Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke
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• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.
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»Dummheit ist nicht heilbar«, fügte sie in scharfem Ton hinzu; aber man konnte es ihr am Gesicht ansehen, wie sehr sie sich doch innerlich über diese Handlungsweise des »Dummrians« freute. Aus allem merkte der General schließlich, daß seine Gemahlin an dem Fürsten wie an einem leiblichen Sohn Anteil nahm und sich gegen Aglaja außerordentlich zärtlich benahm; als Iwan Fjodorowitsch das wahrgenommen hatte, nahm er für einige Zeit eine sehr geschäftsmäßige Haltung an.
Aber diese ganze angenehme Stimmung dauerte nicht lange. Kaum waren zwei Wochen vergangen, da trat auf einmal ein Umschlag ein; die Generalin machte wieder ein finsteres Gesicht, und der General fügte sich, nachdem er einige Male die Achseln gezuckt hatte, wieder in »das Eis des Schweigens«. Die Sache war die: vierzehn Tage vorher hatte er eine zwar kurze und daher nicht ganz klare, aber doch zuverlässige Nachricht folgenden Inhalts erhalten: Nastasja Filippowna, die zuerst in Moskau verschwunden und dann in Moskau selbst von Rogoschin aufgefunden, dann wieder irgendwohin verschwunden und wieder von ihm aufgefunden sei, habe ihm endlich so gut wie bestimmt versprochen, ihn zu heiraten. Und nun, nur vierzehn Tage später, erhielt Seine Exzellenz plötzlich eine andere Nachricht: Nastasja Filippowna sei zum drittenmal, fast vom Traualtar, davongelaufen und diesmal irgendwo in der Provinz untergetaucht, und dabei sei gleichzeitig auch Fürst Myschkin aus Moskau verschwunden, nachdem er alle seine Angelegenheiten der Fürsorge Salaskins anvertraut habe. »Ob er mit ihr zusammen davongegangen oder ihr nur nachgelaufen ist, weiß man nicht; aber eins von bei den wird wohl der Fall sein«, schloß der General. Lisaweta Prokofjewna hatte ihrerseits ebenfalls unangenehme Nachrichten erhalten. Das Ende vom Lied war, daß zwei Monate nach der Abreise des Fürsten fast alle Gerüchte über ihn in Petersburg endgültig verstummt waren und im Jepantschinschen Haus »das Eis des Schweigens« nicht mehr gebrochen wurde. Warwara Ardalionowna setzte übrigens ihre Besuche bei den jungen Damen dennoch fort.
Um nun mit all diesen Gerüchten und Nachrichten abzuschließen, fügen wir hinzu, daß bei Jepantschins zu Beginn dieses Frühjahrs sehr viele Umwälzungen vor sich gingen, so daß es leicht war, den Fürsten zu vergessen, der selbst nichts von sich hören ließ und vielleicht auch nichts von sich hören lassen wollte. Im Laufe des Winters war man allmählich zu dem Entschluß gelangt, im Sommer ins Ausland zu gehen, das heißt Lisaweta Prokofjewna und die Töchter sollten hinreisen; der General selbst konnte seine Zeit natürlich nicht zu »bloßen Zerstreuungen« vergeuden. Der Entschluß war auf die dringenden und beharrlichen Bitten der Töchter hin gefaßt worden, welche vollständig davon überzeugt waren, daß man sie lediglich deswegen nicht ins Ausland bringen wolle, weil ihre Eltern unaufhörlich mit der Sorge, sie zu verheiraten und Freier für sie zu suchen, beschäftigt seien. Vielleicht waren auch die Eltern schließlich zu der Überzeugung gelangt, daß Bewerber auch im Ausland zu finden seien, und daß eine Reise, die nur einen Sommer dauere, nichts verderbe, sondern am Ende sogar noch förderlich sein könne. An dieser Stelle scheint es angemessen, zu erwähnen, daß man von der früher in Aussicht genommenen Eheschließung zwischen Afanasi Iwanowitsch Tozki und dem ältesten Fräulein Jepantschina vollständig abgekommen war und ein formeller Antrag von seiner Seite nicht erfolgte. Das hatte sich ganz von selbst so gemacht ohne vieles Reden und ohne allen Kampf in der Familie. Seit der Abreise des Fürsten war von beiden Seiten alles auf einmal darüber still geworden. Auch dieser Umstand trug mit zu der gedrückten Stimmung bei, die damals in der Familie Jepantschin herrschte, obwohl die Generalin sich dahin äußerte, sie sei jetzt so froh, daß sie sich mit beiden Händen bekreuzen möchte. Obgleich der General in Ungnade war und fühlte, daß er das selbst verschuldet hatte, schmollte er doch längere Zeit; es tat ihm leid, daß Afanasi Iwanowitsch nicht sein Schwiegersohn wurde: »Ein solches Vermögen und ein so gewandter Mensch!« Nicht lange darauf erfuhr der General, daß Afanasi Iwanowitsch sich von einer zugereisten Französin hatte fesseln lassen, die zur höheren Gesellschaft gehöre und Marquise und Legitimistin sei, daß die Eheschließung bevorstehe, und daß sie ihren Gemahl dann nach Paris und später irgendwohin in die Bretagne entführen werde.
»Na, mit der Französin wird er zugrunde gehen«, dies war die Ansicht des Generals darüber.
Also die Jepantschins machten sich bereit, zu Beginn des Sommers wegzureisen. Da trat plötzlich ein Ereignis ein, das von neuem alle Pläne umstieß, und die Reise wurde zur größten Freude des Generals und der Generalin wieder aufgeschoben. Es kam ein Fürst aus Moskau nach Petersburg, ein Fürst Schtsch., übrigens eine sehr bekannte Persönlichkeit, und zwar bekannt von der allerbesten Seite. Er war einer jener ehrenhaften, bescheidenen, tatfreudigen Männer, wie sie in der letzten Zeit häufiger geworden waren, jener Männer, die aufrichtig und bewußt das Nützliche erstreben, immer arbeiten und sich durch die seltene, glückliche Gabe auszeichnen, immer Arbeit für sich zu finden. Ohne sich vorzudrängen, ohne sich an dem erbitterten Gezänk und an dem müßigen Gerede der Parteien zu beteiligen, und ohne sich zu den Ersten zu rechnen, besaß der Fürst doch ein recht gründliches Verständnis für einen guten Teil der Entwicklung, die die letzte Zeit gebracht hatte. Er hatte früher ein Amt bekleidet und dann bei der ländlichen Selbstverwaltung mitgewirkt. Außerdem war er ein nützliches korrespondierendes Mitglied mehrerer gelehrter russischer Gesellschaften. Im Verein mit einem bekannten Techniker hatte er durch das von ihm gesammelte statistische Material und die von ihm angestellten Untersuchungen bewirkt, daß eine der wichtigsten projektierten Eisenbahnen eine zweckmäßigere Richtung erhielt. Er war etwa fünfunddreißig Jahre alt, gehörte zur »allervornehmsten Gesellschaft« und besaß außerdem ein »schönes, solides, sicheres« Vermögen, wie sich der General ausdrückte, der anläßlich einer sehr wichtigen geschäftlichen Angelegenheit mit dem Fürsten bei seinem Chef, dem Grafen, zusammengetroffen war und seine Bekanntschaft gemacht hatte. Der Fürst benutzte infolge einer gewissen besonderen Neugierde gern jede Gelegenheit, mit russischen Geschäftsleuten bekannt zu werden. Es machte sich so, daß der Fürst auch mit der Familie des Generals bekannt wurde. Adelaida Iwanowna, die mittlere der drei Schwestern, machte auf ihn einen recht starken Eindruck. Zu Beginn des Frühlings machte er ihr einen Antrag. Der Freier gefiel sowohl ihr als auch ihrer Mutter recht gut. Auch der General war sehr erfreut. Selbstverständlich wurde die Reise verschoben. Die Hochzeit wurde für den Frühling in Aussicht genommen.
Die Reise hätte übrigens auch noch in der Mitte oder gegen Ende des Sommers stattfinden können, wenn auch nur in der Form eines ein- oder zweimonatigen Ausfluges der Mutter und der beiden bei ihr verbliebenen Töchter, um den Schmerz über Adelaidas Ausscheiden aus der Familie zu besänftigen. Aber es trat wieder ein neues Ereignis ein: schon zu Ende des Frühjahrs (Adelaidas Hochzeit hatte sich etwas verzögert und war nun auf die Mitte des Sommers angesetzt worden) führte Fürst Schtsch. bei der Jepantschinschen Familie einen entfernten Verwandten von sich ein, mit dem er aber sehr gut bekannt war. Es war dies ein gewisser Jewgeni Pawlowitsch R., ein noch sehr junger Mann (er mochte ungefähr achtundzwanzig Jahre alt sein), Flügeladjutant, bildschön, von vortrefflicher Herkunft, geistreich, elegant, »ein Anhänger der neuen Ideen«, »hochgebildet« und unerhört reich. Hinsichtlich dieses letzten Punktes war der General immer sehr vorsichtig. Er zog Erkundigungen ein und äußerte dann: »Die Sache scheint sich tatsächlich so zu verhalten; indes ist doch noch weitere Bestätigung erforderlich.« Dieser junge Flügeladjutant, dem man eine große Zukunft prophezeite, erhielt noch eine besondere Empfehlung durch die Art, wie sich die alte Fürstin Bjelokonskaja in Moskau in ihren Briefen über ihn aussprach. Nur in einem Punkt war sein Ruf etwas bedenklich: er sollte mehrere Liaisons gehabt und, wie behauptet wurde, mehrere Siege über unglückliche Herzen davongetragen haben. Nachdem er Aglaja gesehen hatte, wurde er in der Familie Jepantschin ein überaus häufiger Gast. Er hatte zwar noch nichts deutlich ausgesprochen, ja nicht ein mal irgendwelche Andeutungen gemacht; aber die Eltern waren doch der Ansicht, man müsse für diesen Sommer den Plan einer Auslandsreise aufgeben. Aglaja selbst war vielleicht anderer Meinung.
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