Ramona Mitsching - 366 Tage

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Nach sieben Jahren Studium hat Isabell die Uni verlassen und fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihre Beziehung zu Lars ist gerade in die Brüche gegangen und obwohl sie sich in der Theorie auf das Fach Marketing spezialisiert hat, besitzt sie keinerlei praktische Erfahrungen; denn über das Kellnern ist sie bisher nicht hinausgekommen.
So bricht sie auf, um im Norden der Republik ein Hotelpraktikum zu absolvieren. Allerdings glaubt sie fest daran, nach drei Monaten diesen Ort wieder zu verlassen.
Obwohl Isabell durchaus sportlich veranlagt ist, beherrscht sie weder das Golfspiel noch das Segeln – Sportarten, die plötzlich in ihrem Leben eine Rolle spielen.
Mit zunehmender Aufenthaltsdauer ist Isabell fasziniert von der Persönlichkeit der Hotelchefin Sabine von Stetten. Darüber hinaus fragt sie sich, welche Rolle der Frauenschwarm Uwe Holdt im Zusammenhang mit dem Hotel und dem Golfplatz tatsächlich spielt, von Tom, dem geheimnisvollen Wortkargen einmal abgesehen…
"Und wenn sie ehrlich war, war sie auch auf der Suche nach dem Leben, das sie künftig leben wollte", spürt Isabell schon bald und spielt mit dem Gedanken, bleiben zu wollen. Schlussendlich ist nach 366 Tagen alles anders gekommen als geplant und ganz so, wie es sich Isabell in ihren kühnsten Träumen nicht hatte vorstellen können.

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Plötzlich überkam sie die Horrorvorstellung, aus diesem Dorf nicht mehr fortzukommen, weil ihr Auto zu Schrott geworden war.

Tom schien prächtig amüsiert zu sein. Er grinste über das ganze Gesicht und wiederholte: „Trau dich einfach.“

Isabell schluckte. Was genau blieb ihr in dieser Situation übrig?

Sie hatte sich selbst in diese Lage katapultiert. Nun würde ihr lediglich die Flucht nach vorn bleiben.

Mit beinahe gönnerhafter Miene reichte sie Tom ihre Autoschlüssel. Dann ließ sie ihren Blick schweifen und sah den Kran an Land und ein Ungetüm aus Blech auf dem Wasser unter sich. Isabell begann zu ahnen, was das bedeuten könnte.

Der Wortkarge schien Mitleid mit ihr zu empfinden. Immerhin entwich ihm der Satz: „Du musst dich wirklich nicht sorgen.“

Als Isabell sich umdrehte, war ein Mann in Arbeitsmontur dabei, ihrem Auto Gurte anzulegen. Er hatte wohl tatsächlich vor, das Auto an den Kranhaken zu hängen und auf das Boot zu befördern. Für einen Augenblick lang schloss sie die Augen. Im selben Moment spürte sie einen Arm um sich. Es war der Arm von Tom, der sie aus der Gefahrenzone bringen wollte und sogleich lehrerhaft sagte: „Unter schwebenden Lasten hält man sich nicht auf."

2. Kapitel

Isabell konnte es nicht glauben, aber sie und ihr Auto waren tatsächlich heil am anderen Ufer angekommen. Zudem hatten sie keinen zweiten Kran benötigt, weil es auf der gegenüberliegenden Seite einen befestigten Weg gegeben hatte, über den sie problemlos ihr Auto vom Kahn aufs Land hatte befördern können.

Tom hatte den Kahn gesteuert. Dabei schien er routiniert zu sein, wie sie festgestellt und gleichzeitig ihre Angst verloren hatte.

Das, über das sie gefahren waren, war kein Fluss, sondern ein See. Tom hatte beiläufig erwähnt, dass sie hier an einer Seenkette lebten. Daher, und wegen fehlender Brücken, war der Weg über die Bundesstraße länger.

Tom und Lukas waren eher zufällig auf die Idee gekommen, Kran und Kahn als Lastentransporter zu benutzen, um denen, die im Dorf wohnten und die eine Abkürzung nehmen wollten, einen Gefallen zu tun. Insofern war ihr klargeworden, dass Tom kein Fährmann war, sondern lediglich ab und zu hier anzutreffen war.

Isabell hatte sich auf dem Kahn von ihm verabschiedet, nicht ohne sich ehrlich zu bedanken. Tom hatte ihr noch gesagt, wie sie weiterfahren sollte. Dann hatten sich ihre Wege getrennt. Inzwischen war Isabell an dem Vorwegweiser vorbeigefahren, der ihr verraten hatte, dass ihr Ziel in zwanzig Kilometern Entfernung lag.

Die Straße war nach wie vor wenig befahren und Isabell konnte sich entspannt der Landschaft und ihren Gedanken hingeben. Hatte sie vorhin nur den einen Wunsch gehabt, von Tom und dem Dorf fortzukommen, bemerkte sie nun, selbst überrascht, dass ihre Gedanken laufend zu ihm zurück wanderten.

Er hatte sie nicht nach ihrer Telefonnummer gefragt. Außer einem „Viel Glück!“, und der Wegbeschreibung hatte er nichts weiter zu ihr gesagt. Bereits vorhin hatte Isabell die Enttäuschung gespürt, die sich nun von Minute zu Minute verstärkte. Sie schüttelte den Kopf und fragte sich, was das alles zu bedeuten hatte. Hatte dieser Tom doch nicht einmal mit ihr reden wollen.

Wie hatte sie auf ihn gewirkt?

Bisher hatte Isabell den Luxus genossen, auszuwählen, mit welchem Mann sie ausging oder nicht. Bei einer Körpergröße von einem Meter und siebzig wog sie 60 Kilogramm. Ihren Körper hielt sie mit viel Bewegung fit. Zigaretten waren für sie ein Tabu. Allerdings war sie für einen guten Cocktail jederzeit zu haben und bereit, seinen Zucker- und Alkoholgehalt zu ignorieren. Schon immer hatte sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt und auch wenn der Friseurbesuch jedes Mal ein Loch in ihr Budget gerissen hatte, so hatte sie sich ihn gegönnt, um ihre kesse Kurzhaarfrisur in Form zu halten.

Wahrscheinlich war dieser Tom verheiratet und hatte Kinder.

Sie spürte den Trotz in ihren Gedanken und beschloss, ihn schleunigst aus ihrem Gedächtnis zu streichen. Schließlich wartete ein Neuanfang auf sie und das in jeder Hinsicht: Beruflich wollte sie erste Schritte gehen und privat hatte sie Lars hinter sich gelassen, mit dem sie zwei Jahre lang liiert gewesen war.

Ihn hatte sie während einer studentischen Exkursion kennengelernt. Damals hatte sie im Rahmen eines BWL-Seminars ein Dax-Unternehmen aus der Chemiebranche besucht.

Lars studierte jedoch nicht, wie sie, BWL, sondern Chemie. Er hatte an der Exkursion teilgenommen, weil das Unternehmen zu seinen persönlichen Favoriten bezüglich einer Anstellung gezählt hatte.

Isabell hatte anfangs nicht gewusst, dass auch Chemiestudenten mitkommen würden, war dann aber hocherfreut gewesen. Irgendwie hatte sie die Jungs erfrischend anders empfunden.

Er war ihr sofort aufgefallen. Lars war fröhlich und wissbegierig aufgetreten. Ziemlich schnell waren er und sie damals ins Gespräch gekommen. Ganz anders als Tom und sie vorhin.

Isabell erschrak. Schon wieder hatte sie an Tom gedacht. Schlimmer noch: Sie begann zu vergleichen.

Nach der Exkursion war sie zu dem Schluss gekommen, dass ein Job in der Industrie für sie nicht in Frage kommen würde und so war sie schließlich auf das Thema Tourismus und Marketing gestoßen, das sie wenig später zum Gegenstand ihrer Masterarbeit gemacht hatte. Allerdings hatte sie sich eingestehen müssen, keine Ahnung von der Praxis zu besitzen. Genau das war der Punkt gewesen, weswegen Lars bereits seit längerer Zeit gestänkert hatte. Er hatte ihr vorgeworfen, dass sie, statt im Marketing zu arbeiten, kellnern gegangen war.

Isabell seufzte und erinnerte sich, dass sie das vorhin schon einmal getan hatte.

Ja, sie trauerte ihrer Studienzeit nach. Wahrscheinlich war es sogar so, dass sie sich vor dem, was jetzt kommen sollte, auch ein wenig fürchtete.

Tom hatte gesagt, dass auch er studiert hatte. Was das gewesen war, hatte er nicht verraten und Isabell erwischte sich dabei, zu mutmaßen.

Spontan fiel ihr das Fach Maschinenbau ein und Isabell fragte sich, weshalb. Vielleicht wegen des Krans und des Kahns?

Oder hatte er Schiffbau studiert?

Auf alle Fälle glaubte sie, dass es etwas Technisches sein musste.

Wie sie zu diesem Schluss gekommen war, wusste sie nicht. Dafür begriff sie in diesem Augenblick, dass sie in eine Radarkontrolle gefahren war und dass sie bald ein Foto von sich nach Hause geschickt bekommen würde.

Sie hatte das Ortseingangsschild übersehen und war ganz bestimmt weit entfernt gewesen von den erlaubten 50 Stundenkilometern. Sofort versuchte sie sich zu erinnern, ob sie mit 80 oder 100 Sachen in den Blitzer gerast war und wurde sich der Unerheblichkeit dieser Überlegung bewusst: Auf ihren Schein würde sie so oder so einige Zeit verzichten müssen.

„Mist“, fluchte Isabell. Das fing ja gut an! Zuerst die Pleite mit Tom und nun der Lappen weg.

Sie hatte versucht, sich zu sammeln und auf die grünen Hinweisschilder am Straßenrand zu achten. Nur mit deren Hilfe würde sie ihr Hotel finden können.

Kurze Zeit später hatte sie das Schild mit dem Namen des Hauses entdeckt und den Pfeil, in welche Richtung sie abbiegen musste. Sie schaltete in den zweiten Gang zurück und rollte gemächlich die Straße entlang. Abwechselnd richtete sie ihre Augen auf die Straße und auf die Häuser am Straßenrand.

Die Ansicht des Gebäudes hatte sie im Internet studiert, was ihr jetzt dabei half, das Haus sofort zu erkennen.

Isabell setzte den Blinker und suchte nach der Einfahrt.

„Parken für Gäste“ stand hier geschrieben. Einen Hinweis auf Parkplätze für das Personal konnte sie nicht entdecken.

Sie fuhr im Schritttempo weiter, bis sie das Ende des Grundstücks erreicht hatte. Aber auch im hinteren Bereich gab es keine speziellen Parkmöglichkeiten für Mitarbeiter und so entschied sie sich, das Auto auf einem der Gästeparkplätze abzustellen.

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