Andreas Poppe - Schizophrenie - Keine Krankheit?!

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Der Autor untersucht die Möglichkeit, dass «die Schizophrenie» keine spezielle Krankheit ist, sondern ein Störungsbild mit sehr verschiedenen Ursachen, die auch psychischer Natur sein können. Diese Möglichkeit wird wissenschaftskritisch-philosophisch, anhand biologischer Forschungsergebnisse und von einer psychotherapeutischen Perspektive aus erörtert.
"Ich hege im Stillen die Hoffnung, dass dieses Buch eine Kontroverse auslöst. Vielleicht gibt es Wissenschaftler, die es reizvoll finden, meine Überzeugung von verschiedenen schizophrenen Krankheiten durch Forschungen zu bestätigen. Vielleicht aber auch gelingt es ihnen, meine Überlegungen auf wissenschaftlichem Wege als Unsinn zu überführen und eindeutig zu beweisen, dass «die Schizophrenie» eine einzige Krankheit ist. Wenn mein Buch zu solchen Kontroversen anregen würde, dann wäre die Wissenschaft wieder ein Stück weiter gebracht. Ich muss nicht unbedingt recht behalten. Für mich wäre es genug, eine Auseinandersetzung anzustoßen, die zu neuem Wissen führt."

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Andreas Poppe

Schizophrenie: Keine Krankheit?!

Wissenschaftskritik - Biologie - Psychotherapie

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Inhaltsverzeichnis Titel Andreas Poppe Schizophrenie Keine Krankheit - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Andreas Poppe Schizophrenie: Keine Krankheit?! Wissenschaftskritik - Biologie - Psychotherapie Dieses ebook wurde erstellt bei

Andreas Poppe Andreas Poppe

Schizophrenie: Keine Krankheit?! Schizophrenie: Keine Krankheit?!

Vorbemerkung

Wissenschaftskritik

Biologie

Psychotherapie

Und sehen Sie, liebe Leser - das ist Dialektik. Niemand kennt die Zukunft. Überraschungen sind möglich und erwünscht.

Impressum neobooks

Andreas Poppe
Schizophrenie: Keine Krankheit?!

Vorbemerkung

In meinen bisherigen Büchern zu psychiatrischen Themen 1hatte ich unter anderem den Anspruch, das Erleben Betroffener auch für diejenigen Leser verständlich zu machen, welche nicht von einer der beschriebenen Störungen betroffen sind. So weit ich das übersehe, scheint mir das auch gelungen zu sein. Auch Betroffene haben mir berichtet, dass sie sich in meinen Beschreibungen wiedererkannt hätten. Dieses Lob war ein großer Ansporn für mich - stellte aber auch die größte Schwierigkeit dar, ein Buch über Schizophrenie zu beginnen.

Das Erleben schizophrener Patienten ist scheinbar viel weiter vom Erfahrungsschatz „normaler“ Menschen entfernt, als dies bei Depressionen und Angststörungen der Fall ist. Das Wort „scheinbar“ habe ich bewusst gewählt.

Bei der Arbeit an meinen anderen Büchern war ich davon ausgegangen, dass das Erleben einer starken Angst oder einer tiefen Niedergeschlagenheit (wie beim Liebeskummer) so sehr Allgemeingut ist, dass ich meine Leser an dieser Stelle „abholen“ könnte, um einen Weg zum Verständnis einer „krankhaften“ oder „dysfunktionalen“ Entwicklung solcher Gefühle zu beschreiten. Das mag zum Teil gelungen sein - jedoch ist mir seither in vielen Gesprächen mit sogenannten normalen Menschen aufgefallen, dass das Unverständnis eben gerade das Dysfunktionale dieser Prozesse betrifft. Wie kann man ohne verständlichen Grund Angst haben oder gar in Panik verfallen? Wie kann man untröstlichverzweifelt sein, obwohl die Lebenssituation eigentlich sonnig ist?

Und es gibt noch einen anderen Grund, aus dem ich das Wort „scheinbar“ gewählt habe, und dieser Grund ist mir erst klar geworden, als ich das Buch schon beinahe fertiggestellt hatte: Es gibt beim schizophrenen Erleben wenigstens genauso viele Anknüpfungspunkte für „Gesunde“. Träume, Erlebnisse beim Einschlafen, Drogenerfahrungen oder die Veränderung der „Realität“ während schwerer Lebenskrisen sind einige der Beispiele, die mir inzwischen einfallen. Und auch hier ist es das Dysfunktionale, das Ausgeliefertsein, die Hilflosigkeit, was das Verständnis erschwert. Menschen mit seelischen Leiden können sich nicht einfach schütteln und weitermachen, als sei nichts gewesen.

Es hat einiger Recherche bedurft, um das zu verstehen.

Und während der Recherche fand ich immer mehr Anhaltspunkte dafür, dass „die Schizophrenie“ keine wirkliche Krankheit ist. Es ist ein Sammelsurium bestimmter Symptome, welches als „Schizophrenie“ bezeichnet wird, solange keine Ursachen gefunden wurden. Es ist ein bisschen so, als würde man den Husten als Krankheit definieren und sich wundern, dass er manchmal von allein abheilt, manchmal zu bestimmten Jahreszeiten auftritt und man manchmal auch recht qualvoll daran sterben kann.

Das hat mich so sehr fasziniert, dass ich unbedingt ein Buch zu diesem Thema schreiben wollte, weil es zudem auch noch das Dilemma veranschaulicht, in welchem sich die Psychiatrie immer wieder befindet. Daraus ist nun das vorliegende Buch geworden. Es ist der Beginn einer Schriftenreihe, die sich mit dem Thema Schizophrenie beschäftigen wird und in welcher auch ein Band erscheinen wird, der sich das möglichst umfassende Verständnis schizophrenen Erlebens zum Ziel setzt.

Dann ich bin davon überzeugt, dass die Marginalisierung psychisch kranker Menschen weniger durch politische Korrektheit als vielmehr durch ein wirklich einfühlsames Verständnis ihres Innenlebens überwunden werden kann.

„Vom Anfang und Ende der Schizophrenie“

Das Leben ist voller Überraschungen! Buchstäblich und wahrhaftig einen Tag, nachdem ich dieses Buch beendet und als ebook ausgeliefert hatte, stieß ich beim Stöbern auf den Titel „Vom Anfang und Ende der Schizophrenie“ 2, dessen Autor, Ludger Tebartz van Elst, ein Neurowissenschaftler und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, ebenfalls die Schizophrenie nicht für eine Krankheit hält, sondern ganz verschiedene Krankheiten vermutet.

Und so habe ich erfahren können, dass ich im biologischen Teil meiner Überlegungen einige offene Türen einrenne, welche ich fest verschlossen glaubte.

Trotzdem: Tebartz van Elst ist Mediziner und nähert sich dem Thema Schizophrenie als Arzt. Ich bin Geisteswissenschaftler und habe notwendigerweise eine andere Perspektive. Und so haben wir - trotz derselben Grundüberzeugung, dass die Schizophrenie ein Konstrukt ist, welches die Forschung ernsthaft behindert - zwei verschiedene Bücher geschrieben, welche meiner Ansicht nach ganz gut nebeneinander stehen können.

Ich kann die Lektüre des Buches „Vom Anfang und Ende der Schizophrenie“ jedem empfehlen, der sich für das Thema Schizophrenie interessiert. Es ist gut und verständlich geschrieben - es ist mutig und spricht das klar aus, was Viele nur als Andeutungen formulieren.

Dort, wo mir die Lektüre „Vom Anfang und Ende der Schizophrenie“ Ergänzungen und Korrekturen sinnvoll erscheinen ließ, habe ich diese eingearbeitet.

Und wenn ich schon einmal bei Literaturempfehlungen bin, möchte ich meinen Lesern noch drei weitere Bücher ans Herz legen: „Das Rätsel Schizophrenie“ von Heinz Häfner, „Geist im Netz“ von Manfred Spitzer und „Umgang mit psychotischen Patienten“ von Thomas Bock. Ebenso wie bei „Vom Anfang und Ende der Schizophrenie“ sind diese Empfehlungen uneingeschränkt. Die Bücher sind im Ansatz sehr verschieden und garantieren eine Erweiterung des Horizonts.

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