Reinhard Heilmann - Wenn Alpträume wahr werden ...

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Reinhard Heilmann
Wenn Alpträume wahr werden …
Kurzbeschreibung
Alles beginnt ganz harmlos und alltäglich, so scheint es.
Ein paar Morde, ein paar mögliche Zusammenhänge, offenbar mal wieder das Übliche, organisierte Kriminalität, wahrscheinlich Drogen …, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären, die einfach nicht ins Bild passen. Doch je mehr die ermittelnden Kommissare Wendehals und Mertens in die Tiefen der Fälle eindringen, umso weniger scheinen sie zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber die beiden geben nicht auf und finden langsam, unterstützt auch durch 'Kommissar Zufall', Indizien, Belege und Hinweise, die in eine Richtung zu weisen scheinen, gegen die sich in ihnen alles sträubt, das Unterbewusstsein einfach nicht zulassen will, dass es das geben darf…
Beginnt die Vergangenheit langsam aber stetig die Zukunft einzuholen? – Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Machbarkeiten überrollen uns bereits heute. Unaufhaltsam?
Sollte eines Tages Realität werden, was die Ermittler schließlich mit ohnmächtigem Entsetzen erkennen müssen, müßte die Evolutionsgeschichte der Menschheit ganz neu geschrieben werden…

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Und wenn da irgendwelche Dämpfe entweichen oder irgendwas ‘rausspringt oder was weiß ich, das merken die doch dann und dann gibt’s Ärger!

Der Mann fährt zum Tanken rechts ‘raus, Rast- und Tankanlage Siegerland an der Sauerlandstrecke.

Nachtanken, 'für kleine Jungs' und ... er fährt nach dem Tanken doch noch mal rechts ‘ran. Die Neugierde ist größer als die

Vernunft und er überwindet den inneren Schweinehund und öffnet den Deckel der weißen Kiste, der nur mit einem durchsichtigen Klebestreifen an dem Behälter, auf den er gestülpt ist, befestigt ist. Scheinen Spezialkisten zu sein, denkt sich der Mann, so sauber gearbeitet, hochaufgeschäumtes, extra formstabiles Styropor mit sauber eingestanzten, eher herausgeschnittenen Löchern für Röhren, in denen die Aluminiumbehälter stecken, insgesamt zwanzig in je vier Reihen à fünf Stück.

Die Deckel auf den Aluminiumröhren sind nur ganz leicht draufgeschraubt, allerdings seltsamerweise mit Linksgewinde.

Den hauchdünnen, durchsichtigen Faden zur Versiegelung von Deckel und Behälter übersieht der Mann beim Aufdrehen und spürt auch nicht den hauchzarten Widerstand beim Durchreißen.

Diese kleine Sicherung, die für die Labors als eine von mehreren ein Zeichen für saubere und unversehrte Ware ist, wird dem Mann später etwas Ärger bereiten ...

"Grauweißes Pulver, sonst nichts?" fragt sich der Mann und nimmt eine Röhre aus ihrer Fassung. Mit einer angefeuchteten Fingerspitze probiert der Mann einen Hauch des Pulvers. Leicht salzig, bemerkt er, sonst nichts. Jetzt will er es aber doch ganz genau wissen, er nimmt eine Zitronenbonbondose aus dem Handschuhfach, leert die letzten drei Exemplare auf den Sitz aus und schüttet das Pulver in die Dose. Abgesehen davon, dass aufgrund der aufsteigenden kleinen Wolke des staubleichten Pulvers etwas von dem Pulver verlorengeht und sich in dem groben Polsterstoff niederlegt, kommt ein Glasröhrchen zum Vorschein. In dem Glasröhrchen eine milchig-trübe zähe Flüssigkeit, stellt der Mann im Gegenlicht der Schminkspiegelinnenbeleuchtung der aufgeklappten Sonnenblende fest. Das Röhrchen zu öffnen, wagt er allerdings nicht, zudem der Kunststoffpfropf mit einer Lackschicht fest verschlossen ist. Auf dem Röhrchen steht nichts.

Na ja, auch nicht besonders erhebend, denkt sich der Mann, was soll’s, wie ich mir schon dachte, irgend so eine teuflische Chemikalie oder synthetische Droge. Mit unbefriedigter Neugier schüttet der Mann einen Großteil Pulver wieder in die Röhre zurück, verschüttet wieder etwas dabei, stopft das Glasröhrchen etwa in die Mitte und schüttet das restliche Pulver obenauf.

Mit wieder nach links aufgedrehtem Deckel steckt er die Aluminiumröhre zurück in die dafür vorgesehene Aussparung in der Kiste und stülpt den Behälterdeckel darüber. Den Klebestreifen kann er allerdings nicht wieder zum Verschließen verwenden. Auch gut, denkt er, der Deckel ist eh so stramm ‘drauf, das fällt bestimmt nicht auf.

Der Mann setzt seine Fahrt fort, jetzt über Frankfurt. Im Polizeifunk seines entsprechend im UKW-Band-Empfangsbereich über 108 MHZ hinaus unerlaubt erweiterten Autoradios, was eine recht nützliche und oft schon erprobte Vorsichtsmaßnahme war, um nicht unerwartet in irgendwelche Kontrollen zu geraten, hört er von einem Unfall in seiner Richtung am Kreuz und kann gerade noch rechtzeitig am Eschborner Dreieck abbiegen auf die Wiesbadener, um dann später auf der A 3 und von dort auf die

A 67 in Richtung Mannheim weiter zu fahren.

Dumm nur und für die weitere ungesunde und kurze Zukunft des Mannes von einiger Bedeutung, dass er sich, als er die polizeiinterne Mitteilung abhört, gerade auf der linken von drei Spuren befindet und dort zügig mit etwa Einhundertundneunzig ankommt.

Kurzes Abbremsen, blitzschnelles Aufnehmen der Situation und entsprechende Reaktion, Durchfädeln zwischen zwei LKWs auf der mittleren Spur, noch viel zu schnelles Überholen von drei Langsameren bereits auf der Ausfahrtspur und halsbrecherisches Ausscheren in die üblicherweise nur für sechzig Stundenkilometer ausgelegte Rechtskurve mit immernoch Einhundertundzwanzig

auf möglicherweise nur zwei Reifen, waren die Voraussetzungen für das Gelingen dieses spontan beschlossenen Richtungswechsels.

Hätte der Mann auch noch Zeit gehabt, sich umzudrehen oder die Verkehrssituation hinter sich im Rückspiegel zu beobachten, wäre ihm aufgefallen, dass zwei andere Fahrzeuge, die versucht hatten sein Tempo mitzuhalten, ebenfalls versuchten, die Eschborner Abfahrt zu nehmen und dabei in arge Bedrängnis gerieten, da die Lücke zwischen den LKWs inzwischen kleiner geworden war und nach dadurch notwendig gewordenem Überholen beider LKWs der Rest der Ausfahrtspur in Richtung Eschborn und Wiesbaden inzwischen von einigen PKWs komplett blockiert war, sodass beide an der Ausfahrt vorbeibrettern mussten. Beide Fahrzeuge kamen erst mehrere hundert Meter weiter auf dem Randstreifen der inzwischen vierspurig gewordenen Fahrbahn zum Stehen, nachdem sie zu allem Überfluss auch noch erst an einer Einfahrt vorbei mussten, aus der einige Lastwagen hervorquollen und deren Phalanx ein rechts Ranfahren noch leicht zweihundert Meter verzögerte.

Jetzt war dann plötzlich der zweite Verfolger an erster Position und der Beschatter der Kripo Osnabrück wusste nun sicher, was er schon seit zig Kilometern glaubte erkannt zu haben, dass er seinerseits beschattet und verfolgt worden war.

Dass die Verfolger nicht ihn, sondern den beigefarbenen Audi verfolgten und anfangs genügend Abstand hielten, um nicht aufzufallen, konnte der Beamte nicht wissen. Dass diese dann ähnliche Mühe hatten, wie er, nach Beschleunigung des Audi ab der Raststätte Siegerland mitzuhalten und es auf gewolltes Abstandhalten nicht mehr ankommen konnte, wertete er als Indiz, dass er seinerseits verfolgt wurde.

Der zu schnelle Entschluss jedenfalls des Mannes im Audi hatte die beiden leicht fünf Minuten gekostet, bis sie sich verbotswidrig rückwärts zur Abfahrt Eschborner Dreieck zurückgefranst hatten, nicht ohne mehrfach angeblinkt und angehupt worden zu sein; die Flüche aus dem Inneren der hupenden und aufblendenden Fahrzeuge konnte sie beinahe körperlich spüren ...

*

Viel später dann, als es über dem Horizont schon dämmrig wird, fährt unser Mann auf die A 6 in Richtung Kaiserslautern ohne zu ahnen, dass er seine Beschatter ungewollt besser nicht abgehängt hätte, denn der frühe Morgen wäre für ihn sicher anders verlaufen.

In Kaiserslautern West geht's schon wieder 'runter von der Autobahn, auf die B 270 und dann ein Stück die Deutsche Schuhstrasse entlang bis in die Nähe von Münchweiler an der Rodalb und dort, etwa drei Kilometer weiter, außerhalb, ist der Feldweg, in den er einbiegt etwas verwachsen und nicht beschildert. Die Fahrt endet an einem Bauerngehöft, auf einem von allen Seiten eingerahmten Innenhof, nach Unterquerung eines scheunengroßen Torbogens.

Die an beiden Seiten des Torbogens angebrachten Bewegungsmelder schalten in einem Sekundenbruchteil nicht nur automatisch eine Reihe von 300-Watt-starken Halogenscheinwerfern entlang den in einem Quadrat rechtwinklig zueinander gebauten Gebäuden und Stallungen an, sodass der ohnehin inzwischen graugelblich aufgegangene Tag durch dieses Lichtinferno verdrängt und der Innenhof hell erleuchtet wird. Der Mann im AUDI zuckt unwillkürlich erst einmal zusammen, so abrupt und unerwartet ist diese Helle. Und auch wenn er diese Erfahrung jetzt bereits zum vierten mal macht, kann er den plötzlichen Nervenreflex nicht verhindern, tritt aber nicht, wie beim ersten mal, erschreckt auf die Bremse, sondern fährt weiter in den Hof und parkt den Wagen unweit einer kleinen Freitreppe.

Dass gleichzeitig eine versteckt installierte Video-Kamera zu den sonst vierundzwanzig Stunden am Tag aufzeichnenden anderen dreien in Positionen, die den gesamten Hof überwachen, zugeschaltet wird und mit dem Mann automatisch mitschwenkt, dabei zoomt und auf dem im Monitorraum zur Überwachung aufgestellten dazugehörigen Bildschirm den Kopf des Mannes auf zwanzig mal zweiundzwanzig Zentimeter Größe abbildet, ahnt dieser nicht.

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