Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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»Vielleicht spüre ich etwas; ich weiß es nicht; aber morgen früh wird es gewiß riechen.«

»Ich habe sie mit Wachstuch zugedeckt, mit gutem amerikanischem Wachstuch, und über dem Wachstuch mit einem Leinentuch, und vier offene Flaschen mit Schdanowscher Flüssigkeit habe ich danebengestellt; die stehen jetzt noch da.«

»Das hast du gerade so gemacht wie ... wie der in Moskau?«

»Weil man es riechen wird, Bruder. Aber wie sie daliegt ... Am Morgen, wenn es hell wird, dann sieh sie dir an! Was ist mir dir? Du kannst ja gar nicht aufstehen?« fragte Rogoschin erstaunt und ängstlich, als er sah, daß der Fürst so zitterte, daß er nicht imstande war, sich zu erheben.

»Die Beine sind mir schwach«, murmelte der Fürst. »Das kommt von der Angst; ich kenne das ... Wenn die Angst vorübergeht, dann werde ich auch wieder stehen können ...«

»Warte noch; ich werde unterdes das Lager für uns zurechtmachen; dann kannst du dich hinlegen ... und ich werde mich zu dir legen ... und dann wollen wir hören ... denn ich weiß noch nicht ... ich weiß jetzt noch nicht alles; das sage ich dir im voraus, damit du alles darüber im voraus weißt ...«

Während Rogoschin diese unklaren Worte murmelte, begann er, die Lagerstatt herzurichten. Offenbar hatte er sich eine solche schon vorher im stillen ausgedacht, vielleicht schon am Morgen. In der vorhergehenden Nacht hatte er selbst auf dem Sofa gelegen. Aber zwei Personen nebeneinander konnten auf dem Sofa nicht liegen; und er wollte jetzt durchaus zwei Lager nebeneinander herstellen; deshalb schleppte er jetzt mit großer Anstrengung von den beiden Sofas allerlei verschieden große Kissen durch das ganze Zimmer bis dicht an den einen Eingang des Vorhangs. Nun hatte er eine leidliche Lagerstatt zurechtgemacht; er trat zum Fürsten, faßte ihn zärtlich und behutsam unter den Arm, hob ihn auf und führte ihn zu dem Lager; indes stellte sich heraus, daß der Fürst auch allein gehen konnte; denn »die Angst war vorübergegangen«; aber er zitterte doch noch immer.

»Weißt du, Bruder«, begann Rogoschin auf einmal, nachdem er den Fürsten sich auf das linke, bessere Lager hatte legen lassen und sich selbst, ohne die Kleider abzulegen, rechts von ihm hingestreckt und beide Hände hinter den Kopf gelegt hatte, »es ist heute heiß, und da wird es natürlich riechen ... Die Fenster zu öffnen, fürchte ich mich; aber meine Mutter hat Töpfe mit Blumen, viele Blumen, und die duften sehr schön; ich habe daran gedacht, sie herüberzuholen; aber die alte Pafnutjewna würde etwas merken; denn sie ist sehr neugierig.«

»Ja, das ist sie«, bestätigte der Fürst.

»Soll ich vielleicht Bukette und Blumen kaufen und sie ganz damit bedecken? Aber ich glaube, sie würde mir gar zu leid tun, wenn sie so unter den Blumen daläge!«

»Hör mal ...«, begann der Fürst, wie wenn er verwirrt wäre und überlegte, wonach er eigentlich fragen wollte, und es immer gleich wieder vergäße. »Hör mal, sage mir doch: womit hast du sie getötet? Mit einem Messer? Mit eben jenem Messer?«

»Ja, mit eben jenem ...«

»Warte noch! Ich will dich noch etwas fragen, Parfen ... ich werde dich noch nach vielem fragen, nach allem ... aber sage mir lieber zuerst, zuallererst, damit ich das weiß: wolltest du sie vor meiner Hochzeit töten, vor der Trauung, an der Kirchentür, mit dem Messer? Wolltest du das oder nicht?«

»Ich weiß nicht, ob ich es wollte oder nicht ...«, antwortete Rogoschin trocken, wie wenn er sogar über die Frage einigermaßen verwundert wäre und sie nicht verstände.

»Hast du das Messer niemals nach Pawlowsk mitgenommen?«

»Nein, niemals. Ich kann dir über dieses Messer nur soviel sagen, Ljow Nikolajewitsch«, fügte er nach kurzem Schweigen hinzu: »Ich habe es heute früh aus einem verschlossenen Schubkasten herausgenommen; denn die ganze Sache geschah heute morgen zwischen drei und vier Uhr. Es hat bei mir immer in einem Buch gelegen ... Und ... und ... und da ist noch etwas, was mir wunderbar vorkommt: das Messer ist sieben oder sogar neun Zentimeter tief eingedrungen ... dicht unter der linken Brust ... aber Blut ist nur so etwa ein halber Eßlöffel voll auf das Hemd herausgelaufen, nicht mehr ...«

»Das, das, das«, stammelte der Fürst und richtete sich in furchtbarer Erregung auf, »das, das kenne ich; das habe ich gelesen ... das nennt man innere Verblutung ... Es kommt vor, daß kein einziger Tropfen herausfließt. Das ist so, wenn der Stoß gerade ins Herz gegangen ist ...«

»Halt, hörst du?« unterbrach ihn auf einmal Rogoschin hastig und setzte sich erschrocken auf dem Lager aufrecht. »Hörst du?«

»Nein!« erwiderte ebenso hastig und erschrocken der Fürst und sah Rogoschin an.

»Es geht jemand! Hörst du? Im Saal ...«

Beide begannen zu horchen.

»Ich höre es«, flüsterte der Fürst in festem Ton.

»Geht jemand?«

»Ja.«

»Wollen wir die Tür zuschließen oder nicht?«

»Wir wollen sie zuschließen ...«

Sie schlossen die Tür zu und legten sich beide wieder hin. Sie schwiegen lange.

»Ach ja!« flüsterte der Fürst auf einmal in der früheren aufgeregten, hastigen Manier, wie wenn er wieder einen Gedanken erhascht hätte und ängstlich befürchtete, ihn wieder zu verlieren; er sprang sogar auf seinem Lager ein wenig in die Höhe. »Ja ... ich wollte ja ... diese Karten! Die Karten! Ich höre, du hast mit ihr Karten gespielt?«

»Ja, das habe ich getan«, erwiderte Rogoschin nach einigem Stillschweigen.

»Wo sind denn ... die Karten?«

»Die Karten sind hier ...«, versetzte Rogoschin, nachdem er noch länger geschwiegen hatte. »Da ...«

Er zog ein gebrauchtes, in Papier gewickeltes Spiel Karten aus der Tasche und reichte es dem Fürsten. Dieser nahm es, aber mit einer Art von Befremden. Ein neues, trauriges, trostloses Gefühl schnürte ihm das Herz zusammen; er wurde sich auf einmal bewußt, daß er in diesem Augenblick und schon längst immer nicht von dem redete, wovon er reden mußte, und immer nicht das tat, was er tun mußte, und daß diese Karten, die er in den Händen hielt, und über die er sich so freute, jetzt zu nichts helfen konnten, zu gar nichts. Er stand auf und schlug die Hände zusammen. Rogoschin lag da, ohne sich zu rühren, und schien seine Bewegung weder zu hören noch zu sehen; aber seine Augen leuchteten hell durch die Dunkelheit und waren weit geöffnet und starr. Der Fürst setzte sich auf einen Stuhl und begann ihn angstvoll anzusehen. So verging etwa eine halbe Stunde; auf einmal fing Rogoschin an, laut und stoßweise zu schreien und zu lachen, wie wenn er vergessen hätte, daß sie nur flüsternd reden durften: »Den Offizier, den Offizier ... erinnerst du dich, wie sie den Offizier beim Konzert mit dem Spazierstöckchen ins Gesicht schlug, erinnerst du dich? Hahaha! Und wie der Leutnant hinzusprang ... Der Leutnant ... der Leutnant ...«

Der Fürst sprang in neuem Schrecken vom Stuhl auf. Als Rogoschin verstummt war (und das geschah plötzlich), beugte sich der Fürst leise zu ihm herab, setzte sich neben ihn und begann mit stark klopfendem Herzen und nur mühsam atmend ihn zu betrachten. Rogoschin drehte den Kopf nicht zu ihm hin und schien seine Anwesenheit ganz vergessen zu haben. Der Fürst sah ihn an und wartete; die Zeit verging; es begann hell zu werden. Rogoschin fing mitunter plötzlich an zu murmeln, laut, scharf und unzusammenhängend; er schrie und lachte; der Fürst streckte dann seine zitternde Hand nach ihm aus und berührte leise seinen Kopf und sein Haar, streichelte dieses und streichelte seine Wangen ... mehr vermochte er nicht zu tun! Er selbst begann wieder zu zittern, und seine Beine waren auf einmal wieder wie gelähmt. Eine ganz neue Empfindung quälte sein Herz mit grenzenlosem Kummer. Unterdessen war es ganz hell geworden; er legte sich endlich ganz kraftlos und verzweifelt auf das Kissen und schmiegte sein Gesicht an das blasse, regungslose Gesicht Rogoschins. Tränen strömten aus seinen Augen auf Rogoschins Wangen; aber vielleicht fühlte er damals schon seine eigenen Tränen nicht mehr und wußte nichts mehr von ihnen; wenigstens wies der weitere Verlauf darauf hin.

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