Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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Diese Nachricht, die allen Mitgliedern der Familie Jepantschin zu Ohren gekommen war, stellte sich, wie durch die Folgezeit bestätigt wurde, als völlig richtig heraus. Es war allerdings merkwürdig, daß derartige Nachrichten sich so schnell verbreiten und bekannt werden konnten; so wurde zum Beispiel alles, was in Nastasja Filippownas Wohnung vorgegangen war, in der Jepantschinschen Familie beinah noch am andern Tag bekannt, und zwar in ziemlich genauen Details. Hinsichtlich der Nachrichten über Gawrila Ardalionowitsch hätte man allerdings annehmen können, daß sie den Jepantschins von Warwara Ardalionowna zugetragen worden seien, die auf einmal bei den Fräulein Jepantschin aufgetaucht und sogar sehr bald mit ihnen auf recht vertrauten Fuß gelangt war, worüber sich Lisaweta Prokofjewna höchlichst wunderte. Aber obgleich Warwara Ardalionowna es aus irgendeinem Grund für nötig hielt, mit den Fräulein Jepantschin in so nahe Beziehungen zu treten, so würde sie doch über ihren Bruder mit ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gesprochen haben. Sie besaß ebenfalls in ihrer Art einen ziemlichen Stolz, obwohl sie an einer Stelle Freundschaft schloß, von wo ihr Bruder beinah weggejagt worden war. Auch früher schon war sie mit den Fräulein Jepantschin bekannt gewesen; aber sie hatten einander nur selten gesehen. Im Salon zeigte sie sich übrigens auch jetzt kaum je, sondern benutzte, als wenn sie nur auf einen Augenblick vorsprechen wollte, die Hintertreppe. Lisaweta Prokofjewna war ihr weder früher zugetan gewesen, noch war sie es jetzt, obwohl sie Nina Alexandrowna, Warwara Ardalionownas Mutter, sehr hochschätzte. Sie wunderte sich und ärgerte sich zugleich und schrieb die Freundschaft mit Warja den Launen und der Herrschsucht ihrer Töchter zu, die gar nicht genug auszudenken wüßten, was sie ihr zum Tort tun könnten; aber Warwara Ardalionowna setzte doch sowohl vor als nach ihrer Verheiratung ihre Besuche bei ihnen fort.

Aber es war nach der Abreise des Fürsten ungefähr ein Monat verflossen, da erhielt die Generalin Jepantschina einen Brief von der alten Fürstin Bjelokonskaja, die vierzehn Tage vorher nach Moskau zu ihrer ältesten dort verheirateten Tochter gefahren war, und dieser Brief brachte bei ihr eine sichtbare Wirkung hervor. Obwohl sie weder ihren Töchtern noch ihrem Mann Iwan Fjodorowitsch etwas daraus mitteilte, merkten ihre Angehörigen doch an vielen Anzeichen, daß sie besonders animiert, ja aufgeregt war. Sie fing an, mit den Töchtern in einer ganz merkwürdigen Weise zu reden, immer über ganz ungewöhnliche Gegenstände; sie hatte offenbar die größte Lust, sich auszusprechen, bezwang sich aber aus irgeneinem Grund. An dem Tag, an dem sie den Brief erhalten hatte, war sie gegen alle sehr zärtlich und küßte sogar Aglaja und Adelaida; es machte den Eindruck, als täte sie vor ihnen wegen irgend etwas Buße; aber weswegen eigentlich, darüber konnten diese nicht ins klare kommen. Sogar gegen Iwan Fjodorowitsch, der bei ihr einen ganzen Monat lang in Ungnade gewesen war, wurde sie auf einmal freundlich. Natürlich ärgerte sie sich gleich am folgenden Tag furchtbar über ihre gestrige Sentimentalität und fand noch vor dem Mittagessen Zeit, sich mit allen zu zanken; aber gegen Abend hellte sich der Horizont wieder auf. Überhaupt befand sie sich die ganze folgende Woche über in recht guter Laune, was bei ihr schon lange nicht dagewesen war.

Aber nach einer weiteren Woche traf von der Fürstin Bjelokonskaja ein zweiter Brief ein, und diesmal entschloß sich die Generalin dazu, sich auszusprechen. Sie erklärte mit feierlicher, triumphierender Miene, die alte Bjelokonskaja (anders bezeichnete sie die Fürstin niemals, wenn sie in Abwesenheit derselben von ihr sprach) habe ihr sehr tröstliche Nachrichten über diesen ... »über diesen Sonderling, na ja, über den Fürsten« zugehen lassen. Die Alte habe in Moskau Nachforschungen nach ihm angestellt, Erkundigungen über ihn eingezogen und sehr Gutes über ihn in Erfahrung gebracht; der Fürst habe sich schließlich auch bei ihr selbst präsentiert und auf sie einen sehr günstigen Eindruck gemacht. Das war auch daraus zu ersehen, daß sie ihn eingeladen hatte, sie täglich mittags zwischen ein und zwei Uhr zu besuchen; »und er kommt nun alle Tage zu ihr angelaufen, und sie ist seiner noch nicht überdrüssig geworden«, schloß die Generalin und fügte dann noch hinzu, durch Vermittlung »der Alten« habe der Fürst zu mehreren guten Familien Zutritt erhalten. »Das ist gut, daß er nicht immer zu Hause hockt und sich wie ein Dummrian geniert.« Die jungen Mädchen, denen dies alles mitgeteilt wurde, merkten sofort, daß die Mama ihnen sehr vieles aus ihrem Brief vorenthielt. Vielleicht erfuhren sie das Fehlende durch Warwara Ardalionowna, die natürlich alles, was ihrem Mann über den Fürsten und dessen Aufenthalt in Moskau bekannt war, auch ihrerseits wissen konnte und wirklich wußte. Und Ptizyn konnte darüber mehr wissen als alle andern. Aber er war in geschäftlichen Dingen außerordentlich schweigsam, wiewohl er seiner Frau selbstverständlich nichts vorenthielt. Die Abneigung der Generalin gegen Warwara Ardalionowna stieg dadurch noch mehr.

Aber wie dem auch sein mochte, das Eis war einmal gebrochen, und es durfte nun wieder über den Fürsten laut gesprochen werden. Der ungewöhnliche Eindruck, den der Fürst im Jepantschinschen Haus gemacht, und das lebhafte Interesse, das er dort erregt und hinterlassen hatte, traten von neuem klar zutage. Die Generalin wunderte sich sogar über die starke Wirkung, die die Nachrichten aus Moskau auf ihre Töchter ausübten. Und die Töchter ihrerseits waren erstaunt über die Mama, die ihnen so feierlich erklärt hatte, das wichtigste Charakteristikum ihres Lebens bestehe darin, daß sie sich fortwährend in den Menschen täusche, und gleichzeitig den Fürsten der Aufmerksamkeit der »hochvermögenden« alten Fürstin Bjelokonskaja in Moskau empfohlen hatte, wozu doch ein gewaltiger Aufwand von Bitten und Beschwörungen nötig war; denn »die Alte« war in gewissen Fällen nur schwer in Bewegung zu setzen.

Sowie aber einmal das Eis gebrochen war und ein neuer Wind wehte, beeilte sich auch der General auszusprechen, was er wußte; denn man merkte leicht, daß auch er sich für den Fürsten lebhaft interessierte. Er machte den Seinigen übrigens nur über die geschäftliche Seite der Angelegenheit Mitteilungen. Er habe, sagte er, im Interesse des Fürsten zwei sehr verläßliche und in ihrer Art einflußreiche Moskauer Herren beauftragt, ihn und besonders seinen Ratgeber Salaskin zu überwachen. Alles, was über die Erbschaft gesagt sei, das heißt die Tatsache, daß dem Fürsten eine Erbschaft zugefallen sei, habe sich als richtig erwiesen; aber die Erbschaft selbst stelle sich schließlich nicht als so bedeutend heraus, wie es anfangs verlautet habe. Das Vermögen stecke zur einen Hälfte in verwickelten Unternehmungen; es seien Schulden vorhanden; auch träten Prätendenten auf, und der Fürst verfahre trotz aller Ratschläge auf eine sehr wenig geschäftsmäßige Weise. Er, der General, wünsche ihm natürlich von ganzem Herzen alles Gute (jetzt, wo das Eis gebrochen war, konnte er das sagen); denn der junge Mann verdiene es, wenn er auch ein bißchen soso sei. Aber er mache doch dort arge Dummheiten: es hätten sich zum Beispiel Gläubiger des verstorbenen Kaufmanns mit anfechtbaren oder geradezu wertlosen Urkunden über ihre Ansprüche gemeldet, und andere, die von dem Fürsten Witterung bekommen hätten, ganz ohne solche Urkunden; und was habe der Fürst getan? Er habe sie fast alle befriedigt, obwohl ihm seine Freunde vorgestellt hätten, daß alle diese sauberen Patrone von Gläubigern jedes Rechtsanspruches ermangelten; aber er habe sie doch befriedigt, einzig deshalb, weil sich herausgestellt habe, daß einige von ihnen tatsächlich Schaden erlitten hätten.

Die Generalin erwiderte darauf, daß auch die Fürstin Bjelokonskaja an sie in demselben Sinn geschrieben habe, und daß dieses Verfahren dumm, sehr dumm sei.

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