Renate Amelung - Wer bestimmt die Realität

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Wer bestimmt die Realität, das ist die Frage die sich Lukas Lund stellt. Wann ist sein Leben durcheinandergeraten? Sein Telefon ist abgemeldet, die Scheckkarte gesperrt sein nagelneuer Wagen ist plötzlich ein Oldtimer, dann liest er seine eigene Todesanzeige.
Dann steht seine Chefin vor der Tür.

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“Das ist ein Fall für Greenpeace! Was habe ich damit zu tun?”

Iras Augen tauchten in seinen Blick ein und sie genoss die Sekunde ihrer Überlegenheit mit dem was sie über ihn wusste. “Nun”, fährt sie fort, “Erinnern Sie sich, in Mariental im Ahrtal unter einem Weinberg, erschütterungsfrei, 112 Meter unter der Erde in einem 3 Kilometer langem Stollen der ursprünglich als Eisenbahntunnel dienen sollte ...”

Lukas fällt ihr ins Wort, “Atombunker der Bundesregierung. Auch der Bunker wurde verkauft, da die Regierung nach Berlin gezogen ist.”

“Sehen Sie, da waren Sie dabei, als man ihn schloss!”

“Aber das ist doch etwas Anderes.”

“Also wenn Sie das nicht überzeugt. Der Punkt heute ist; Sie waren auch in den Vogesen dabei.”

“Ich ...”

Sie sind damals das erste Mal auffällig geworden.”

Auffällig ?!”

“Ja, Sie haben den Einsatzleiter bei der Rettungsaktion rüde beschimpft, weil Sie andere Vorstellungen hatten.”

“Arschloch habe ich gesagt. Was er vor hatte war ein Himmelfahrtskommando.”

“Na bitte, Sie erinnern sich. Auf eigene Faust haben Sie mit ein paar Verbündeten einige Schächte gegraben, bis Sie Erfolg hatten. Auf See nennt man es Meuterei. Trotzdem Sie Erfolg hatten haben Sie danach die Papiere bekommen und sind im Ausland verschwunden. Okay, da war noch etwas, was zur heftigen Kontoverse führte. Sie sind nämlich auf ein unerklärliches System von Höhlen gestoßen. Sie haben ein paar Gutachten geschrieben und Sie waren dafür verantwortlich, dass man das Projekt abbrach. Ich habe das entscheidende Gutachten noch mal gelesen. Damit kämen Sie heute nicht zum Ziel.”

“Damals war damals ”

„Was haben Sie wirklich gefunden?“

Er dachte nicht daran eine Antwort zu geben.

“Also kurz, auch heute sollen die Untersuchungen streng vertraulich bleiben, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern. Dazu benötigen wir ein paar Wissenschaftler und Sie, damit die Herren in den Berg kommen. Denn Sie kennen sich da ja bestens aus. Sie sind nicht unbescholten, wenn ich Sie da an den unterirdischen Sicherheitstrakt für einen gewissen arabischen Diktator erinnern darf.”

“Das ist lange her. Ich war jung, auch etwas ahnungslos und nicht als Erbe geboren. Ich musste mir das hart erkämpfen.”

“Das war keine Kritik!”, sagte Ira.

“Wenn ich es richtig sehe, schlagen Sie mir heute dasselbe Himmelfahrtskommando wie damals vor.”

“Das ist kein Vorschlag!”

“Ist das Ihre Art mich loszuwerden?”

Ira lachte. “Also, schaffen wir Klarheit. Ich bin durchaus der Meinung, dass die Eichmann und Sohn GmbH sich für Ihr Salär gut und gerne zwei junge Ingenieure von der Uni leisten könnte. Die sind frisch und spritziger als ein alter Hase.”

“Danke!”

“Moment, nicht so hastig! Ich bin gerade dabei mir einen Überblick zu verschaffen was ein erfahrener Mann leisten kann.”

“Wer ist der Auftraggeber?”, fragte Lukas.

“Jetzt gehen Sie zu weit, aber so viel; er hat Sie auf der ganzen Welt gesucht. Nur Sie verfügen über intime Kenntnisse, weil keine Pläne existieren, wenn wir von ihrem Gehirn absehen. Da rechne ich jetzt ganz stark mit.”

“Moment ich war nicht allein! Da ist noch, Dozenrath, Münch, Marsfeller inzwischen Doktor Marsfeller. Er sitzt irgendwo.”

“Vergessen Sie alles.” Ira stöhnte. “Außer Ihnen lebt keiner mehr.”

“Nö nee? Das ist ein schlechter Scherz!” Lukas stand auf und holte die Zeitung von gestern. Er warft ihr den Anzeigenteil zu und fragte nervig. “Steht das in einem Zusammenhang? Ist das Ihre Idee?”

“Oh, Sie haben einen Namensvetter?”

“Hatte, einer von uns ist tot”, sagte Lukas nachdenklich. “Warum ausgerechnet wir beide? Weshalb nehmen Sie nicht Ihre jungen spritzigen von der Uni.”

“Sollte Ihnen entgangen sein, dass ich Ihr Wissen ansprach? Außerdem haben die damals noch im Sandkasten gespielt.”

" Das war

die Zusage. Ich habe auch nichts Anderes erwartet, aber wir reisen inkognito. Das heißt, zwei Herren im dunklen Anzug finde ich ebenso auffällig wie ein paar Naturburschen die im Wald rumstreunen.”

Wann hatte er ja gesagt? „Wie haben Sie sich das gedacht mit der Reise inkognito?”

“Ich dachte an ein Paar, wir sind ein Paar”

“Das ist nicht Ihr Ernst! Ich soll mit Ihnen einen Flitterwöchner spielen, abgesichert mit gesetzlicher Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft?”

“Ich dachte eher an einen Mann in der Midlife-Crisis der sich mit einer Affäre seine Jugend zurückholen will. Kommt doch öfter vor und man kann herrlich geheimtun, wegen der Ehefrau oder der Firma, die nicht wissen darf, dass man mit der Sekretärin unterwegs ist, mit gesetzlicher Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft, versteht sich. Sehen Sie da jetzt ein moralisches Problem?” Ira hätte ihm jetzt gerne sein spöttisches Grinsen um die Mundwinkel mit einem heftigen Stoß in die Rippen ausgetrieben.

Lukas stand auf, und packte ein paar Kleidungsstücke in die Reisetasche.

Mein Gott,

haben Sie keinen Keller?”, fragte Ira, als Lukas den Kofferraum seines Volvos geöffnet hatte. Er schwieg und fragte sich mit welchen bleischweren Utensilien sie reiste, die er gerade über die Ladekante hievte.

Lukas pachtete wieder das Schweigen und rutschte auf den Fahrersitz neben Ira. Startete den Motor.

Das Radio plärrte erbarmungslos als Lukas den Motor startete. Es war ihm eine neue Erfahrung, dass ihm die Heavy Metal-Klänge, die Melanie ihm ständig zumutet so angenehm vertraut waren.

Die Stadt war gespenstisch leer um die Zeit. Erst auf dem Südring belebte sich die Straße etwas. Lukas bog auf die Shell-Tankstelle ab um zu tanken.

Im Shop wollte er mit der Kreditkarte bezahlen, aber sie war ungültig.

Der Herkules hinter dem Tresen füllte mit seiner Körpermasse die ganze Kassenzone aus und grinste breit. Kurz entschlossen fingerte Lukas das Portemonnaie aus der Hosentasche, murmelt innerlich ein Stoßgebet, denn Bargeld führte er selten mit.

Herkules zeigte seinen Spaß in dem er die Fäuste ineinander windet. Lukas fragte ob er später zahlen kann, denn er war bekannt, als solventer und ehrlicher Kunde, der stets sein Auto zur Innen- und Außenwäsche abgab, nie mit Trinkgeld geizte. Es war nie ein Problem, wenn er seine Brieftasche vergessen hatte. Doch Herkules griente nur. Lukas beschlich das Gefühl, er sollte etwas unternehmen um nicht zwischen diese Fäuste zugeraten. Madam Eichmann dürfte inzwischen auch bemerkt habe, dass Lukas in der Klemme saß. Lukas entschuldigte sich und schlich zum Wagen. Ira hatte längst verstanden. Das Seitenfenster war unten und sie hielt Lukas das Geld entgegengestreckt. Herkules steckte die Scheine ein.

Der Mann war Lukas unsympathisch, er wird mit Jo reden, wenn Jo auf sein Geld wert legt. Am Ausgang rief Lukas, “und bestellen Sie Jo einen schönen Gruß!”

“Jo?”, fragte Herkules.

“Jo, dein Chef!”

“Ich bin der Chef.”

Könnten Sie

die Musik wechseln?”, fragte Ira kurz vor dem Kölner-Ring.

“Haben Sie etwas gegen Heavy Metal? Meine Tochter beglückt mich regelmäßig damit.”

“Sie haben eine Tochter?”

Dafür kassierte sie einen bösen Seitenblick.

„Das ist nie Heavy Metal, eher sphärisch, intergalaktischer Not-Gesang“, scherzte sie versöhnlich.

“Ich habe kein Hip-Hop”, konterte Lukas. Er wechselte die CD.

“Etwas stimmt nicht, irgendetwas ist durcheinander. Mein Telefon ist abgemeldet, meine Kreditkarte ist abgelaufen. Ein alter Bekannter fordert sein Erbe ein. Bei mir zu Hause liegt die Rheinische Post mit meinem Nachruf. Ich wette, ich bin in den nächsten Stunden grau.”

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