Marlene Lytke - Adele und die Chaos Cats

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Nachts geschehen unheimliche Dinge auf dem Rathausplatz der kleinen Stadt Albern am Buckel. Da wo eben noch ein gigantisches Bauloch gähnte, entsteht ein traumhafter Park mit Bäumen, Blumen und einem neuen Spielplatz. Doch wer steckt dahinter? Diese Frage stellen sich ein wütender Bürgermeister, sein Polizeipräsident und mit ihnen eine ganze Stadt. 50.000,00 € Belohnung werden auf die Täter ausgesetzt und nur eine Person kennt die Wahrheit. Doch diese Person hat keinerlei Chance, gegen die berüchtigten Täter, nämlich die tatkräftge Adele und deren immer fest entschlossene Tante Olga. Aus Sibirien hat Olga neben ihren Zauberkräften eine wilde und extrem gefährliche Geheimwaffe mitgebracht. Duma Dumaschewski, im Hauptberuf Geheimwaffe und Rebell, stiehlt Adeles Helfern beinahe die Show, als alle gemeinsam und unter den Augen der rundum bewachten Stadt, einen Park zum Erblühen bringen. Auf der Jagd nach Adele, der geheimnisvollen Zaubergärtnerin und ihren Helfern, stolpern Polizisten über Schokolade und die Bewohner einer Stadt schwelgen im Genuss eines russischen Gerichtes names Borrtsch.
Adele erzählt ihre rasante Geschichte humorvoll und witzig im Duett mit dem Kater Minzer, der nicht nur viel sprechen, sondern auch mitdenken kann. Die schöne Siamkatze Popel findet ihre große Liebe, der Kater Minx-Munx will was zu essen und die niedliche Julisch endlich wieder nach Hause. Warum 3 verrückt gewordene Treppen einen Postboten festhalten und 3 Polizisten ihre Sangeslust entdecken, wird nicht verraten.
Adele und die Chaos Cats, eine Geschichte für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene, die Spass am Vorlesen haben.

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Sein Schmatzen wurde noch lauter. Popel suchte das Weite und sprang aus dem Fenster. Minx-Munx lag immer noch platt auf dem Boden und auf seinem Hintern hockte Julischer, die beinahe Opfer von Minzer´ s übergroßen Appetit geworden wäre, hätte nicht Adele den gierigsten aller Kater der Welt mit hartem Griff am Genick gepackt.

„Verfressener alter Gierhals“, schimpfte sie, „Du bist so ein alter Nimmersatt!“

„Hyvää“, kreischte Minzer und leckte sich, noch während er in der Luft fest in Adele´ s Griff hing, das Maul.

„Ja, ja, mir geht es auch gut!“, erwiderte Adele, die einiges Finnisch verstand, ging zum Badezimmer und warf den Kater ohne großes Aufheben in hohen Bogen ins Klo.

„Hyvää yötä!, Schlaf gut!“, sagte sie zufrieden und rieb sich die von Katzenfell und Dosenfutter klebrigen Hände am Bademantel ab. Danach verschloss sie die Badezimmertür mit einem großen Schlüssel. Beleidigt brüllte Minzer hinter ihr her: „Ich will aber gar nicht schlafen! Ich bin hungrig!“

„Ja, ja, du mich auch“, brummte Adele leise vor sich hin, stemmte die Hände in die Hüfte und betrachtete die vollkommene Unordnung in ihrer Küche. Nachdem Julischer gewaschen, Minx-Munx gestreichelt und Popel beruhigt war, kochte sie sich eine große Tasse Tee und schmiedete endlich in Ruhe ihren Plan.

Der Marktplatz von Albern am Buckel

Der Bürgermeister von Albern am Buckel, der Stadt in der Adele mit ihren 4 Katzen lebt, ist ein Freund moderner Technik. Er liebt elektrisch betriebene Straßenbahnen und Hochhäuser aus Glas und Stahl, Tiefgaragen, Schnellstraßen, seine Mercedes Limousine nebst Chauffeur und ganz besonders liebt er Einkaufszentren, denn die bringen eine Menge Geld in die Stadtkasse.

Das Zauberwort heißt Steuer und von jeder verkauften Banane, jeder Hot Wheel Bahn und jeder Zahnbürste bleibt ein Stückchen vom Kaufpreis in der Stadtkasse zurück. Und je mehr die Leute einkaufen, umso mehr Geld bleibt übrig, das ist ja klar.

Bevor der Bürgermeister auf die Idee kam mitten in Albern am Buckel, direkt auf dem Rathausplatz, ein neues Einkaufszentrum bauen zu lassen, war Albern am Buckel eine liebreizende, nicht zu große und nicht zu kleine Stadt, in der die Menschen ihren Alltagsgeschäften nachgingen.

Auf dem Rathausplatz erstreckte sich ein Park mit einem kleinen Rosengarten, einem Spielplatz, vielen alten Kastanien, Parkbänken und Kaninchen in rauen Mengen. Die Vögel sangen Lieder in unverständlicher Sprache, während die Menschen auf den Wiesen rumsaßen oder Fußball spielten. Der Rathausplatz war ein Ort der Ruhe und Erholung und das einzige was man dort bisher kaufen konnte, war eine Tüte Eis bei Giorgio, dem Italiener aus Verona.

Doch diese Zeiten waren nun vorbei. Endgültig aus. Der Park war weg.

Weggebaggert, Weggerissen und alle Bäume gefällt. Jetzt gab es auf dem Rathausplatz weder Eis noch Karnickel noch Fußball.

Ein tiefes, von einem Bauzaun umgebenes Loch gähnte leer, daneben standen große Baumaschinen, Bagger, Transporter und Planierraupen. Ein Kran erhob sich majestätisch. Er überragte das Rathaus um Längen. Ein 20 m hohes Schild zeigte das zukünftige prächtige Einkaufszentrum, welches offiziell „Erlebniscenter“ hieß, mit schwarzer Granitfassade und kleinen Schießscharten artigen Fensterschlitzen.

„Wunderbar“, sagte Bürgermeister Schrapelmann zu Frau Zaumsegel, seiner Sekretärin und warf dabei gut gelaunt einen Blick auf die Baustelle. „Ist das nicht ganz traumhaft! Was meinen Sie, wenn das erst mal fertig ist, dann rollt hier der Rubel! Dann ist Schluss mit Tante Emma-Läden und nutzlosem Rumsitzen auf Parkbänken. Dann wird gekauft was das Zeug hält!“ Zufrieden rieb sich der Bürgermeister die Hände und betrachtete wohlwollend die Veränderungen vor seinem Fenster. Dann kommandierte er laut: „Zaumsegel, rufen sie meinen Chauffeur!“

Es war bereits Abend und der Bürgermeister hatte noch eine wichtige Verabredung.

Frau Zaumsegel hielt sich die Ohren zu. Sie fragte sich, warum Schrapelmann immer so brüllen musste, wo sie doch direkt neben ihm stand. Da Frau Zaumsegel aber eine gute Sekretärin war, wenn nicht sogar die beste Sekretärin der ganzen Stadt, gehorchte sie und tat wie ihr geheißen.

Genau in dem Moment, als der Bürgermeister das Rathaus samt Chauffeur und schicker Mercedeslimousine verließ, war Adele mit den Vorbereitungen für ihre heutige Arbeitsnacht fertig geworden.

Ihr Plan schien perfekt und die Katzen ausnahmsweise lieb und freundlich. Sie befreite Minzer aus dem Klo und belohnte ihn für seine Geduld mit einer doppelten Futterportion für sein Leid. Die sonstigen Bewohner des Hauses blieben ausnahmsweise erstaunlich friedlich. Die Arbeit konnte beginnen. Adele trug einen blauen Arbeitsanzug und im Seitenwagen ihres Motorrades lag ihr gelber Bauhelm.

Es dämmerte bereits, als sich Adele auf den Weg machte. Der Rathausplatz war Menschenleer. Die Bauarbeiter hatten Feierabend. Sie parkte ihr Motorrad, das auf den klangvollen Namen Lilo hörte, unter dem Säulengang des Rathauses und setzte sich den Bauhelm auf. Die Sonne ging unter, als Adele sich durch die Eisengitterstäbe des Bauzaunes quetschte. Bisher kannte sie das Bauloch nur aus der Zeitung. „Um Himmels Willen“, stöhnte sie. „Ist das groß! Ist das tief!“

Adele spürte ein ungutes Gefühl im Magen. Ihr Beruf war ja eigentlich auch Gärtnerin und nicht Bauarbeiter. Sie lebte bereits seit einigen Jahren in Albern am Buckel und ihr Job war es, die Gärten und Plätze der Stadt zu begrünen und zu verschönern, zu pflanzen, zu gießen und Unkraut zu vernichten. Orte, die ihr nicht gefielen, gestaltete sie um, nachts, wenn die anderen Menschen schliefen, nach ihrer eigenen Lust und ihrer eigenen Laune. Das war ihre Profession. Damit niemand sie störte und weil sie tagsüber ihr Haus nur schwer verlassen konnte, war sie meist nachts unterwegs. Sie hatte in den letzten Jahren viele Schulhöfe begrünt, pflegte die Blumenrabatten auf dem Rathausplatz, weil die Stadt in den letzten Jahren die Gärtner gespart hatte, half alten Omas, ihre Vorgärten in Schuss zu halten und gelegentlich pflanzte sie hier und da ein paar Bäume.

Ein 120 x 80 x 20 m tiefes Bauloch hatte sie allerdings noch nie zugeschüttet. Sie war auch noch nie einen größeren Bagger als ihren Minibagger gefahren und kannte sich auch mit Planierraupen nicht aus. Adele besaß genau genommen nicht einmal einen Führerschein.

Für einen kurzen Moment bekam sie Angst. So gewaltige Angst, dass sie beinahe zurück gelaufen wäre, sich durch den Bauzaun zurück gequetscht hätte, den ersten Gang in Lilo reingewamst und ab in die Auguststraße 6-7, zurück nach Hause. Kuschelbett. Katzenchaos. Träume von Affen in Anzügen.

Sie schloss die Augen und zählte bis 225, um die in ihr wachsende Panik zu besiegen. Nachdem sie den Mut gefunden hatte, die Augen wieder zu öffnen, blickte sie in die graue, tief gähnende Grube. In ihrem Kopf hörte sie die Goldammer, den Eisvogel, die Spatzen und Amseln und das Rascheln der ehemaligen Karnickel, die jetzt wer weiß in welchem Kochtopf oder Tierfriedhof verschwunden waren. „So nicht!“, sprach sie laut. „Nicht mit mir! Das lass ich nicht zu, Herr Bürgermeister! So ein Mensch, der braucht einen Ort, wo er sich mal in Ruhe hinsetzen kann und so ein Kind, das braucht einen Spielplatz, der nichts kostet. Jawohl!“

Sie krempelte die Ärmel hoch, rückte den Bauhelm gerade, der ihr ins Gesicht gerutscht war und ging geradewegs und entschlossen auf einen der Riesenbagger zu. Erklomm ihn und machte es sich so gut es ging bequem. Doch sie konnte dem Bagger nicht starten. „Schlüssel !“ , dachte sie. „ Die lassen natürlich die Schlüssel nicht stecken!

Sie schalt sich innerlich für ihre schlechte Vorbereitung. Warum hatte sie daran nicht gedacht? Nervös begann sie, in ihren Taschen zu wühlen, bis sie gefunden hatte, was sie suchte: das Handy. Sie wählte die Nummer von zu Hause und hatte Glück. Minzer ging nach dem 12 Klingeln ans Telefon. Sie hatte ihm beigebracht, mit seiner felligen Katzenpfote den grünen Hörer zu drücken.

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