Jenny Joquee - Ihr Mann sieht zu
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Jenny Joquee
Ihr Mann sieht zu
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jenny Joquee Ihr Mann sieht zu Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Buch Das Buch Wenn sie will, kann sie auch einmal andere Männer treffen, meint er. Aber er möchte dann vielleicht auch einmal zusehen. Also macht sie sich allein auf, um sich nach einem umzusehen. Der Typ hier ist wirklich attraktiv – aber es sieht so aus, als hätte er ein kleines Geheimnis …
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Anhang
Impressum neobooks
Das Buch
Wenn sie will, kann sie auch einmal andere Männer treffen, meint er. Aber er möchte dann vielleicht auch einmal zusehen. Also macht sie sich allein auf, um sich nach einem umzusehen. Der Typ hier ist wirklich attraktiv – aber es sieht so aus, als hätte er ein kleines Geheimnis …
Kapitel I
Kathy hatte nicht viel mehr als dieses Badetuch an sich, als sie den Umkleideraum verließ. Wieder dachte sie an die Worte ihres Mannes und spürte dabei diesen Schauer. Sie sah sich um, aber hier war sie erst einmal allein. Dabei hatte sie beim Eingang schon ein paar wirklich attraktive Typen gesehen. Sie wollte sich lieber noch etwas in Ruhe umsehen, bevor sie etwas probierte.
Schon früher hatte ihr Mann über solche Dinge vielleicht gescherzt – aber vor zwei Tagen hatte er es deutlich ausgesprochen. Das Gerede über diesen Ort hier war ihr eingefallen, und nun wollte sie sehen, ob da etwas dran war. Sie musste ja nicht gleich … und vielleicht würde ihr jemand zuerst einen eindeutigen Blick zuwerfen. Wenn sie sich dann schon auskannte, wie das hier lief, konnte sie jemand eine blöde Frage stellen. Wenn ein Mann dann mitbekam, wie sie es genau meinte …
Wegen des Schwimmbeckens kamen die meisten vielleicht nicht hierher, aber sie schwamm ganz gern einmal eine Runde. Vielleicht hätte sie etwas später hier auftauchen sollen, wo wahrscheinlich mehr los war. Aber sie beschloss, dorthin zu gehen und auf dem Weg vielleicht einem interessanten Mann zu begegnen. Ja, da waren schon ein paar, blöderweise mit weiblicher Begleitung. Sie richtete ihren Blick mehr zu dieser Bar, wo es anscheinend tagsüber Smoothies gab und die Leute erst gegen Abend schärfere Dinge bestellten. Bei dem einem war sie sich gerade nicht ganz sicher gewesen, ob er doch allein hier herumlief. Vielleicht tauchte er genau dort wieder auf.
Erst einmal sollte sie die Duschen suchen und dann schwimmen, so lange ihre Kondition reichte. Wenn dann ein athletischer Mann durch das Wasser pflügte, war er sicher auch zu ganz anderen Dingen fähig. Sie entdeckte einen Wegweiser – und das hier schien es zu sein. War das nun nach Geschlechtern getrennt oder nicht? Sie öffnete die Tür – und ein komplett nackter, athletischer Typ stand mitten im Raum! Einen anderen sah sie unter einer der Duschen. Oh, bei den anderen waren auch welche. Noch schien sie niemand aufgefallen zu sein. Nur ein bisschen wollte sie ihren Blick noch auf diesen einen Typen gerichtet zu lassen. Das war doch der von vorhin, und hatte ihn nicht jemand Patrick genannt? Seine männliche Ausstattung hing zwar völlig schlaff herunter, wie von der Seite ungefähr zu sehen war, hatte aber auch in diesem Zustand eine eindrucksvolle Größe.
Es gab doch hier einen gemischten und einen getrennten Teil, oder? Dann war sie wohl in den gemischten geraten, wo gerade keine Frauen anwesend waren. Trotzdem fühlte sie sich ziemlich fehl am Platz und drehte lieber um. Hatte dieser Patrick etwas gemerkt und ihr nachgeblickt? Egal, schnell weg. Aber dieses Kribbeln, dass beim ersten Blick auf seine volle Pracht aufgekommen war, verschwand nicht. Wie er wohl … in ganz voller Pracht aussah? Angespannter? Was für ein geiler Hengst!
Sie setzte sie sich erst einmal auf eine Bank und atmete tief durch. Immerhin, so wie sie das mitbekommen hatte, hätte sie ruhig einige Schritte in den Raum machen könnten. Wer ihr an einem Ort wie diesem laut nachpfiff, bekam womöglich Hausverbot. Sie hätte ganz einfach allen ruhig zulächeln können. Die Damenduschen waren vielleicht für Frauen, die ihre Ruhe haben und nicht gleich ein Abenteuer erleben wollten. Nicht für welche, die einen Mann zuhause sitzen hatten und hier auf der Suche nach einem Abenteuer waren. Oder die Möglichkeiten dafür erkunden wollten. Ihrer ahnte doch sicher ohnehin alles und war vielleicht auch wo unterwegs. Oder hatte beim Gedanken an ihr Abenteuer schon für sich selbst losgelegt.
Vielleicht würde er diesen Typen einladen und ihn bitten, sie vor seinen Augen durchzunehmen. Als sie zum ersten Mal von solche Vorlieben gehört hatte, war sie beinahe schockiert. Aber jetzt wurde ihr bei diesem Gedanken immer heißer. Sollte er doch, wenn sie schon nach einem passenden Mann Ausschau halten durfte. Er hatte nur ausgesprochen, dass sie ruhig hierherkommen und sich umsehen konnte, aber …? Ihre Gedanken beruhigten sich nicht, und sie sah mitten in diesem Duschraum eine Massenorgie. Dieser potente Hengst stand direkt vor ihr – und sein hartes Ding ragte steil in die Luft. Wahrscheinlich konnte er gut damit umgehen.
*
Einfach nur so in seiner Nähe bleiben, ganz zufällig, das war doch ein guter Plan. Ganz zufällig ging sie an Patrick vorbei, als er sich womöglich schon zur Garderobe aufmachen wollte.
„Oh, nicht schlecht“, sagte sie und meinte seine kräftigen Oberarme.
Verdammt, was hatte sie sich gerade gedacht? Fielen ihr keine anderen Sprüche ein? Noch vor einer Reaktion von ihm zuckte sie leicht zusammen. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu – und ihre Anspannung lockerte sich.
„Na ja, ich möchte mich schon ein bisschen in Form halten“, antwortete er.
„Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber … wir könnten dann nachher an der Bar ruhig einmal …“
„Würde ich schon, aber ich muss dann leider bald aufbrechen.“
„Oh.“
„Aber nächste Woche um die Zeit bin ich wieder da.“
„Wirklich?“
„Ja.“
Toll, vielleicht sollte sie das nächste Mal etwas früher hier auftauchen – und noch etwas direkter sein. Völlig desinteressiert schien er wenigstens nicht zu sein. Sie hatte eine Tageskarte gekauft, aber viele Leute besaßen anscheinend ein Abo. Irgendwie spürte sie, dass er auch von jemand erwartet wurde. Aber theoretisch …
*
In diesem Duschraum war Kathy diesmal allein – und setzte ihre Gedanken dieses Mal in die Tat um. Ja, ihr Mann würde ihr sicher auch helfen, obwohl sie noch kaum was zu berichten hatte. Aber so lange konnte sie nicht warten! Sogar wenn doch jemand in den Raum trat – sie war in einer der Kabinen, die eine Tür aus mattem Glas besaßen.
Es waren natürlich ihre eigenen Finger, die an ihrem harten Lusthügel zu kreisen begannen, doch es sollten seine sein. Genauso hart wie sein Luststab, das in diesem Moment in ihren Gedanken sie eindrang. Einfach so hatte er sich immer näher an sie gedrängt und fast von selbst mit ihr verbunden. Ihre Hände griffen nach ihm und zogen ihn näher zu sich. Wollten seine ganze Potenz tief in sich haben und das Pulsieren und nicht nur das ausgefüllte Gefühl spüren.
Sie war innerlich so feucht wie schon lange nicht mehr, nahm noch einen dritten Finger dazu. Die ihrer anderen Hand arbeiteten weiter, sie atmete scharf ein und unterdrückte ihr Stöhnen – bald jedoch nicht mehr. Sie zuckte zusammen, stützte sich an der Wand ab. Der Höhepunkt traf sie wie aus dem Nichts! Ihr Puls beruhigte sich nur langsam, als sie die Spuren ihres Erlebnisses beseitigte. Eine Frau betrat gerade den Raum, als Kathy mit umgehängtem Badetuch hinausging.
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