Thomas Morus - Thomas Morus - Utopia. Über einen Staat, der noch nicht ist

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Thomas Morus: Utopia. Über einen Staat, der noch nicht ist: краткое содержание, описание и аннотация

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Thomas Morus zeigt in «Utopia» eine «ideale» gesellschaftliche Ordnung auf, in der es keine Not gibt. Die paradiesischen Zustände vergleicht er mit dem England seiner Zeit, des 16. Jahrhunderts. Viele einstmals utopische Wünsche, die Thomas Morus in «Utopia» formulierte, sind heute Realität. Der Roman «Utopia» hat bis heute prägenden Einfluss auf die gesamte utopische Literatur.

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Falls er sich nämlich vorgenommen hat, seine Abenteuer selbst aufzuzeichnen, so möchte er vielleicht nicht – und ich bestimmt auch nicht –, dass ich ihm Duft und Reiz seiner Erzählung im Voraus wegnehme, indem ich den Staat Utopia allgemein bekanntwerden lasse. Allerdings bin ich, wenn ich ganz offen sein soll, auch mir selber noch nicht recht im Klaren, ob ich das Buch überhaupt erscheinen lasse. Denn der Geschmack der Menschen ist so verschieden, und manche sind so eigensinnig, so undankbar und so unsinnig in ihrem Urteil, dass offenbar die Leute viel glücklicher sind, die in Freude und Frohsinn ihr eigenes Ich befriedigen, als diejenigen, die sich zermürben in dem Bestreben, etwas zu veröffentlichen, was für andere, die wählerisch oder undankbar sind, ein Nutzen oder ein Vergnügen sein könnte. Die meisten haben keinen Sinn für literarische Dinge; viele verachten sie; ein Barbar lehnt alles als schwer ab, was nicht gänzlich barbarisch ist; gelehrte Pedanten verschmähen alles als abgegriffen, was nicht von veralteten Ausdrücken strotzt; manchen gefällt nur das Alte, den meisten nur das eigene Wissen. Dieser ist so mürrisch, dass er von Scherzen nichts wissen will, dieser wieder so fade, dass er keine Witze verträgt; manche sind so plattnasig, dass sie jedes Naserümpfen scheuen wie ein von einem tollen Hund Gebissener das Wasser, andere wieder sind so wetterwendisch, dass sie im Sitzen etwas anderes gelten lassen als im Stehen. Manche sitzen in den Kneipen, urteilen am Biertisch über die Talente der Schriftsteller und verurteilen sie mit großem Nachdruck, ganz wie es ihnen beliebt, indem sie einen jeden in seinen Schriften gleichsam beim Schopfe nehmen und ihn zausen, wobei sie selbst aber vor der Hand in Sicherheit und, wie man so sagt, weit vom Schuss sind. Denn rundum sind sie so glatt und kahlgeschoren, dass sie auch nicht ein Härchen eines guten Mannes an sich haben, an dem man sie fassen könnte. Ferner gibt es Leute, die so undankbar sind, dass sie sich zwar ausgiebig an einem Werke ergötzen, dem Verfasser aber trotzdem keine größere Liebe entgegenbringen. Sie ähneln den unhöflichen Gästen, die sich mit einem üppigen Mahl bewirten lassen und dann gesättigt heimgehen, ohne dem, der sie eingeladen hat, ein Wort des Dankes zu sagen. Nun geh hin und richte für Leute mit so verwöhntem Gaumen, von so verschiedenem Geschmack und noch dazu von so dankbarer und lieber Gesinnung auf Deine eigenen Kosten ein Mahl her!

Aber gleichwohl, mein Peter, besprich, was ich Dir gesagt habe, mit Hythlodeus! Später aber kann man sich ja diese Frage der Veröffentlichung noch einmal überlegen. Sollte er indessen nichts dagegen haben, so will ich bei dem, was die Herausgabe noch erfordert, dem Rate meiner Freunde folgen und vor allem Deinem, da ich nun einmal die Mühe des Schreibens hinter mir habe und jetzt erst verspätet zur Einsicht komme. Lebe wohl, mein liebster Peter Ägid, nebst Deiner guten Frau und behalte mich auch weiterhin lieb, da ja auch ich Dich noch lieber habe, als es sonst meine Gewohnheit ist!

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