Reinhard Heilmann - Wenn Alpträume wahr werden ...

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Reinhard Heilmann
Wenn Alpträume wahr werden …
Kurzbeschreibung
Alles beginnt ganz harmlos und alltäglich, so scheint es.
Ein paar Morde, ein paar mögliche Zusammenhänge, offenbar mal wieder das Übliche, organisierte Kriminalität, wahrscheinlich Drogen …, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären, die einfach nicht ins Bild passen. Doch je mehr die ermittelnden Kommissare Wendehals und Mertens in die Tiefen der Fälle eindringen, umso weniger scheinen sie zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber die beiden geben nicht auf und finden langsam, unterstützt auch durch 'Kommissar Zufall', Indizien, Belege und Hinweise, die in eine Richtung zu weisen scheinen, gegen die sich in ihnen alles sträubt, das Unterbewusstsein einfach nicht zulassen will, dass es das geben darf…
Beginnt die Vergangenheit langsam aber stetig die Zukunft einzuholen? – Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Machbarkeiten überrollen uns bereits heute. Unaufhaltsam?
Sollte eines Tages Realität werden, was die Ermittler schließlich mit ohnmächtigem Entsetzen erkennen müssen, müßte die Evolutionsgeschichte der Menschheit ganz neu geschrieben werden…

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„Garkeine Frage, Herr Kriminaldirektor, ich, äh, Herr Mertens und ich sind Ihnen da sehr dankbar! Nur etwas eigenwillig, auf die Idee mit dem automatischen Faxverteiler wäre ich garnicht gekommen und dann auch noch der Zufall, dass wir bereits in Mertens’ Büro waren und nicht irgendein anderer, der das ganze als Unsinn beiseitegelegt hätte ...! Vielen Dank, jetzt sehen wir schon viel klarer! Sagen Sie, Herr Kriminaldirektor ...”

„Hören Sie auf mit dem Blödsinn, Wendehals, ich bin kein direkter Vorgesetzter für sie, also, was soll das, vielleicht können wir mal bei einem Glas Bier zu unseren Vornamen übergehen, wenn sie mir berichten, wie das weitergegangen ist mit dem Fall; allerdings würde ich dann den Dienstweg gehen und würde Sie dazu verdonnern, hierher nach Tübingen zu kommen! Sagen Sie Hirzfeld oder Berthold Hirzfeld oder meinetwegen ‘Herr’, wir sind doch beide ‘68er’, wie ich aus den Informationen über ihren Hintergrund entnehme, vielleicht haben wir sogar in einer Reihe nebeneinander gestanden und die gleichen Parolen skandiert ...” Beide mussten herzlich lachen, als ihnen die Skurrilität ihrer Situation bewusst wurde.

„Also dann sage ich gleich Berthold und ich bin Jens und das Du heben wir uns für Tübingen auf, versprochen!”

„Verrückte Sache, da werden wir uns einiges zu erzählen haben. Wenn es soweit ist, werde ich besser gleich ein Zimmer im Ochsen reservieren, es dürfte spät werden an dem Abend, ich freue mich jedenfalls schon heute!”

„Je schneller wir mit dem Fall vorankommen, um so eher sind wir in Tübingen, ich gehe mal davon aus, dass Mertens da mitzieht, müsste ja unser Jahrgang sein, aber vielleicht war er ja eher einer von den Stillen, die mehr so schweigend demonstriert haben ...”

„Aber Spaß beiseite, Berthold, einen Gefallen können Sie uns noch tun, können Sie irgendwie erreichen, dass dieser Mr. Chiang aus Hongkong uns eine Kopie des Bandes von dieser jungen Frau zuschickt, wenn schon nicht das Original und können sie uns auch gleich mal seine Telefonnummer geben? Ich habe hier zwar verschiedene Nummern aus Hongkong, bin aber nicht sicher, die richtige zu haben. Ich kann das alles natürlich auch mit Chiang direkt klären, ich denke aber es wäre hilfreich, wenn Sie uns schon einmal ‘einführen’ würden, damit er auch weiß, mit wem er es zu tun hat.”

„Mach ich gern’, ich denke es wird das Beste sein, wenn

Mr. Chiang sie zurückruft, ich gebe ihm ihre Nummer oder besser die Nummer ihres Kollegen Mertens, dann ist Chiang auch sicher, gleich den richtigen Gesprächspartner zu haben.

Ich denke, bei dieser verzwickten Sache kann man nicht vorsichtig genug sein, ich meine, dass Informationen gleich in die richtigen Hände kommen, sie verstehen. Ich werde mich sofort darum kümmern und ansonsten, wie gesagt: bitte halten sie mich auf dem Laufenden!”

*

„Jetzt ist’s mir schon wesentlich wohler”, wandte sich Kommissar Wendehals an seinen Kollegen Mertens und lümmelte sich in den unbequemen Bürodrehstuhl. „Glücklicherweise haben sich meine Befürchtungen in Luft aufgelöst und sie brauchen ihren Resturlaub nicht zu nehmen, Herr Kollege, den Fall wird uns niemand abnehmen!”

Als fünfzehn Minuten später das Telefon klingelte, war schnell ein angenehmer Kontakt zwischen Hauptmann Chiang von der Hongkonger Polizei und Kommissar Wendehals geschlossen. Wendehals kramte seine englischen Brocken zusammen und es ging unerwartet recht gut mit der Verständigung, nicht zuletzt weil Chiang ein klares Englisch-Englisch sprach und nicht diese fernöstliche Version von Englisch in asiatischer Sprachmelodie mit entsprechenden abrupten, Worte mitten in den Silben zerhackenden Unterbrechungen, während dann wieder Worte miteinander verbunden wurden, die nun wirklich eigenständig waren und man erst Momente später verstand, was da zuvor gesagt worden war.

Hauptmann Chiang würde noch am gleichen Tag per Luftpostkurier eine Kopie der Tonbandkassette absenden. Er entschuldigte sich mehrmals, dass es nicht das Original sein könne, es sei so gut wie unmöglich ein Asservat, das noch dazu zu einem Mord an einem Hongkonger Beamten gehörte, aus der Hand zu geben, aber die Kopie werde um nichts schlechter sein, versicherte Chiang, als das Original, man werde selbstverständlich bestes japanisches Kassettenmaterial verwenden, kein Billigprodukt aus Hongkong.

Zur Frage der Identifizierung des D.H. Wong werde ein Kollege vorbeischauen, ein gewisser Peter O. Cheng, der sich zur Zeit in London aufhalte und ein Mitarbeiter Wong’s war. Mr. Cheng würde entsprechend den Rückflug über Frankfurt buchen und mit dem Zug nach Göttingen kommen, das wäre kein Problem.

Man sagte sich gegenseitig zu, sich über jedes wichtige Detail in der Ermittlung zum Fall Wong und der A-Sekte informieren zu wollen und gegebenenfalls werde Chiang auch selber nach Deutschland kommen, wenn es die Lage erforderte, ansonsten verblieb man bis bald.

Es war gerade mal neun Uhr und bereits diese Fülle von

Informationen und Ereignissen an diesem Tage! Aber das war noch nicht alles, die kommenden Stunden hielten noch einige weitere Überraschungen bereit und Wendehals und Mertens ahnten noch garnicht, dass sie der Aufklärung all’ der mysteriösen Umstände schon so nahe waren ...

Kapitel 9

„Habe ich vorhin zu Hauptmann Chiang ‘Zufall’ gesagt?“ fragte sich Wendehals. Zufall war das nun sicher nicht, weder das eine, noch das andere; und Zufall war es auch nicht, dass gerade das und jenes passierte und nicht etwas anderes. Zufall war nun gerade überhaupt nicht das, was Wendehals’ Denkungsweise entsprach. Er war vielmehr ein Mann, der der Überzeugung war, dass alles was, wie, wo und in welchem Zusammenhang es passierte, eine überirdische Verbindung und Beziehung zueinander hatte und alles einem bestimmten Ziel diente, miteinander zusammenhing. Auch wenn wir uns diese Zusammenhänge nicht erklären konnten und rational auch keine Erklärung möglich war, gab es doch eine vorbestimmte Richtung,

eine Verknüpfung von Umständen und Geschehnissen, die zwar Varianten vorsahen, quasi wie an einer Kreuzung, an der man sich für die eine oder andere Richtung entscheiden musste. Aber selbst diese Entscheidung war bereits geprägt durch sphärische Einflüsse, durch Gefühle, durch Vorlieben, durch genetische Vorgaben, sei es durch chemische Abläufe im menschlichen Körper, die über gut und weniger gut entschieden, über positive oder negative Gefühle, sei es durch die Sichtweise jedes einzelnen, geprägt durch das jedem eigene individuelle Erleben. Für Zufälle blieb da nur ein sehr geringer Spielraum!

Aber das hieß für Wendehals auch gleichzeitig, dass dieser scheinbar undurchdringliche ‘Nebel’, der noch die klare Sicht zu den Geschehnissen und den Verknüpfungen verhinderte, über kurz oder lang aufreißen würde und sich ein Spielstein zu den anderen fügen würde, um schließlich ein komplettes Gesamtbild zu formen und Täter, Zusammenhänge, Ursprünge und Gedanken- und Handlungswege entschleiert würden.

Genau, das war es! Wendehals wusste jetzt, welche Strategie er anwenden musste, wie er es früher immer gemacht hatte und

ihm oft der Erfolg sicher war, auch wenn seine Kollegen damals wenigstens nicht immer einer Meinung mit ihm gewesen waren. Wendehals war noch jung im ‘Geschäft’, gerade von der Polizeischule gekommen, ein paar Kurse zusätzlich absolviert und eben noch ziemlich ‘grün’ hinter den Ohren; aber seine Strategie war bestechend und erfolgreich und das war nichts anderes als:

er hatte sich eine große Fläche gesucht, je größer, desto besser; eine freie Wand oder so etwas oder ein Bettuch, an die Wand genagelt und gespannt, was sich eben realisieren ließ. Auf diese Fläche hatte er dann Baustein für Baustein eines Falles anscheinend wahllos angebracht, niedergeschrieben oder durch Fotos belegt oder angeordnet; ein Sammelsurium aller bekannten Fakten.

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