Gabi Lohmann - Koppelgeschichten - von und mit Pferd

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Koppelgeschichten - von und mit Pferd: краткое содержание, описание и аннотация

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Koppelsaison: Jedes Jahr aufs Neue heiß ersehnt und lang erwartet – von Pferden wie von Reitern!
Endlich ist es soweit. Die Pferde toben über die Weide – pure Lebensfreude auf vier Hufen!
Die Pferdebesitzer und ihre Freunde schauen dem munterem Treiben vom sicheren Weidezaun aus zu.
Man beginnt zu erzählen, von seinem Pferd, den lustigen und spannenden Erlebnissen mit diesen herrlichen Tieren. Jedes Tier hat seine Geschichte und was liegt näher, sich die ersten Koppeltage mit diesen Geschichten zu vertreiben:
Geschichten, die das Leben schreibt.
Geschichten eben der Pferde, die vor uns auf der Koppel grasen.
Manche lustig, manche traurig – alle spannend und unterhaltsam. Mal erzählt das Pferd, mal der Mensch.
Genau das Richtige, um auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen

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Nur beim Reiten haperte es etwas. Ich gab mir wirklich alle Mühe, zu verstehen, was sie wollte. Aber manchmal hatte ich einfach keine Ahnung, was das sein sollte.

Gottseidank war mein Menschen-Mann immer mit in der Halle. Er spürte meine verzweifelten Blicke und erklärte Petra in ‚menschisch‘, was sie zu tun hatte. So klappte es dann ganz gut.

Ok, im Sattel war sie lange nicht so gut wie mein Menschen-Mann, aber dafür konnte sie etwas anderes: Nase kraulen. Sie konnte meine Nase kraulen, wie keine andere! Ich konnte schier nicht genug davon bekommen!

Dann eines Tages kam die Menschen-Frau tieftraurig zu mir. Irgendetwas musste geschehen sein. Die Menschen-Frau erzählte mir, dass die alte Pferdedame gestorben sei. Ich verstand nicht ganz, aber ich spürte, dass es sie tröstete, wenn ich meinen Kopf auf ihre Schulter legte und sie sanft anblies. Sie blieb an dem Tag eine lange Zeit bei mir.

Meine Pferdekumpels erklärten mir später, dass die Pferdedame auf die große Himmelswiese gegangen sei. In mir regte sich leise Hoffnung.

Wie groß war meine Freude, als meine Menschenfreundin kam und mich abholte. Es wartete diesmal keine Box auf Rädern. Nein, wir blieben in dem Stall, zogen aber in ein anderes Gebäude. Ich bekam eine Wohnung mit Terrasse!

Die Wohnungen rechts und links waren an zwei Frauen vergeben. Die Nachbarin zu meiner Rechten ist klein, braun und garstig. Auf mein Hallo antwortete sie nur mit einem giftigen Quieken. Jeder weitere Versuch, ein Gespräch zu beginnen, wurde mit angelegten Ohren im Keim erstickt.

Aber die Nachbarin zu meiner Linken ist der Hammer. Groß, dunkelbraun, endlos lange Beine und eine nahezu perfekte Sattellage. Besser kann es auf der Himmelswiese auch nicht sein!

Und noch etwas hatte sich geändert, ich habe mein größtes Ziel erreicht: meinen eigenen Menschen!

Gut, sie ist nicht mehr jung, deshalb dauert die Erziehung etwas länger. Vor allem, weil ich ihr erst einige schlechte Angewohnheiten abgewöhnen musste. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie akzeptiert hat, dass ich absolut kein Freund von Wasser bin. Wasser toleriere ich in meiner Tränke, aber nicht an meinen Füßen und schon gar nicht an meinem Bauch oder auf meinem Rücken! Da könnte ich mich ja gleich nach draußen in den Regen stellen!

Insgesamt hat sie aber schon sehr viel gelernt. Ich bekomme jeden Tag meine Lieblings-Leckerlis, Spielzeug ist auch vorhanden und meine Nase wird jeden Tag ausgiebig gekrault.

Einen Namen habe ich mittlerweile auch: 'Zwergnase'. Klingt irgendwie sehr nobel und majestätisch. Gefällt mir. Wobei – mein Menschenmann nennt mich ‚Calimero‘ und manchmal auch ‚Hubschrauber‘. Auf Turnieren, da werde ich immer als ‚Calimero‘ ausgerufen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Menschenmann reitet mich immer noch zweimal in der Woche. Und wer weiß? Wenn ich weiter fleißig trainiere, vielleicht treffe ich auf einem Turnier irgendwann mal meinen Papa. Mama wäre jedenfalls sehr stolz auf mich.

Calimero schnaubt heftig und steckt seine Nase zufrieden in das hohe Grün. Für ihn ist die Welt ganz und gar in Ordnung.

***

Oben auf der Terrasse lächelt Petra vor sich hin. „So, das ist der Anfang von Calimeros Geschichte – und ich denke, er könnte ewig weiter erzählen. Er ist zwar noch jung, aber ihr kennt das Schlitzohr. Erlebt haben wir schon eine ganze Menge. Aber jetzt ist ein anderer dran!“ Auffordernd schaut Petra in die Runde.

Martina greift sich ein Stück Napfkuchen. Sie mustert die Pferde unten auf der Weide. Neben ihrem Ilias grast Calimero. Jetzt schaut er hoch, als wolle er wissen, ob den Menschen seine Geschichte gefallen hat. Etwas abseits genießt Peterchen die Sonne auf seine Weise. Er wälzt sich ausgiebig und streckt dabei seine vier Hufe in die Luft. Sein zufriedenes Grunzen ist bis zur Terrasse zu hören.

„Was ist mit Peterchen!“ Martina deutet auf den Rappen, der, kaum wieder auf den Hufen stehend, wild buckelnd die anderen Pferde über die Koppel jagt. „Lotte, erzähl, wie bis du zu Peter gekommen?“

Lotte verfolgt die Treibjagd ihres Pferdes mit besorgten Blicken. Sie ist die älteste hier auf dem Hof. Über 60 Jahre ist sie alt und immer noch aktive Reiterin. Und Peter ist auch nicht mehr der Jüngste. Für ein Pferd sind 32 Jahre schon fast ein biblisches Alter! Beruhigt atmet Lotte durch, als Peter erkennt, dass die anderen Pferde sich nicht von ihm mitreißen lassen. Er stellt sich neben Calimero und versucht, ihm die süßesten Gräser vor der Nase wegzuschnappen.

„Wie ich zu meinem Peter gekommen bin? Hm, das ist eine längere Geschichte – und sie beginnt damit, dass Peter nicht mein Pferd ist …“

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