgendein anderes Tier im Dschungel. Dann vergißt er, daß er je Angst gehabt hat, rennt blindwütend durch die Wälder und beißt und würgt alles, was ihm in den Weg kommt. Dann flüchtet selbst der Tiger vor dem kleinen Tabaqui und verbirgt sich im Dickicht; denn von der Tollwut befallen zu werden, ist die größte Schande für die Tiere der Wildnis. Wir Menschen nennen es Hydrophobie, aber die Bewohner des Dschungels sagen einfach Dewanii – Wahnsinn – und flüchten davon.

„Tritt ein und schau“, sagte Vater Wolf. „Fraß findest du hier nicht.“

„Für einen Wolf wohl kaum“, antwortete Tabaqui. „Aber für ein so niedriges Geschöpf wie ich ist ein trockener Knochen ein Festschmaus. Wer sind wir denn, wir Gidurlog, wir armes Schakalvolk, daß wir wählerisch sein könnten?“ Er trat nach dem Hintergrund der Höhle und fand dort den Knochen eines gerissenen Bocks mit noch etwas Fleisch daran; bald saß er und knackte vergnügt an dem Knochen.

„Tiefen Dank für das prächtige Mahl“, sagte er, sich die Lippen leckend. „Ah, wie schön sind die edlen Kinder! Wie groß und klar sind ihre Augen. Und so jung sind sie noch, die lieben Kleinen! Freilich – freilich, es ist ja allbekannt, daß Kinder von Königen schon Männer sind von Geburt an.“

Nun wußte Tabaqui ebenso gut wie jeder andere, daß man nichts Unschicklicheres tun kann, als Kinder ins Gesicht hinein zu loben – denn das ist von schlimmer Vorbedeutung. Und es freute ihn, als Vater und Mutter Wolf betreten schwiegen.

Noch eine Weile saß Tabaqui und weidete sich an dem Unheil, das er angerichtet hatte. Dann sagte er boshaft:

„Schir Khan, der Gewaltige, hat seine Jagdgründe verlegt. Hier in diesen Hügeln wird er jagen im nächsten Mond – so sagte er mir selbst.“

Schir Khan war der Tiger, der an den Ufern des Waingungaflusses lebte – ungefähr zwanzig Meilen entfernt.

„Dazu hat er kein Recht!“ brauste Vater Wolf auf. „Nach dem Gesetz des Dschungels darf er seine Jagdgründe nicht wechseln ohne vorherige Ankündigung. Alles Wild wird er uns vergrämen auf zehn Meilen im Umkreis, und ich – ich muß jetzt jagen für zwei.“

„Seine Mutter nannte ihn nicht ohne Grund Langri, den Lahmen“, warf Mutter Wolf ein. „Lahm auf einem Fuß ist er von Geburt an. Darum auch reißt er nur Rindvieh. Nun sind die Dörfler am Waingunga zornig über ihn, und jetzt kommt er hierher und wird unsere Dörfler aufbringen. Um seinetwillen werden sie den Dschungel ausräuchern, wenn er schon wieder weit fort ist; wir aber und unsere Jungen müssen dann flüchten, wenn das Gras in Brand gesteckt ist. Wahrlich, sehr dankbar sind wir ihm, dem großen Schir Khan!“

„Soll ich ihm vielleicht euren Dank überbringen?“ fragte Tabaqui.

„Pack dich!“ japste Vater Wolf. „Geh zu deinem Herrn und Meister! Unheil genug hast du gestiftet in einer Nacht!“

„Ich gehe!“ sagte Tabaqui gelassen. „Da könnt ihr ihn schon hören, den Schir Khan, drunten im Dickicht. Die Botschaft konnte ich mir sparen.“

Lauschend spitzte Vater Wolf die Ohren. Dann vernahm er unten im Tal, das sich zu einem kleinen Bach hinabsenkt, das ärgerliche, schnarrende, näselnde Gewinsel eines Tigers, der nichts geschlagen hatte und den es nicht kümmert, daß alles Dschungelvolk sein Mißgeschick erfährt.

„Der Narr, der!“ knurrte Vater Wolf. „Die Nachtarbeit mit solchem Lärm zu beginnen! Glaubt er etwa, daß unsere Böcke ebenso dumm sind wie seine fetten Ochsen am Waingungafluß?“

„Still!“ sagte Mutter Wolf. „Still, Alter. Hörst du denn nicht? Weder Ochse noch Bock hetzt er heute ... den Menschen jagt er!“

Das Gewinsel des Tigers ging nun über in ein langgezogenes, summendes Schnurren – so laut und doch so unbestimmt, daß es schien, als käme es aus allen Himmelsrichtungen zugleich. Das war das Summen, das den Holzfällern und Zigeunern, die in den Lichtungen rasten, das Blut erstarren macht – kopflos fliehen sie dann, stürzen wie von Sinnen davon, oft gerade hinein in den flammenden Rachen des Tigers.

„Menschen!“ wiederholte Vater Wolf und fletschte seine weißen Zähne. „Puh! Gibt es denn nicht genug Gewürm und Frösche in den Sümpfen, daß er Menschen fressen muß ... und noch dazu in unserem Gebiete?“

Das Gesetz des Dschungels, das nichts ohne guten Grund vorschreibt, verbietet den Tieren, Menschen anzugreifen, mit der einzigen Ausnahme, wenn ein Tier seine Jungen das Jagen und Töten lehrt. Das aber darf nur abseits geschehen, niemals in den Jagdgründen des eigenen Rudels oder Stammes. Der wahre Grund dafür ist, daß früher oder später, wenn ein Mensch getötet ist, die Bleichgesichter anrücken auf Elefanten, mit Büchsen bewaffnet, begleitet von Hunderten von braunen Dienern, mit Gongs, Raketen und Fackeln. Dann haben alle im Dschungel zu leiden. Die Tiere aber geben als Grund an, daß der Mensch das schwächlichste und wehrloseste aller Geschöpfe ist, daher sei es unsportlich, ihn anzugreifen. Sie sagen ferner – und das ist die Wahrheit –, vom Menschenfleisch würden sie räudig und verlören die Zähne.

Lauter wurde das Schnurren und endete plötzlich in einem scharfen, tiefkehligen „Aaaoh!“ beim Aufsprung des Tigers.

Dann ertönte Geheul – untigerisches Geheul und Gemaunz von Schir Khan. „Er hat gefehlt“, sagte Mutter Wolf. „Was war es?“

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