Comran (Pseudonym) - Das Versprechen

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Klappentext
Der Lebenstraum von Stefan Schneider, einem Künstler und Aussteiger, war immer der eines eigenen Bootes, um seine Freiheit zu genießen und etwas Geld zu verdienen. Als ihm der Makler Bernhard Jung ein Geschäft in Spanien vermittelt, scheint dieser Lebenstraum zum Greifen nah. Doch ein raffiniert eingefädelter Betrug sorgt dafür, dass Schneider am Schluss nicht nur sein neues Leben, sondern auch alle Ersparnisse verliert. Nun muss er ganz von vorne anfangen und arbeitet Jahre auf eigene Faust daran, den Hintermännern auf die Schliche zu kommen und sein Geld zurückzuerhalten. Sein Weg führt dabei über die mysteriöse wie attraktive Assistentin des Yachten-Maklers Jung, Cindy, hinter der mehr zu stecken scheint, als er ursprünglich dachte. Er erschleicht sich das Vertrauen dieser Blondine und ist zunehmend fasziniert vom hemmungslosen wie freimütigen Lebensstil, was in mehr als einer prickelnden Begegnung der beiden mündet. Im ganzen Strudel aus sexueller Hingezogenheit und der Gefahr aufzufliegen, behält Schneider stets das Versprechen im Auge, welches er sich selbst gegeben hat: den Betrug von damals auflösen und die Täter von damals für den ganzen Schaden zur Verantwortung zu ziehen. Wie wichtig Cindy für diesen Plan ist, das geht ihm erst nach und nach auf.
Cover-Hinweise
Das Cover dieses eBooks ist eine Arbeit aus folgenden Werken:
Böhringer Friedrich, «Yachten_im_Hafen_von_Zadar_4.JPG», CC-BY-SA
Lies Thru a Lens & Model Natasha, CC-BY
Die gesamte Coverarbeit steht unter der Lizenz CC-BY-SA zur Verfügung und kann unter diesen Bedingungen verwendet und geändert werden.

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Er war Künstler, er hatte Zeit. Und Taxifahrer werden meistens gesucht. Es wurde Zeit für den nächsten Schritt, entschied er, und bog mit dem Rad in Richtung Stadtmitte ein, in welchem das Taxiunternehmen seinen Sitz hatte. Dort angekommen war es eine Sache von 10 Minuten. Ein Knebelvertrag mit Bezahlung nach Bedarfszeiten, aber er dürfe anfangen. Nur darum ging es ihm. Und bis zum Juli würde er den Fahrgastschein noch erworben haben und sich auf der Straße als Taxifahrer verdingen dürfen.

5: Eine Taxifahrt

Es war Dienstag, der 2. Juli. Stefan Schneider hatte schon um Fünf Uhr morgens eine unbeliebte Schicht begonnen, die ihm aber die Garantie gab, zur wichtigen Zeit im Taxi zu sitzen. Er hatte gegen Sieben noch einen Kunden Richtung Flughafen, was ihn schwitzen ließ, aber auch genug Zeit gab, seinen Rückweg künstlich zu verlängern. Mit klopfendem Herzen arbeitete er sich einen Umweg um die verstopfte Innenstadt, um rechtzeitig in Botnang anzukommen. Dort parkte er den Wagen im Auweg und schaute auf die Uhr. Es war 08:20 Uhr. Er hatte keine Ahnung, wann sich Cindy einen Wagen bestellt, und er musste rechtzeitig vor Ort sein. Zur Not müsste er sie abfangen, bevor der eigentliche Wagen kam. Dieses Risiko musste er eingehen. Da kam er auf eine Idee. Er griff zum Funk.

»Wagen 23, Fahrgast von Karlshöhe bis Kräherwald.«, gab er durch. Um nicht aufzufallen musste er noch diesen Preis aus eigener Tasche drauflegen. Aber für die Zentrale war er nun in der Region verfügbar und er würde sich später keine Ausrede einfallen lassen müssen. Er schaltete das Taxometer ein und drehte eine weitläufige Leerfahrt durch Botnang. Ständig war sein Blick dabei auf der Uhr. 08:40 war es mittlerweile. Für etwas mehr Zeit könnte er sich eine Ausrede einfallen lassen, z.B. Hilfe beim Einladen von Einkäufen. Nachdem das Taxometer die nötige Kilometerzahl erreicht hatte, schaltete er es wieder ab und fuhr zurück zum Auweg. Kurz darauf kam eine neue Funkdurchsage:

»Einen Wagen nach Botnang in den Buchenweg 3 für Neun Fünfzehn. Wer kann das machen? 23 oder 12?«

Buchenweg 3. Das war das Haus von Jung! Hastig griff Stefan nach dem Funk, um zuerst zu sein.

»23 hier, muss nur noch kassieren, dann fahr ich direkt rüber.«

Jetzt war er einen großen Schritt weiter. Er hatte zwar noch keine klare Idee, wie Cindy Marnow ihn näher an Jung heranbringen könnte, aber es war ihm jetzt egal. Die Gefahr, dass Jung ihn erkennen könnte, war zu groß. Um 09:10 Uhr lenkte er dann das Taxi aus dem Auweg in Richtung Buchenweg und parkte vor der Nummer 3. Sein Herz schlug bis zum Hals und er hatte ständig die Tür im Blick. Nach zwei Minuten ging diese auf. Cindy Marnow kam heraus und trug eine Tasche – wie immer. Sie trug heute an diesem Sommertag einen schräg geschnittenen Faltenrock, keinen Mini, auch wenn die kürzere Seite beim Gehen durchaus den Blick auf ihren Oberschenkel freigab. Elegante High Heels in schwarz passten zum weißen Rock und zum schwarzen engen Top wunderbar und der Kontrast wurde durch ihre blonde Mähne perfektioniert. Heute trug sie keinen BH, was Stefan an den wippenden Brüsten erkannte, die sich fest und wohlgeformt unter dem Stretch-Top abzeichneten. In seine Aufregung mischte sich eine kribbelnde Erregung angesichts dieser traumhaften Frau.

Sie öffnete die Tür und ließ sich auf den Rücksitz fallen. Wieder schwangen ihre blonden Haare über die Kopfstützen.

»Wagnerstraße, zur SBBL-Filiale bitte!«

»Wagen 23, fahre zur Wagnerstraße.«, sprach Stefan in den Funk. Dann lenkte er den Wagen in Richtung Innenstadt. Während er Botnang verließ, musterte er immer wieder Cindy im Spiegel. Nein, sie hatte ihn wirklich nicht erkannt und ließ ihre Augen beiläufig auf die Umgebung gerichtet. Spangen hielten ihre Haare zurück, so dass sie nur über den Rücken fielen und ihre Brüste vorne freiließen. So kamen sie unter dem gespannten Stoff wahnsinnig geil zur Wirkung, auch wenn die unbemerkt verstärkten Zonen des Tops ihre Nippel kaum preisgaben. Wieder ein Understatement, welches von Stil zeugte. Ein sichtlich teurer und edler Armreif war der einzige Schmuck, den sie trug. Stefan versuchte, ein Gespräch anzuknüpfen:

»Auslandsgeschäfte?«

»Wie bitte?« – Cindy schaute ihn mit großen Augen und einer Mischung aus Neugierde und Unverständnis an.

»Na, ich dachte, sie machen in Auslandsgeschäften? Wegen der SBBL. Da fährt man ja nicht gerade hin, um Geld vom Konto abzuheben. Luxemburgische Privatbank, spezialisiert auf weltweite Transfers in andere Privatbanknetze ... Entschuldigung, ich wollte nicht neugierig sein. Geht mich ja nichts an.«

Stefan biss sich auf die Zunge. Natürlich hatte er sich in den vergangenen drei Jahren eindringlich mit anonymen Konten, Offshore und Banktricksereien auseinandergesetzt und wusste mittlerweile ganz genau, welche Spiele wie funktionieren. Schließlich war sein ganzes Vermögen in solchen Kanälen verschwunden. Und die 'Stella' hatte er nie wieder gesehen. Aber welchen Eindruck musste es auf Cindy machen, wenn ein Taxifahrer mit solchem Wissen rausplatzt? Er musste vorsichtiger sein. Aber stattdessen huschte ein leises Lächeln über Cindys Gesicht. Sie fixierte ihn im Rückspiegel fest in die Augen und meinte: »Wow ...« – und nach einer kurzen Pause ergänzte sie: »Sie lesen offenbar Zeitung?«

»Ja, sicher ...«, antwortete Stefan, um keinen Verdacht zu erregen. »Können Sie sich noch an die Börsenblase Ende der 90er erinnern? Ich war damals voll dabei, hab so ziemlich alles gelesen, vom Manager-Magazin bis zur Börsenzeitung.«, log er. »Naja, sie sehen ja, was dann herausgekommen ist. Schließlich fahre ich noch Taxi.«, ergänzte er lachend, und zumindest sein finanzieller Absturz war nicht ganz gelogen.

Cindy schaute ihn mit einem leichten Anflug von gespieltem Mitleid, aber dennoch interessiert und neugierig lächelnd an.

»Mein Mann ist als Makler europaweit tätig. Sowas läuft nicht über die Sparkasse. Aber wem erzähle ich das ...?«, ergänzte sie plötzlich unerwartet freimütig und sie musterte ihn wieder mit einem neugierigen und beinahe flirtendem Blick. Stefan fragte sich, wie lange sich sie und Jung schon Beruf und Bett teilten und beschloss, diesen zufällig entdeckten Köder weiter aufzublasen:

»Ach, wenn es nur Europa ist, empfehle ich die EWB auf Guernsey. Ernsey & Williams.«

»Waaaas?«, antworte Cindy langsam und mit gespielt tiefer Stimme, als hätte sie ein kleines Kind beim Bonbon-Klauen erwischt. Stefan überspielte es mit einem sympathischen Lachen und versuchte, bescheiden zu wirken, und dennoch ihre Neugierde weiter zu wecken. Sie schaute ihn gebannt an und schenkte ihm ein Lächeln einer Angelina Jolie. Dabei spielte ihre Zungenspitze leicht mit der Unterlippe.

»Naja, ihr Mann könnte Steuern sparen. Die SBBL hat recht hohe Provisionssätze, und außerdem ist Luxemburg mittlerweile eng mit dem deutschen Fiskus verknüpft. Für die EWB interessiert sich kein Mensch, sie nimmt dank Guernsey an keinen europäischen Abkommen teil und ihre Kontakte sind in Europa genauso gut wie die der SBBL. Aber ... WEM ERZÄHLE ICH DAS ... ?«

Als Stefan im letzten Satz ihren Spruch aufgriff, zwinkerte er ihr im Rückspiegel noch zusätzlich zu. Cindy schwieg und behielt dieses Lächeln bei und ihn noch eine Weile fest im Blick. Dann schaute sie zum Fenster hinaus. Irgendwann drehte sie sich wieder um:

»Ich möchte nicht unhöflich sein. Es ist nur so ... ich hätte im Taxi jetzt keine Bankberatung erwartet. Aber was Sie sagen, klingt nicht uninteressant. Ich werde meinen Mann mal darauf ansprechen. Wissen Sie was, sie können vor der Bank gleich warten. Es dauert vermutlich nur 15 Minuten, ich zahle die Zeit. Dann fahren Sie mich noch weiter in die Innenstadt und lassen mich an der Fußgängerzone raus. Und dann ... dann möchte ich Sie zum Dank auf einen Kaffee oder Drink einladen. Wann haben Sie Feierabend?«

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