Gabi Lohmann - Koppelgeschichten - von und mit Pferd

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Koppelgeschichten - von und mit Pferd: краткое содержание, описание и аннотация

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Koppelsaison: Jedes Jahr aufs Neue heiß ersehnt und lang erwartet – von Pferden wie von Reitern!
Endlich ist es soweit. Die Pferde toben über die Weide – pure Lebensfreude auf vier Hufen!
Die Pferdebesitzer und ihre Freunde schauen dem munterem Treiben vom sicheren Weidezaun aus zu.
Man beginnt zu erzählen, von seinem Pferd, den lustigen und spannenden Erlebnissen mit diesen herrlichen Tieren. Jedes Tier hat seine Geschichte und was liegt näher, sich die ersten Koppeltage mit diesen Geschichten zu vertreiben:
Geschichten, die das Leben schreibt.
Geschichten eben der Pferde, die vor uns auf der Koppel grasen.
Manche lustig, manche traurig – alle spannend und unterhaltsam. Mal erzählt das Pferd, mal der Mensch.
Genau das Richtige, um auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen

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„Ja“, mischte sich Fresssack ein. „Die ganz Jungen sind die besten, die haben noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Mit ganz viel Glück bekommst Du sogar ein Weibchen. Die sollen besonders einfach im Umgang sein, habe ich gehört.“

Fresssacks Menschen-Frau war auch wirklich nett. Sie erkannte, dass ich mich auf der Weide langweilte. Eines Tages kam sie mit einem Tuch und ließ es fallen. Ich schnupperte daran und wurde daraufhin gelobt und mit Leckerlis überschüttet. Ich stutzte. Für bloßes neugieriges Schnuppern so eine Belohnung? Da musste noch mehr zu holen sein. Prüfend nahm ich das Teil zwischen die Zähne – Fresssacks Menschen-Frau kriegte sich vor Begeisterung schier nicht mehr ein. Sie lief zum Weidezaun, um noch mehr Möhren zu holen. Ich folgte ihr mit dem Tuch zwischen den Zähnen. Wie gern tauschte ich das Teil gegen eine Schüssel voller Möhren!

Und das war dann unser neues Spiel: Fresssacks Menschen-Frau lief über die Weide und ‚verlor‘ irgendwo ihr Tuch. Ich lief es suchen und tauschte es dann bei ihr gegen Möhren. Mit der Zeit wurden ihre Verstecke immer raffinierter, aber ich habe das Tuch IMMER gefunden!

Schade, dass dies schon Fresssacks Menschen-Frau war. Ich mochte sie sehr gern!

Dann kam Fresssacks Menschen-Frau eines Nachmittags und holte mich. Sie brachte mich zu dem Platz, an dem Fresssack und Lassdas immer gesattelt wurden.

Dort stand ein Mensch und wartete auf uns. Seiner Größe und der kurzen Mähne nach zu urteilen, ein männliches Exemplar.

Wir musterten und gegenseitig. Mein erster Eindruck war sehr positiv: korrektes Gebäude, klare Beine und wacher Blick.

Möglichst unauffällig schnüffelte ich an ihm. Er roch nach anderen Kollegen, nach gutem Futter und frischem Heu. Doch vor allem roch er nach DRINNEN. Da fehlte völlig der Geruch von regennassem Pferdefell oder Morast.

Stattdessen roch ich frisches Stroh!

Ich versuchte, mich von meiner besten Seite zu zeigen. Was gar nicht so einfach war. Bei der Unterbringung in einem offenen Stall ist es schwierig, ein gepflegtes Äußeres zu behalten. Ich tat zwar, was ich konnte - ich trug sogar jeden Tag sorgfältig eine neue Sandschicht auf - aber meine Mähne wollte einfach nicht so stehen, wie sie sollte.

Der Menschen-Mann brachte mich auf den Platz, wo Lassdas und Fresssack immer ihre Menschen dressierten.

Ich hoffte inständig, dass nicht wieder so ein riesiges Leder-Dings auf meinen Rücken geschnallt wurde!

Doch was war das? Der Menschen-Mann bog mit ein paar Holzstangen um die Ecke.

Wozu die wohl gut sein sollten? Interessiert beobachtete ich, wie die Holzstangen aufeinandergestapelt wurden.

Der Menschen-Mann machte einige aufmunternde Laute und brav begann ich, auf dem Platz herumzutraben.

Ich war so damit beschäftigt, einen möglichst guten Eindruck zu machen, dass ich die Holzstangen völlig vergessen hatte. Bis sie auf einmal direkt vor meiner Nase auftauchten.

Zum Bremsen war es viel zu spät, also nahm ich all meinen Mut zusammen, sortierte kurz meine Beine und sprang darüber.

Sofort begann der Menschen-Mann, lobende Geräusche von sich zu geben. Anscheinend war es genau das, was von mir erwartet wurde!

Ich war so stolz auf meine Leistung, dass ich gleich noch eine Runde drehte und wieder über die Holzstangen sprang.

DAS war also Springen!!! Herrlich! Was für ein Spaß!

Meine Entscheidung war gefallen: Dieser Menschen-Mann war der Richtige für mich. Das sollte MEIN Mensch werden. Und er sollte mit mir Springen! Mit ihm wollte ich unbedingt mit!

Und mein Wunsch ging in Erfüllung! Schon einige Tage später – ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben – stand die Box auf Rädern an unserem Stall.

Wie groß war meine Freude, als der geliebte Menschen-Mann aus dem Auto stieg. Ein bisschen traurig verabschiedete ich mich von Fresssack und Lassdas, aber ich schaute voller Freude in meine Zukunft!

Wir waren angekommen. Der Menschen-Mann, die anderen Menschen nannten ihn Philipp, brachte mich in ein Gebäude, das so ähnlich aussah, wie Mamas und mein erstes Zuhause. Hier gab es keine Wiese mit Unterstand. Stattdessen gab es eine Reihe von Einzimmer-Appartments, von denen alle bis auf eines bewohnt waren.

Meine erste eigene Wohnung. Kein Wind, kein Regen. Weit und breit kein Wetter! Als i-Tüpfelchen wurde ich dann auch noch in eine mollig warme Decke gewickelt. War das herrlich. Erstmal hinlegen und ein Nickerchen machen.

Die Zeit mit meinem Menschen war toll. Die ersten Tage vergingen wie im Flug. Ich war hauptsächlich mit seiner Grundausbildung beschäftigt. Ich habe ihm beigebracht, welche Körperstellen besonderer Pflege bedürfen, wie ich meine Mähne am liebsten trage und welches Futter ich bevorzuge.

Er hat auch sehr schnell gelernt, sich an eine lange Leine nehmen zu lassen und stillzustehen, während ich im Kreis um ihn herumlaufe. Es kam mir fast vor, als würde er das alles nicht zum ersten Mal tun. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte es immer so weitergehen können.

Der einzige Wehmutstropfen: Mein Menschen-Mann gehörte mir nicht allein. Ich musste ihn mit einigen anderen Kollegen teilen.

Eines Tages kam der Mensch-Mann mit einem seltsamen Leder-Dings an. Gut, es war nicht ganz so riesig und unförmig, wie das letzte, aber Leder-Dings bleibt Leder-Dings. Und es kam, wie es kommen musste: Das Leder-Dings wurde auf meinen Rücken geschnallt. Wobei ich im Nachhinein sagen muss, es saß deutlich bequemer als das Vorherige.

Dabei blieb es allerdings nicht – der Menschenmann setzte sich auch noch auf meinen Rücken! Er tat es sehr vorsichtig und behutsam – aber er setzte sich auf mich!

Ich verspannte mich total und wartete auf den Schmerz, aber der blieb aus. Stattdessen spürte ich, dass auch mein Menschenfreund total angespannt war. Merkwürdig!

Ein weiterer Mensch hatte mich die ganze Zeit festgehalten. Jetzt führte er mich langsam vorwärts.

Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor. Kein Schmerz! Ich entspannte mich etwas – und gleichzeitig entspannte sich auch mein Menschenfreund. Dabei lobte er mich von meinem Rücken aus und klopfte immer wieder meinen Hals. Langsam wurde ich mutiger. Zügig ließ ich mich vorwärts führen. Mein Menschenfreund behinderte mich fast gar nicht! Hey, das machte Spaß!

Viel zu schnell wurde ich angehalten und mein Menschenfreund sprang aus dem Sattel.

Die Erfahrung musste ich erst mal verdauen. Fresssack und Lassdas hatten Recht, Menschen tragen machte Spaß und vertrieb die Langeweile!

Von da an wartete ich jeden Tag auf meinen Menschen-Mann. Mit jedem Mal lernte er mich besser kennen und bald schon kannte er die richtigen Signale, um sich mit mir im Trab und Galopp durch die Halle zu bewegen.

Dazwischen immer wieder Tage, an denen ich allein über Hindernisse springen durfte. Was heißt hier Springen! Über diese Stangen kann man seinen Körper fliegen lassen. Herrlich!

Nur eines fand ich schade: Ich hätte so gerne so viel Zeit wie möglich mit meinem Menschen verbracht. Aber er hatte noch andere Pferde.

Eines Tages brachte mein Mensch Besuch zu mir. Eine Menschen-Frau, Petra, stellte er mir vor. Sie war nicht mehr ganz jung, aber noch einigermaßen in Schuss. Was sie wohl wollte? Ich kam beinahe um vor Neugierde, versuchte aber, mit nichts anmerken zu lassen.

Petra kam von da an immer öfter zu mir. Manchmal schien sie traurig. Die anderen Pferde erzählten mir, dass Petra bereits zu einem Pferd gehöre. Eine alte Pferdedame. Immer, wenn es der alten Dame nicht gut ginge, wäre Petra traurig. Ich sah meine Aufgabe darin, sie zu trösten.

Erst waren ihre Besuche nur kurz; ich bekam ein paar Leckerlis oder Möhrchen. Dann dauerten die Besuche länger und wir begannen, alles Mögliche zu unternehmen. Wie mein Menschen-Mann war auch sie sehr gelehrig.

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