Leni Anderson - White Moon

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Die hübsche Hannah ist endlich in ihrem Leben angekommen. Lange hat sie für ihre Träume kämpfen müssen. Besonders ihr Job in einer großen Werbeagentur hat ihr vieles abverlangt.
Als sie eines Nachts im Club auf den gut aussehenden Chris trifft, bemerkt sie sofort, dass ihm etwas Düsteres anhaftet. Sie ahnt jedoch nicht, dass er sie in einen Strudel aus Gefahren und Dunkelheit ziehen wird, als er sie noch vor Mitternacht aus dem Club zerrt.
Hannahs Leben gerät völlig aus den Fugen. Ihr Job scheint verloren, ihre beste Freundin Hailey auf einmal unerreichbar. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Einzige, der ihr bleibt, ist Chris. Ihr Seelenverwandter.
Und Vampir.
Am Ende muss Hannah eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben nachhaltig beeinflussen wird.

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„Ja. Die haben wir.“ Lukes Stimme klingt unheilvoll. „Und wo ist die, wenn ich fragen darf?“

„Zusammen mit den anderen Unterlagen in der Akte?“, frage ich vorsichtig nach.

Sein Blick wird finster. „Leider nein.“

Verdammt .

Das konnte gar nicht sein. Ich war mit Martin alle nötigen Unterlagen durchgegangen. Mehrmals. Selbstverständlich auch in Anwesenheit seines Anwalts. Es konnte einfach nicht sein, dass dieses wichtige Dokument fehlte.

„Vielleicht sehen Sie lieber selbst noch einmal nach.“ Luke tritt von meinem Schreibtisch weg, so dass ich genug Platz habe, die sich türmenden Papierstapel zu inspizieren.

Jetzt rächt sich meine Champagnerlaune vom Freitag und die Unlust, den Papierberg doch noch abzuheften. Ich beuge mich über meinen Schreibtisch und blättere die einzelnen Stapel durch.

Bitte lass sie da sein!

Plötzlich streicht ein kleiner Luftzug mein Ohr. Ich drehe mich um und zucke zusammen. Luke . Er steht keinen halben Meter vorn mir entfernt.

„Weißt du, was ich in deinen ersten Tagen hier am meisten genossen habe?“ Er sieht mich mit einem undurchdringlichen Blick an.

Ich kralle meine Hände in die Schreibtischplatte und halte die Luft an. „Deine Demut. Du kamst hier echt an mit der Vorstellung, die Welt verändern zu können. Aber den Zahn habe ich dir schnell gezogen. Du musstest erstmal auf dem Boden der Tatsachen ankommen, bevor du für uns arbeiten konntest. Was du dann geleistet hast, war zugegeben ziemlich eindrucksvoll.“

Er kommt einen Schritt näher auf mich zu. Unsere Gesichter sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und sein Aftershave steigt mir in die Nase.

Mir wird schlecht. Panik wallt in mir auf und ich verspüre den dringlichen Drang, ihn einfach von mir fortzustoßen und das Weite zu suchen. Aber ich bin wie gelähmt. Kann mich nur an meiner Schreibtischplatte festhalten. Und atmen.

Atme Hannah!

In diesem Moment wird mir bewusst, dass er mir so nahegekommen ist, dass ich ihn spüre. Eine harte Beule drückt sich fordernd gegen mein Becken.

Bitte nicht ...

„Ich weiß Sie mittlerweile sehr zu schätzen, Hannah.“ Er beugt sich vor und ich spüre seinen Atem an meinem Ohr.

Ich schlucke und versuche nicht zu taumeln, obwohl meine Knie nachzugeben drohen.

„Und manchmal hege ich die Hoffnung, dass Sie mich auch schätzen.“ Er streicht mit seiner Hand zärtlich über mein Gesicht. Sein Mittelfinger umkreist mein Ohr und wandert langsam an meinem Hals herunter, bis er schließlich auf einer kleinen roten Stelle zum Liegen kommt. Eine Stelle, die an meine erste Begegnung mit Chris' Reißzähnen erinnert.

Chris . Ich wünschte, er wäre hier.

„Aber Hannah, Sie summen ja“, haucht er in mein Ohr.

Fuck!

Was hatte er gerade gesagt? Er kann unmöglich vom Summen gesprochen haben. Erschrocken reiße ich mich aus meiner Starre und drehe mich zu seinem Gesicht. Nur Millimeter trennen unsere Lippen. Ich blicke in tiefe dunkle Augen, die von einem wissenden Grinsen umrahmt sind. Dieses Dunkel erinnert mich an ... Chris ?

W as zum Teufel ...

Mit einer plötzlichen Bewegung greift Luke hinter mich auf den Schreibtisch. „Ach, da ist sie ja.“ Er lässt von mir ab und wedelt mit der Verschwiegenheitsvereinbarung vor meinem Gesicht herum.

Ich bin völlig perplex und durcheinander, bringe aber ein kleinlautes „Hab ich doch gesagt“ hervor.

„Tja, dann will ich mich mal mit Martins Anwalt in Verbindung setzen. Ich hoffe doch sehr, dass wir uns außergerichtlich einigen können. Wäre ja zu schade, wenn unsere Kampagne gleich mit so einem Skandal starten würde, oder?“ Seine Stimme trieft gerade zu vor Sarkasmus. Vergnügt schlendert Luke aus meinem Büro. „Wir sehen uns dann morgen, Hannah!“, flötet er.

Ich stehe noch immer wie gebannt an meinem Schreibtisch. Mein Puls rast. Was zur Hölle war hier gerade passiert? Hastig eile ich aus meinem Büro und erinnere mich gerade noch an Jacke und Helm. Mit zittrigen Schritten eile ich durchs Treppenhaus, haste durch die Lobby und reiße die Türen nach draußen auf. Ich schwinge mich auf meine Maschine, starte den Motor und will nur noch eins: Weg von hier.

Ich lege den Gang ein und drehe den Gasgriff. Als ich über meine Schulter schaue, um mich zu versichern, dass die Straße frei ist, sehe ich aus den Augenwinkeln eine dunkle Gestalt auf mich zu hasten.

Unmöglich .

Ich drehe am Griff und bin weg.

7 Kapitel

Ich liege auf dem Bett und lausche über Kopfhörer den dröhnenden Bässen meines Lieblingssongs, als mich plötzlich Panik erfüllt. Ich keuche auf und sitze mit einem Schlag kerzengerade. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Unruhe erfüllt jede Zelle meines Körpers und ich kann nicht mehr klar denken.

Ich reiße mir die Kopfhörer herunter und mache mich auf die Suche nach Liam und Angel. Ich finde sie im Badezimmer. In der Badewanne. Man könnte es durchaus als glückliche Fügung interpretieren, dass sie ihre Privatsphäre nicht zu sehr schützen und nur selten abschließen.

„Kann ich dir helfen, Bruderherz?“

Irritiert starren mich beide an.

Ich halte mich am Türrahmen fest. Bin kaum in der Lage zu atmen. Das Blut rast durch meine Ohren und hinterlässt dabei ein unsagbares Dröhnen in meinem Kopf.

„Ich ...“, fange ich an, bin aber unfähig, meine Gedanken in Worte zu fassen. „Ich ...“, versuche ich es erneut.

„Wo ist Hannah?“, fällt Angel mir ins Wort.

Panikerfüllt blicke ich auf und starre sie an.

Hannah .

Wo ist sie? Ich weiß es nicht.

Ich schüttle den Kopf.

„Chris?“ Ihre Stimme klingt ernst. „Chris! Sieh mich an!“

Ich versuche, meinen Blick auf Angel zu fokussieren. Mein Herz rast noch immer. Ich fühle mich völlig hilflos und irritiert und überfordert. Der Drang wegzulaufen ist unglaublich mächtig. Ich kralle mich am Türrahmen fest und schließe für einen Moment die Augen.

Ich versuche, mich auf eine ruhige Atmung zu konzentrieren. Es kostet mich all meine noch vorhandene Willenskraft, um den Blick auf Angel zu richten. Ich nicke ihr zu und sie fährt fort.

„Chris, hör mir gut zu! Das, was dich da gerade zu überwältigen droht, sind nicht deine Gefühle. Es sind Hannahs. Und so, wie du aussiehst, ist sie in Gefahr.“

Ich drohe erneut abzudriften.

Hannah. Gefahr. Nein ...

Ich schwanke.

„Chris, sieh mich an! Sie braucht dich jetzt! Du musst dich konzentrieren! Schaffst du das?“

Ich nicke und schließe für einen kurzen Moment die Augen.

„Chris!“, faucht Angel erneut. „Nicht abdriften! Fokussier dich! Finde sie! Versuch, dem Summen zu folgen. Es zeigt dir, wo sie ist. Wenn sie nicht allzu verängstigt ist, lässt sie dich in ihren Kopf und ihr könnt miteinander reden. Hast du mich verstanden, Chris?“

Ich nicke. Das hatte ich. „Wo soll ich anfangen zu suchen?“

Dieses Mal war es Liam, der das Wort ergreift. „Geh' einfach raus auf die Straße, Bro. Das Summen weist dir die Richtung.“

Ich starre ihn ungläubig an, mache mich dann aber auf den Weg. Als ich die Straße betrete, weiß ich genau, wohin ich gehen muss.

8 Kapitel

Ich jage durch die Stadt und bin einmal mehr froh, dass Sonntag ist und der Verkehr auf den Straßen nicht so dicht ist wie sonst. Geschickt versuche ich, den roten Ampeln aus dem Weg zu gehen. Keinen Bock ausgebremst zu werden ... Gar nicht so einfach, aber ich kenne die Stadt seit meiner Kindheit.

Ich erinnere mich gerne zurück an das gemeinsame Leben mit meinen Eltern am östlichen Stadtrand, fernab von all dem Trubel und der Hektik. Es war beinahe ländlich bei uns. Unsere Nachbarn hatten sogar ein paar Hühner und einen Hahn, der einen Scheiß auf Wochentage und Uhrzeiten gab.

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