Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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Die Liebe des Schwarzmagiers: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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Diana zog die Decke enger um sich. Sie fühlte sich heimisch bei ihrem Bruder, geborgen. Und dennoch öffnete sie die Augen bereits nach Sekunden wieder und entfernte sich von seiner Schulter. „Ich sollte euch wohl langsam mal wieder alleine lassen. Danke, dass du mich in den letzten Tagen aufgenommen hast.“

„Ich wollte dich jetzt nicht unter Druck setzen. Du musst mir nicht erzählen, was passiert ist“, sagte er ehrlich. „Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich immer hinter dir stehe.“

„Ja, ich weiß. Danke. Aber ich glaube, ich sollte wirklich mal wieder aufbrechen.“ Sie wollte es nicht, aber es blieb ihr wohl keine andere Wahl. Noch immer glaubte sie nicht, dass das geschehen würde, was sie in ihrem Traum gesehen hatte. Und doch konnte sie nicht einfach nur abwarten und nichts tun.

„Wirst du zu ihm gehen?“, hakte Tom nach.

Diana antwortete nicht darauf. Sie stand auf und begann sich anzuziehen. Sie sah sich jetzt nicht dazu in der Lage, mit ihm darüber zu diskutieren.

„Bist du dir sicher?“, fragte er sie trotzdem. Natürlich wusste er, was ihr Schweigen bedeutete. „Gestern warst du dir noch felsenfest sicher, dass du ihn nie wiedersehen willst.“

„Will ich auch nicht.“

„Aber du wirst zu ihm gehen, oder? Ich sehe es dir doch an.“

„Ja, du hast Recht“, gab sie zu, was nicht zu leugnen war. „Aber nur, um noch ein paar letzte Dinge mit ihm zu klären.“ Denn offensichtlich gab es noch etwas zu klären.

„Meinst du nicht, es wäre besser, wenn du das später machst? Wenn ihr beide genug Zeit hattet, über alles nachzudenken?“

„Nein, meine ich nicht. Ich fahre jetzt.“

Unzählige Menschen drängten sich noch um die Arena, als Diana sie nach dem offiziellen Vorstellungsbeginn erreichte. Der windige Regen peitschte den Wartenden die Regenjacken um die Körper und zerbrochene Regenschirme lagen überall auf dem Boden. Der Donner war an diesem Ort so laut, dass es Diana auch zwischen den Schlägen in den Ohren piepste. Das Dunkel der Gewitternacht wurde jedoch nicht nur durch die grellen Blitze, sondern auch durch helle Scheinwerfer und das flackernde blaue Licht von Polizeiautos durchbrochen. Trotz des Wetters lösten sich die Warteschlangen vor den Eingängen der Arena nicht auf. Unter den überdachten Bereichen standen zudem mehrere Reporter, deren Kamerateams die Arena, das Gewitter und die Umgebung filmten.

Diana zog ihre eigene Jacke enger um sich und lehnte sich dem Wind entgegen. „Entschuldigung, würden Sie mich bitte kurz zu dem Schalter vorlassen? Ich müsste nur mit einem der Kontrolleure sprechen“, versuchte sie einen Weg an den Wartenden vorbei zu finden, indem sie einen Mann, der vorne in der Schlange stand, ansprach.

„Verziehen Sie sich“, kam es mürrisch von ihm zurück. Demonstrativ machte er sich noch breiter.

„Es ist dringend. Ich bin Diana Kresse, die Freundin von…“

Unsanft stieß der Mann sie zur Seite. „Ist mir egal, wer Sie sind. Ich warte hier schon seit Stunden.“

Diana war so überrascht, dass sie auf dem nassen Boden fast ausrutschte. Ein junger Mann mit Sommersprossen auf dem Gesicht, der viel zu klein für den schwarzen Anzug wirkte, den er trug, fing sie zuvorkommend auf. „Diana Kresse?“, wiederholte er.

Sie nickte.

„Ich bin Sven. Würden Sie bitte mit mir kommen? John würde Sie gerne noch vor seinem Auftritt sehen.“ Er klang gehetzt.

Noch während Diana sich fragte, wo dieser Sven plötzlich hergekommen war, drehte dieser sich von ihr weg und ging schon auf eine verschlossene Tür der Arena zu. Sie rannte ihm hinterher. Nachdem er ihr die Tür aufgeschlossen hatte, führte er sie eilig durch mehrere Gänge und Räume. „Wir haben den Zuschauern Herrn Gold bereits angekündigt“, erklärte er kurz angebunden. „Er wird gleich auf die Bühne gehen, aber wenn wir Glück haben, erreichen wir ihn vorher noch.“ Nach dieser Information beschleunigte er seinen Schritt abermals, sodass sie erneut rennen musste, um den Anschluss nicht zu verlieren. Nicht viel später konnte sie bereits Johns Stimme hören und als sie um die nächste Ecke trat, sah sie ihn mit Anton auf die Bühne zueilen. Er hatte ihr den Rücken gekehrt, sein langer schwarzer Umhang wehte mit seiner Bewegung und seine Schritte waren zielstrebig.

„John!“, rief sie seinen Namen.

Sofort blieben er und Anton stehen und drehten sich zu ihr.

In diesem Moment war John nicht anzusehen, was sich in den letzten Tagen zwischen ihnen ereignet hatte. Die Augenringe waren verschwunden und er wirkte stolz wie immer. Doch als sich jetzt ein Lächeln auf seine Lippen legte, wirkte es nicht so zuversichtlich, wie sie es von ihm kannte.

„Du hast dir ganz schön Zeit gelassen“, sagte er. Aus seinem Tonfall war nicht herauszulesen, was ihm durch den Kopf ging.

Diana kniff die Augen zusammen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass er sie wahrgenommen haben musste, längst bevor sie seinen Namen genannt hatte. Vermutlich bereits, bevor sie die Arena erreicht hatte.

„John, dein Publikum wartet“, erinnerte Anton ihn.

„Ich weiß. Und ich werde sie nicht lange warten lassen.“ John zog seinen Umhang aus, ohne Diana aus den Augen zu lassen. Gleichzeitig beschwor er einen grünlichen Nebel um sich herauf.

Mit einem Schlucken musterte Diana die graugrünen Wolken und konnte den Gedanken nicht zurückdrängen, sie enthielten ein tödliches Gift.

Ein Winken Johns ließ Nebel und Umhang von ihm fort auf die Bühne fliegen. Begeisterter Beifall ertönte.

Schockiert trat Diana weiter vor, um dem Nebel nachzusehen.

„Was hast du vor?“, fragte sie John leise, als sie nur noch knapp einen Meter von ihm entfernt stand.

Er ging den letzten Meter, der sie voneinander trennte, auf sie zu. „Ich nehme an, das weißt du bereits, sonst wärest du nicht hier“, flüsterte er.

Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen. Sie spürte, wie sie ein leichtes Zittern überkam und trat einen Schritt vor ihm zurück. Mit Mühe versuchte sie, ihm ihre Unsicherheit nicht zu zeigen. Sie befürchtete, dies könne ihn in seinem Vorhaben nur bestärken, was auch immer dieses Vorhaben war. „Kein Zauberkünstler der Welt kann ein Gewitter verschwinden lassen“, gab sie zurück.

„Nun, wenn er aber den Wetterbericht gut kennt?“ Oberflächlich klang er amüsiert, doch um zu wissen, dass er es nicht wirklich war, kannte sie ihn gut genug. Sie räusperte sich. „Es wird auf deine Geste hin geschehen, John. Das ist nicht möglich.“

„Wenn dich das schon beunruhigt, solltest du wohl nicht mehr über die anderen Punkte meiner Show erfahren.“

Besorgt schüttelte sie den Kopf. „Was bezweckst du?“

Er zuckte mit den Schultern und drehte sich schon wieder der Bühne zu. „Nun, da du ohnehin nicht mehr vorhast, ein normales Leben mit mir zu führen, macht es keinen Sinn, mich weiter zu verstellen, richtig? …Blumentöpfe explodieren lassen, Lichter durchschneiden… das hat mich alles schon lange ermüdet. Die Kritiker, die meine Show als magisch bezeichneten, hatten keine Ahnung. Heute werde ich ihnen zeigen, was magisch heißt.“

„John!“, begann sie ihm zu widersprechen, hielt dann aber inne. Sie sah auf den starken Rücken, den er ihr zugekehrt hatte und glaubte die Schwäche unter dem Mantel zu erkennen. „Glaubst du wirklich, ich halte dich jetzt auf, indem ich dir sage, dass ich dich noch lieben würde?“, fuhr sie verständnislos fort.

„Nein.“ Er warf ihr einen Blick über die Schulter zu. „Mir reicht es, dass es dir selbst bewusst wird. Sagen musst du nichts. Doch die Tatsache, dass du hier bist, spricht für sich.“

Kopfschüttelnd sah sie zu Boden. „Das ist doch lächerlich“, sagte sie zu ihm genauso wie zu sich selbst.

„John“, schaltete Anton sich wieder ein. „Du solltest langsam hinaus.“

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