und schlafen kann ich auch nicht mehr,
wie oft drehten wir uns einfach im Kreis
und Verständnis fiel mir doch so schwer!
Da ist noch ein anderer Mann,
der deinen Kummer besser verstehen kann,
ich wagte es nicht, dich etwas zu fragen,
dennoch will ich dir dieses nun noch sagen:
Es geht mir gut ganz ohne dich!
Es geht mir gut ganz ohne dich!
1998
Dein Lachen ist wie der Sonnenschein,
das zu kapieren viel mir viel zu schwer,
und ohne dich will ich nicht sein,
doch ist da bei dir auch viel mehr?
Ich möchte dich umarmen,
aber wie soll ich es dir sagen,
ich trau mich nicht, dich anzusehen,
diese Angst kann ich selbst nicht verstehen!
Es kann doch wohl nicht wahr sein,
viel zu lange ist da nie was gewesen,
dieses Etwas will nicht in meinen Kopf hinein,
ich kann es mir einfach nicht erklären:
Du bist die Atombombe in meinem Leben,
verseuchst mir meine Gedanken,
unter dir wird mein fester Grund erbeben,
wie soll ich es dir nur danken?
Nur für dich will ich mich nun ergeben,
ganz ohne irgendwelche Strategie,
denn du bist die Bombe in meinem Leben,
die Herrscherin aller Magie!
2000
Wieder einer dieser Tage,
wo sich das Aufstehen nicht lohnt,
die Sonne geht gar nicht erst auf,
sind vom Dauerregen schon verhohnt.
Selbst der Wecker schweigt verbissen,
der Toast zum Frühstück natürlich verbrannt
und der Bus ist wieder mal verspätet,
Mensch, dieser Tag ist echt verdammt!
Schon am Morgen herrscht Stress pur
doch dein schlaffes Hirn denkt nur,
Typisch, das war ja wieder klar,
dieser Mist passt perfekt zu diesem Jahr!
2000
Der Schatten mit den scharfen Krallen
saß auf einen goldenem Strohballen
und beobachtete verstohlen,
wie die Kinder unter ihm tobten,
putzte dabei sein orangenes Fell
bis der Glanz wieder ward glänzend hell:
sah dann noch einmal in die Runde,
schürrte das Feuer in seiner Wunde.
Jahr für Jahr erscheint er an dem Ort,
wenige Minuten nur ist er dort,
wo er einst vor langer Zeit umgebracht,
durch Rattengift in einer Herbstnacht,
ausgelegt von dem Bauern am Tag,
da dieser das graue Volk nicht mag.
Glücklich fraß er den Leckerbissen,
wollt in der Not das Mahl nicht missen.
Der Schatten mit den scharfen Krallen
saß auf einen goldenem Strohballen
und leckte sich friedlich die Pfote,
hinterließ noch seine Duftnote,
kurz bevor er abermals verschwand,
ohne zu zögern durch die Scheunenwand.
Wenn der Westwind wird wieder wehen,
dann können wir ihn erneut sehen!
2000
Schlaf, mein Kindlein, schlaf;
wenn des Nachts der Mond erstrahlt,
die Eule ertönt leise im nahen Wald,
wenn dessen Kleid ist schwarz gemalt
und die Luft ist schwer und bitterkalt;
Schlaf, mein Kindlein, schlaf!
2000
Glas, Glas, Gläschen,
wer putzt Dir denn das Näschen?
Glas, Glas, Gläschen,
ist es das kleine Häschen?
Glas, Glas, Gläschen,
wer dreht am roten Rädchen?
Glas, Glas, Gläschen,
es ist das wunderschöne Mädchen!
2001
Träume zerbrochen, die Seele erfroren,
zielloses Treibgut, letzte Kraft verloren,
angekettet und vergessen,
kraftlos, matt kriech ich zurück
in meine Heimatstadt:
Ahrensburg,
wo ich einst zur Schule ging
und jeden Tag mit Freunden abhing.
Ob im Schloßpark oder im Waldgut,
vor Dir ziehe ich meinen Hut!
1994
Kinder spielen in einer wunderbaren Welt; einer Fantasiewelt nur für Kinder. Dort können sie ihre Träume verwirklichen. Eine Welt, die den Erwachsenen verborgen bleibt. Diese Welt kann man nur als Kind erreichen oder wenn man noch seine Fantasie besitzt. Diese Welt liegt zwischen großen Flüssen, die man nur mit Fantasie überqueren kann. Ihr Erwachsenen solltet einmal versuchen, in diese Welt zu gelangen, ihr wart schon einmal dort, und glaubt mir, es ist auch für euch ein Paradies. Kinder sehen euch nicht als Herren sondern als neue Spielkameraden. Ihr wißt echt nicht, was ihr verpasst!
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