Alfred Bekker - Killer ohne Namen - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Namen: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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New York 1998…
Ein Transporter mit Druckplatten für Dollarnoten wird überfallen. Die Täter gehen äußerst kompromisslos vor. Die Wachmänner werden ermordet.
Wer diese Druckplatten besitzt, kann in beliebiger Menge Falschgeld produzieren, dass von den Originalen nicht zu unterscheiden ist!
Der New Yorker Ermittler Jesse Trevellian übernimmt den Fall – und trifft auf eine eiskalte Killerin, ausgesandt von einer fremden Macht. Aber sie ist nur die Speerspitze einer schier unglaublichen Verschwörung.
Ein Jesse Trevellian Thriller von Top-Autor Alfred Bekker.

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Zwei State Police Beamte zuckten unter den Feuerstößen zusammen, die aus der MPi herauskrachten. Die Projektile rissen die Einsatzjacken auf, fraßen sich in die kugelsicheren Westen. Ihre Wucht war dennoch immens. Einer der Officers taumelte zurück und riss dabei seine eigene Waffe hoch. Rot züngelte das Mündungsfeuer aus dem kalten Lauf.

Aber der Schuss ging dicht über Wilbur hinüber.

Den etwas weiter rechts stehenden Officer erwischte es am Kopf.

Wilbur duckte sich, während der Feuerstoß einer Polizeiwaffe in seine Richtung ging. Die Kugeln ließen die Scheiben zerspringen und stanzten Löcher in das Blech.

Wilbur hechtete in den Wagen und zog die Tür hinter sich zu. Seinen Beifahrer hatten die Cops. Jedenfalls sah Wilbur nichts von ihm. Und die Officers, die auf der Beifahrerseite des Mercedes gestanden hatten, hatten sich ganz offensichtlich in Sicherheit gebracht.

Wilbur lud die MPi durch.

Keiner würde ihn kriegen!

Keiner!

Erst jetzt bemerkte er das Blut an der Schulter. Er fluchte lautlos.

Das Puls ging ihm bis zum Hals.

"Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus!", dröhnte von draußen ein Megafon. "Sie haben keine Chance!"

Wilbur verzog das Gesicht zu einer wölfischen Grimasse.

Er dachte gar nicht daran, aufzugeben.

Wilburs griff ging an die Verkleidung unterhalb des Lenkrades. Er riss sie einfach heraus. Mit geübten Bewegungen zog er die entscheidenden Kabel heraus. Er schloss den Wagen kurz. Der Motor sprang an und übertönte das Megafon, das ihn noch einmal zum Aufgeben aufforderte.

Wilbur drückte den Schalthebel des Automatikgetriebes in die Position D.

Dann trat er mit dem Fuß das Gaspedal voll durch.

Der Mercedes schoss vorwärts.

Wilbur musste blind fahren.

Den Straßenverlauf schätzte er grob aus der Erinnerung.

Mit einer Hand lenkte er, während die andere die MPi umklammert hielt.

Wie ein Geisterwagen schoss der Mercedes auf die Barriere zu. Die State Police Officers sprangen zur Seite, während die rotgestreifte Sperre durch die Luft geschleudert wurde.

Wilbur tauchte hoch, hielt mit einer Hand die Maschinenpistole empor und ließ die Waffe losknattern.

Die Projektile pfiffen durch die zersprungene Scheibe.

Der Mercedes jagte indessen in seiner Höllenfahrt vorwärts.

Aber nur noch wenige Sekunden lang.

Ein Ruck ging durch den Wagen.

Ein Knall!

Wilbur verlor die Kontrolle über den Wagen. Ein schleifendes Geräusch ertönte. Der Geruch von verbranntem Gummi erfüllte die Luft.

Wilbur hatte eine Wegfahrsperre überfahren.

Spitze Metalldornen hatten sich in die Reifen gebohrt. Der Wagen rutschte schräg über die Straße und krachte dann gegen einen der Einsatzwagen der State Police.

Wilbur schlug mit dem Kopf hart auf.

Etwas benommen erhob er sich.

Einer der State Police-Männer war bereits mit der Waffe im Anschlag an den Mercedes herangestürmt.

"Fallenlassen!", brüllte dieser.

Wilbur ließ die MPi nicht fallen. Er riss die Waffe hoch und ließ seinem Gegenüber keine Wahl. Die Kugel traf Wilbur im Oberkörper. Er selbst hatte fast gleichzeitig gefeuert.

Das Projektil war oben an der Dachkante durch das Blech gefetzt. Etwa eine Handbreit am Kopf des State Police-Beamten vorbei.

*

Janet Larono hatte uns in die Personalabteilung geführt. Wir gingen zusammen mit Personalchef Duane Jennings die Daten jener Mitarbeiter durch, die in den sicherheitsrelevanten Bereichen beschäftigt waren. Insbesondere interessierte uns natürlich, in wie weit sie Zugang zu den Einsatzplänen hatten, die für die Transporte existierten.

"Wir gehen da auf Nummer sicher", erläuterte uns Duane Jennings, ein ergrauter Mitvierziger, der ziemlich ratlos wirkte. "Einzelheiten werden immer erst festgelegt, kurz bevor es losgeht. Selbst die begleitenden Sicherheitsleute wissen nicht, wann es losgeht oder was sie transportieren."

"Solche Transporte scheinen häufiger vorzukommen", meinte ich.

"Wir sind eines der wenigen Unternehmen in unserer Branche, das diesen Standard aufweist. Das der Dollar immer noch eine relativ leicht zu fälschende Währung ist, liegt nicht an uns, sondern an der Regierung, die einfach kein Geld für wirklich innovative Neuerungen hat." Jennings redete sich geradezu in Rage. "Aus Sicherheitsgründen wäre ein Austauschen sämtlicher Dollar-Noten längst überfällig. Aber wer will das bezahlen."

"Allerdings."

"Wir bieten unsere Technologie übrigens weltweit an. Einige südamerikanische und asiatische Länder lassen ihr Geld mit unseren Verfahren drucken und wir warten auch die Druckanlagen. Wir hatten sogar schon Anfragen aus den ehemaligen GUS-Staaten, von denen ja jetzt jeder sein eigenes Geld produziert. Naja, Sie können sich denken, dass wir da eben ab und zu kostbare Teile hin- und hertransportieren müssen."

"Ist das kein immenses Risiko?"

"Es sind ja nicht jedesmal komplette Druckplatten. Manchmal auch elektronische Bauteile, mit denen höchstens die Konkurrenz etwas anfangen könnte. Aber bis jetzt haben wir nie Probleme gehabt, Mr. Trevellian."

"Doch diesmal hat jemand genau Bescheid gewusst und entsprechend zugeschlagen", gab ich zu bedenken. "Und wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann hätte es den Gangstern auch wenig gebracht, einfach nur irgendeinen ihrer Transporte zu überfallen, weil das transportierte Gut dann zumindest für sie - wertlos gewesen wäre."

"Das ist richtig." Duane Jennings nickte nachdenklich.

"Haben Sie irgendeine plausible Erklärung dafür?"

"Nein."

In diesem Moment ertönte ein Summton. Jennings schaltete die Gegensprechanlage seines Büro ein.

"Ich habe doch gesagt: Keine Störung!", fauchte er.

"Mr. Jennings, es gibt Schwierigkeiten", säuselte eine Sekretärinnenstimme, der man die Verwirrung deutlich anhörte.

"Hier ist Mr. Reilly von der EDV... Es scheint da ein Problem zu geben..."

*

Reilly war noch einen ganzen Kopf größer als ich, blassgesichtig und trug eine ziemlich dicke Brille.

"Es scheint so, als hätte jemand an unserer EDV herummanipuliert", erläuterte er. "Jedenfalls ist eine E-Mail abgeschickt worden, kurz nachdem der Einsatzplan für den Transport eingegeben wurde."

"Können Sie nicht ermitteln, wer von den Mitarbeitern zu der Zeit im System war?", fragte ich.

"Sicher, das ist möglich."

"Gut. Sie werden verstehen, wenn wir die befragen würden. Ich schlage vor, Sie rühren das System jetzt nicht mehr an."

"Aber..."

Reilly schien davon nicht begeistert zu sein.

"Der FBI verfügt über Computerspezialisten. Lassen Sie unsere Leute da heran. Dann haben wir vielleicht eine Chance, zu rekonstruieren, was passiert ist!"

In diesem Moment klingelte das Handy in Milo Tuckers Jackentasche. Er holte das Gerät heraus, nahm es ans Ohr und sagte ein paarmal "Ja."

"Und?", fragte ich, nachdem das Gespräch beendet war.

"Die New Jersey State Police hat zwei Kerle gefasst, die eine Bazooka im Kofferraum hatten. Einer der beiden starb bei einem Feuergefecht, aber der zweite Mann lebt."

Immerhin, dachte ich. Das sah endlich nach einem Anfang in diesem Fall aus.

*

Die meisten Leute wohnen in Queens, um in Manhattan zu arbeiten. Bei Nathan Reilly war es umgekehrt und damit gehörte er zu einer Minderheit. Der Top-Job, den er bei McGordon Inc. innehatte, sorgte dafür, dass er sich eine Wohnung am Central Park West leisten konnte. Nicht gerade ein Penthouse, aber die Aussicht war auch aus dem 9.Stock traumhaft genug.

Es war später als gewöhnlich.

New York war bereits zu einem Lichtermeer in der Dunkelheit geworden.

Reilly passierte den Security-Mann am Eingang dieses Mietshauses. Nur die wirklich guten Adressen leisteten sich diesen Luxus noch. Zumeist wurden die Sicherheitsdienste durch elektronische Überwachungsanlagen verdrängt.

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