Nehat Krasnici - Der-beste-Mensch-der-Welt

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Warum wir tausend Probleme haben, die wir eigentlich vorbeugen können?
Weil wir keine Klaren und WIRKLICHE guten Vorbilder haben, bis heute.
Schulen, Universitäten und viele andere Institute verbergen uns dies bewusst.
Doch jetzt ist er da: Der-beste-Mensch-der-Welt.
Man liest das Buch und es kommen tränen vom so einem schönen Charakter. In allen Bereichen des Lebens das so faszinierend ist. Wie ein Mensch überhaupt so vorbildhaft und schön sein und handeln kann. Da kein Mensch normal so ist und wir nirgendwo solche Sachen als Kinder und Jugendliche unterrichtet bekommen.
Jedoch wen wir solche Vorbilder, Ihren weg Folgen?
So werden wir 1000 Lebensprobleme weniger in unseren leben haben/ vorbeugen.

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Am nächsten Morgen sagte mein Mann: ‚Bei Allah, Halima, du hast ein gesegnetes Geschöpf zu dir genommen!’, ‚Bei Allah, dies wünsche ich’, antwortete ich.

Auf meiner Eselstute trug ich Muhammad, während diese auf einmal so schnell lief, dass kein anderer Esel ihr folgen konnte und alle riefen: ‚O Tochter des Abu Du'aib, hab Erbarmen mit uns. Ist das nicht die gleiche Eselin?’, ‚Bei Allah, es ist die Gleiche!’, rief ich.

Schließlich kamen wir in unserer Heimat an. Mir ist kein Land auf Allahs Erde bekannt, das trockener ist als unseres. Doch ab diesem Zeitpunkt kamen meine Schafe am Abend immer mit prallen Eutern zurück, während andere keinen Tropfen Milch aus den Eutern ihrer Tiere holten! 34

Wir erlebten Allahs Güte, bis Muhammad sein zweites Lebensjahr erreichte und ich ihn abstillte. Er gedieh wie kein anderer gleichaltriger Junge. Wir brachten ihn zu seiner Mutter zurück, obwohl wir ihn nach all dem Segen, den wir durch ihn erfahren hatten, gerne behalten hätten. Also bat ich sie: ‚Wenn du deinen Jungen doch bei mir ließest, bis er größer ist, weil ich Angst um ihn habe wegen der Pest in Mekka!’ Wir redeten so lange auf sie ein, bis sie ihn mir aus Furcht, ihn in Mekka durch eine Krankheit zu verlieren, wieder gab. Wir kehrten mit ihm zurück.“ 35

Halima berichtet weiter:

„Bei Allah, einen Monat später spielte Muhammad mit seinem Milchbruder draußen, als unser Sohn rief: ‚Zwei Männer mit weißen Kleidern haben meinen quraischitischen Bruder zu Boden gelegt und seinen Bauch geöffnet, und sie schütteln ihn!’ Wir eilten hinter die Zelte, sahen ihn dort mit blassem Gesicht stehen und fragten: ‚Was hast du, mein Kind?’ ‚Zwei Männer, weiß gekleidet, kamen zu mir, legten mich nieder, öffneten meine Brust und suchten etwas darin, ich weiß aber nicht was sie suchten!’ Ganz gleich, wie oft wir die Kinder befragten, sie erzählten immer wieder dieselbe Geschichte. Wir brachten Muhammad zum Zelt zurück.“

Das seltsame Erlebnis verunsicherte die Familie der Amme. Was war mit dem Kind? War es krank oder gar von einem bösen Geist besessen? „Halima, gib ihn unverzüglich seiner Familie zurück!“, riet ihr ihr Mann.

Halima und Harith brachten den kleinen Muhammad also wieder nach Mekka zu seiner Mutter.

Überrascht fragte sie: „Was hat dich wieder zu uns geführt, o Halima?

Du hast dich doch dafür eingesetzt, dass er noch bei dir bleibt!“

„Das ist richtig, aber Allah hat das Kind wachsen lassen und ich habe meine Aufgabe getan. Ich mache mir Sorgen um ihn und bringe ihn dir, wie du es auch wolltest, zurück!“

„Das ist nicht dein Ernst. Bitte sei ehrlich mit mir!“ Amina bedrängte die Amme so lange, bis diese ihr alles erzählte. „Hast du Angst bekommen? Fürchtest du den Satan?“ „Ja“, gab Halima zu.

Amina beruhigte sie: „Nein, bei Allah, Satan kann ihm nichts anhaben! Große Dinge warten auf meinen kleinen Sohn. Soll ich dir etwas erzählen?“ Halima nickte.

Amina berichtete von dem Licht, das sie in der Schwangerschaft wahrgenommen hatte und das ihr die Schlösser von Busra in Syrien gezeigt hatte. Und sie sprach von der leichten Schwangerschaft und Geburt. Amina verabschiedete sich von Halima, indem sie sprach: „So lasse ihn denn hier und komm gut nach Hause!“

Mutter und Sohn freuten sich, endlich zusammen zu sein und verbrachten drei glückliche Jahre in Mekka. Muhammad verstand sich gut mit seinem gleichaltrigen Onkel Hamza und seiner etwas jüngeren Tante Safiya; die drei wurden unzertrennliche Freunde.

Vollwaise

A

us Treue zu ihrem Mann beschloss Amina eines Tages, mit Muhammad das Grab seines Vaters und die dort lebenden Verwand

ten bei Medina zu besuchen.

Sie nahm ihre Dienerin Baraka, die auch Umm Aiman genannt wurde, mit, und sie schlossen sich der Karawane nach Medina an. Baraka, die den Knaben innig liebte, ritt mit ihm auf einem Kamel und Amina auf einem anderen. So legten sie fast fünfhundert Kilometer zurück.

Als sie ankamen, zeigte Amina dem Jungen, wo sein Vater gestorben und begraben war. Es war das erste Gefühl des Verlustes, das sich in die Seele des Knaben grub. Viel erzählte die Mutter ihm von dem geliebten Vater, der sie nach den wenigen Tagen, die er mit ihr gemeinsam gelebt hatte, verlassen hatte und dann bei Verwandten vom Tode überrascht worden war.

Nachdem sie sich einen Monat in Medina aufgehalten hatten, entschloss sich Amina zur Rückkehr. Unterwegs erkrankte sie. Vor einigen Tagen noch hatte Muhammad vor dem Grab seines Vaters gestanden - und jetzt war seine geliebte Mutter krank. Die Krankheit verschlimmerte sich, und bis nach Mekka war es noch ein weiter Weg. Bei Abwa, zwischen den beiden Städten Medina und Mekka, starb Amina; während ihrer letzten Atemzüge war der kleine Muhammad an ihrer Seite. Sie wurde in Abwa begraben. 36

Baraka kehrte mit dem weinenden und einsamen Kind zurück. Sie tat ihr Bestes, um Muhammad zu trösten.

Muhammad spürte nun doppelt, dass er auf Erden verwaist war, und ihn überwältigte das Gefühl des Verlustes und des Schmerzes. Nur einige Tage zuvor hatte er die Trauer seiner Mutter über den Verlust ihres Mannes, seines Vaters, erlebt. Jetzt musste er auch noch den Tod seiner Mutter verkraften.

Muhammad wurde in den Schutz seines Großvaters gegeben. Abdul-Muttalib hielt sich sehr gerne in der Nähe der Kaaba auf. Keiner seiner Söhne wagte, sich auf seinem Platz an der Kaaba niederzusetzen, als Ehrerbietung ihm gegenüber. Nur Muhammad durfte dort sitzen. Seine Onkel versuchten, es ihm zu verbieten, doch wenn Abdul-Muttalib dies sah, sagte er: „Lasst meinen Sohn in Ruhe! Bei Allah, Großes erwartet ihn!“ Er streichelte seinen Rücken und freute sich über alles, was er tat. 37

Als Muhammad acht Jahre alt wurde, war für Abdul-Muttalib die Zeit gekommen – er lag im Sterben.

Weinend sagte Abdul-Muttalib zu seinem Sohn Abu Talib: „Ich weine, weil ich Muhammad nicht länger in die Arme schließen kann und habe Angst, meinem Enkel könnte etwas zustoßen!“ Er vertraute ihn der Obhut Abu Talibs an, der auch sein Nachfolger als Oberhaupt der Bani

Haschim wurde. 38

Als Abdul-Muttalib starb, sah Baraka, wie Muhammad in der Nähe des

Bettes seines verstorbenen Großvaters saß und bitterlich weinte. 39

Abu Talib, der Onkel Muhammads, nahm ihn auf, sorgte für ihn und liebte ihn innig. Auch seiner Frau Fatima gelang es, dem Kind neben ihren vielen eigenen Kindern eine liebevolle Mutter zu werden. Abu Talib war arm, denn Abdul-Muttalibs Reichtum war im Laufe der Jahre an die vielen Pilger geflossen.

Muhammad war hilfsbereit und fleißig und versuchte bald, sich selbst zu versorgen, um seinem Onkel die Ernährung der Familie zu erleichtern. So begann er, in Mekka für einen geringen Lohn Schafe und Ziegen zu hüten.

Als Muhammad zwölf Jahre alt wurde und Abu Talib mit einer Karawane nach Syrien reisen wollte, um Handel zu treiben, bat Muhammad ihn, mitkommen zu dürfen.

Abu Talib überlegte, ehe er zustimmte. „Bei Allah, ich nehme dich mit und wir trennen uns nie!“ 40

Bald machten sie sich auf den Weg. Im syrischen Busra machten die Reisenden aus Mekka gewöhnlich in der Nähe eines Klosters Rast.

Busra war eine arabische Stadt, die von den Byzantinern besetzt war. Im Kloster lebten seit vielen Generationen christliche Mönche, die wertvolle alte Schriften aufbewahrten und einander vererbten. Darunter gab es auch ein Buch, in dem etwas über die Erscheinung eines Propheten unter den Arabern geschrieben stand. Zu dieser Zeit lebte dort ein Mönch namens Bahira, der jenes alte Buch auswendig kannte und geduldig auf das Kommen des neuen Propheten wartete. Sein einziger Wunsch war es, die wunderbare Erscheinung zu erleben, bevor er starb.

Die mekkanischen Reisenden waren schon oft bei Bahira vorbeigekommen und kaum von ihm beachtet worden. Doch diesmal sah er eine Wolke am Himmel, welche die Reisenden offenbar begleitete wie ein kühler Schatten. Schließlich breitete sie ihren Schatten über einen Baum, und dieser ließ seine Zweige tiefer hängen, damit jene, die darunter saßen, zweifachen Schatten genießen konnten. Als Bahira dies sah, kam er aus seinem Kloster hervor und rief: „Ich habe Essen für euch vorbereitet! Ich möchte euch alle einladen!“ 41

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